Anschober: Zahl der Toten auf 42 gestiegen
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Gesundheitsminister Rudi Anschober hat den jüngsten Stand in der Entwicklung des Coronavirus in Österreich präsentiert. Demnach gibt es derzeit 42 Todesfälle, 6000 Personen sind mit dem Virus infiziert. Heute wird eine Lieferung mit großen Mengen an Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln in Österreich erwartet.
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Informieren, Testen und Impfen: Die Welser Nationalratsabgeordnete und Bürgermeisterkandidatin Petra Wimmer macht sich für eine aktive Pandemiebekämpfung in der Stadt Wels und im Bezirk stark. Dabei spricht sie sich deutlich für „Anti-Corona-Servicezentren“ aus: „Was es jetzt braucht, ist ein ‚Anti-Corona-Servicezentrum‘ für Wels und für den Bezirk Wels-Land. Diese ‚Anti-Corona-Zentren‘ sind die direkte Anlaufstelle für Impfungen, Tests, notwendige Schutzausrüstungen und wichtige Informationen.

Die Justiz soll schrittweise wieder hochgefahren werden. Schon bald wird es wieder möglich sein, auch nicht dringende Verhandlungen im Bereich des Zivilprozessrechts, unter entsprechenden Schutzvorkehrungen, durchzuführen. Die gesetzliche Grundlage dafür bietet das 8. COVID-19-Gesetz, das heute vom Justizausschuss des Nationalrats mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS gebilligt wurde. Die Novelle regelt, wie die Parlamentskorrespondenz berichtet, vor allem den Einsatz von Videotechnologie auch bei Zivilprozessen, zudem sind eine Verlängerung des erleichterten Zugangs zum Unterhaltsvorschuss bis Ende Juni und Erleichterungen für große Vereine vorgesehen. Der Beschluss im Nationalrat wird für kommenden Dienstag angepeilt.

Gute Neuigkeiten für die Lauberhornrennen im alpinen Ski-Weltcup: Der Unternehmer Jörg Moser stellt den Organisatoren 300.000 Franken (283.259 Euro) zur Verfügung, und der Schweizer Ski-Verband zieht den Antrag auf eine Streichung der Rennen aus dem provisorischen Kalender zurück. Verbandschef Urs Lehmann freute sich über Mosers noble Geste.

Die Zahl der bisherigen Corona-Impfungen in Österreich ist am Montag weiterhin bei rund 6.000 Personen gelegen. Diesen Wert hatte das Gesundheitsministerium bereits am 30. Dezember genannt. “Über die Feiertage hat diese Impfung in den Alten- und Pflegeheimen nicht stattgefunden”, sagte der Sonderbeauftragte des Ministeriums, Clemens Martin Auer, am Montag im Ö1-“Mittagsjournal”. Die weiteren bisher gelieferten Dosen sollen ab kommender Woche “flächendeckend” verimpft werden. Ob und wie viele Personen außerhalb von Alters- und Pflegeheimen seit dem Silvestertag in Österreich gegen das Coronavirus geimpft wurden, war unklar. Bis zum Silvestertag seien in den Heimen 6.000 Menschen geimpft worden, erläuterte Auer. Alles andere könne er “aus Aktualitätsgründen nicht sagen”. Laut Ö1 sind bisher rund 63.000 Dosen des Pfizer/Biontech-Impfstoffs in Österreich angekommen, 63.000 weitere sollen bis Ende dieser Woche hinzukommen. Diese mehr als 100.000 Dosen “werden ab nächster Woche flächendeckend – und nicht nur punktuell – in über 900 Pflegeheimen und Covid-Stationen in diesem Land verimpft”, betonte Auer. Dafür brauche es “eine kritische Größe von Dosen”. “Das ist erbärmlich” “Die Bevölkerung in Österreich soll möglichst schnell die Möglichkeit bekommen, geimpft zu werden”, forderte Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) am Montagnachmittag in einer Aussendung. “Das ist die große Chance, die Pandemie wirkungsvoll zu bekämpfen und wieder zur Normalität zurückzukehren.” Verwundert zeigt er sich, dass bisher noch kein konkreter, transparenter Impfplan vorliegt. “Jetzt erst darüber zu diskutieren, wer wann geimpft wird und wie die Risikogruppen definiert werden, ist reichlich spät”, merkte er an. Auch die Präsidentin der Ärztekammer für Kärnten, Petra Preiss, hatte im Ö1-“Mittagsjournal” den verzögerten Impfstart in Österreich scharf kritisiert. “Wir haben keinen adäquaten Pandemieplan, keinen Plan für Massenimpfungen, das ist alles in den letzten Wochen frisch erfunden worden und das ist das Jämmerliche”, sagte sie. “Ich bin froh, dass wir die Menschen haben, die das tun, aber dass wir es tun müssen, ist erbärmlich.”

Herzlichen Dank all jenen, die in diesen herausfordernden Tagen großartiges Leisten und die so wichtige Grundversorgung der Bürger sicherstellen.👏

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Damenbasketball ist in. Die Bundesliga gewinnt immer mehr an Relevanz. Am Wochenende wurde zum ersten Mal ein Spiel österreichweit live im TV übertragen. Am Weg nach oben – ist auch das Team aus Wels. Das Damenbasketballleistungszentrum Oberösterreich. Das nach starken Leistungen – am Wochenende endlich Saisonsieg Nummer zwei einfahren wollte. Und das unter anderem mit einer 15-jährigen Debütantin.

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