Trotz der Umstellung der Corona-Ampel auf orange in sieben Bezirken “bleiben die Schulen gelb und die Unis ebenso”. Das betonte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Dienstag in einer Pressekonferenz. Man folge hier der Empfehlung der Ampelkommission. Das Infektionsgeschehen zeige, dass es “epidemiologisch vertretbar” sei, die Bildungseinrichtungen offen zu halten.
Ursprünglich hatte es geheißen, dass Oberstufen in “orangen” Bezirken auf Heimunterricht wechseln können. Seit dem Schulstart habe man bis dato 202 nachgewiesene Infektionsfälle unter Schülern und 28 unter Pädagogen gezählt, so der Minister. Nur vier Prozent der Fälle stünden mit Schulen in Verbindung, es gebe keine Cluster und nur sehr selten Übertragungen in dem Bereich, der hier eine “nachgeordnete Bedeutung” habe, sagte Faßmann im Hinblick auf Schüler unter zwölf Jahren.
Man habe sich daher in Absprache mit Experten dazu entschieden, “Maßnahmen von der Ampelfarbe zu entkoppeln“. Schüler, Lehrer und Eltern bräuchten jetzt vor allem Stabilität und nicht tägliche Veränderungen. Auch die Universitäten könnten ihre bisherigen Planungen für das Anfang Oktober beginnende Wintersemester unter den bisherigen Voraussetzungen fortsetzten.
Faßmann konstatierte allerdings, dass es bei der raschen Testungen von Verdachtsfällen an Schulen “ein Problem” gebe. Es sei ein “empirisches Faktum: Es dauert zu lange”, sagte der Minister. Es gehe nicht an, dass bei Verdachtsfällen “Klassen im Schwebezustand” belassen würden, wenn man sich gleichzeitig ansehe, dass etwa am Wiener Biocenter bestehende Testkapazitäten nicht ausgenutzt werden. Er werde darauf hinwirken, dass derartige Ressourcen ins System eingespeist werden, betonte der Minister und verwies auf ein Ende September startendes Test-Monitoring an Schulen.
Die G-20-Staaten investieren in der Coronavirus-Krise zusammen fünf Billionen Dollar (gut 4,5 Billionen Euro) in die Weltwirtschaft. “Im Zuge unserer gezielten finanzpolitischen und wirtschaftlichen Maßnahmen und Bürgschaften investieren wir mehr als fünf Billionen Dollar in die Weltwirtschaft, um den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Pandemie zu begegnen”, erklärten die G-20-Staaten am Donnerstag nach einer Videokonferenz.
Sie sagten zu, mit internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsheitsorganisation (WHO) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zusammenzuarbeiten, um ein “robustes” Finanzpaket auf den Weg zu bringen.
Nach Ansicht des ehemaligen Fußballmanagers Uli Hoeneß wird die Welt des Fußballs nach dem ungewissen Ende der weltweiten Coronavirus-Pandemie eine völlig andere sein. “Man kann es nicht vorschreiben, aber 100-Millionen-Euro-Transfers kann ich mir in der nächsten Zeit nicht vorstellen“, sagte der langjährige Präsident es FC Bayern München gegenüber dem Fachmagazin “Kicker”
Ab heute können Schulen Anträge beim mit 13 Mio. Euro dotierten COVID-19-Schulveranstaltungsausfall-Härtefonds stellen. Damit sollen Kosten für aufgrund der Corona-Pandemie abgesagte mehrtägige Schulveranstaltungen ersetzt werden, die zwischen 11. März und Anfang September stattgefunden hätten. Die Regelung soll für grundsätzlich alle Schulen und Arten mehrtägiger Schulveranstaltungen (Skikurse, Sportwochen, Sprachreisen etc.) gelten. Ersatzfähig sind Fahrt- und Nächtigungskosten, Verpflegung oder Eintritte. Keine schulbezogenen Veranstaltungen sind Maturareisen.
Heute, 12.08.2020 ist der Tiergarten Wels von 07:00 bis ca. 13:00 Uhr aufgrund von Wartungsarbeiten GESCHLOSSEN ‼️
Danke für euer Verständnis. Wir freuen uns schon, euch morgen Nachmittag wieder im Tiergarten Wels begrüßen zu dürfen 🤗
Damenbasketball ist in. Die Bundesliga gewinnt immer mehr an Relevanz. Am Wochenende wurde zum ersten Mal ein Spiel österreichweit live im TV übertragen. Am Weg nach oben – ist auch das Team aus Wels. Das Damenbasketballleistungszentrum Oberösterreich. Das nach starken Leistungen – am Wochenende endlich Saisonsieg Nummer zwei einfahren wollte. Und das unter anderem mit einer 15-jährigen Debütantin.
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