Covid-19 Infizierte in OÖ Stand 8:00
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Ein Ausflug eines Pfaus in den Garten einer Wohnhausanlage in Thalheim bei Wels (Bezirk Wels-Land) hat Montagnachmittag zu einem Einsatz der Feuerwehr geführt.

Der Oberösterreicher Lukas Weißhaidinger hat am Samstag zum Abschluss der Austrian-Top-Meeting-Serie in Andorf einen Heimsieg gefeiert. Der WM-Dritte setzte sich bei heißen Bedingungen mit 63,71 Metern über zehn Meter vor zwei tschechischen Konkurrenten überlegen durch. “Natürlich will man als Sportler immer noch weiter werfen, aber ich bin sehr zufrieden mit den heutigen Würfen. Die feine Klinge habe ich für diese Saison schon eingepackt, jetzt merkt man schon die fehlenden Trainings im Frühjahr”, sagte Weißhaidinger, der in zwei Wochen noch bei den Staatsmeisterschaften antritt. Ivona Dadic lief über 100 m in 11,74 Sekunden im Vorlauf klare neue persönliche Bestleistung, im Finale trat sie nicht mehr an. Über 100 m Hürden belegte Beate Schrott in 13,14 Sekunden Rang zwei, Mehrkämpferin Verena Preiner wurde bei ihrem Comeback nach mehrwöchiger Knöchelverletzungspause im Hürdensprint in 13,65 Fünfte. Dadic landete im B-Finale (13,64) auf Platz zwei. Im Speerwurf kam Preiner (47,97 m) auf Position drei. Über 100 m der Herren gewann Ex-200-m-Weltmeister Ramil Guliyev (TUR) bei seinem Saisondebüt mit 10,31 Sekunden klar vor Dreisprung-Olympiasieger Christian Taylor (USA/10,59).

Traurige Nachrichten aus Belgien: In Folge einer Ansteckung mit dem Coronavirus ist ein zwölfjähriges Mädchen gestorben, das davor drei Tage lang Fieber hatte. “Das ist ein sehr seltener Fall, aber er erschüttert uns sehr”, sagte der zuständige Behördensprecher am Dienstag in Brüssel. Es ist der erste Corona-Todesfall eines Kindes in Belgien.

Österreich ist laut der Umweltorganisation Greenpeace der viertgrößte Importeur von Plastikmüll in der EU. Die Umweltschützer berufen sich dabei auf eine eigene Analyse auf Basis von Eurostat-Zahlen. Demnach liegen nur Deutschland, die Niederlande und Belgien vor Österreich. Jährlich werden den Angaben zufolge 240.000 Tonnen Plastikmüll aus dem Ausland importiert, so Greenpeace am Mittwoch. Viele dieser Abfälle stammen laut Greenpeace aus Deutschland, Polen und Slowenien, aber auch aus Übersee, etwa Taiwan, Thailand oder Mexiko. Der importierte Plastikmüll werde in Österreich großteils verbrannt oder teilweise für Recycling verwendet. Greenpeace kritisierte “den intransparenten und klimaschädlichen Handel mit Plastikmüll, der die Umweltprobleme durch Plastik verlagert und hinter falschen Versprechen verschleiert.” Die Umweltschutzorganisation forderte das Aus von Einwegverpackungen und den Ausbau von Mehrwegsystemen. “Mit dem Verschiffen von Plastikmüll und dem Versprechen von Recycling täuschen die Unternehmen vor, dass sie das Plastikproblem im Griff haben. Doch in Wahrheit wachsen die Müllberge noch immer rapide an. Politik und Unternehmen müssen unnötige Verpackungen deutlich reduzieren und Mehrweg-Verpackungen anbieten”, betonte Lisa Panhuber, Konsumexpertin bei Greenpeace in Österreich. Greenpeace brachte das Beispiel PET-Flaschen: Rund 40 Prozent des PET, das jährlich in Österreich im Zuge des Recyclings verarbeitet werde, sei PET-Müll aus dem Ausland. Der Großteil davon stamme offiziell aus Italien. Allerdings sei nicht gesichert, dass Italien und andere EU Länder wirklich die Ursprungsländer des Plastikmülls sind. Plastikabfall wird weltweit gehandelt, umsortiert und dann häufig innerhalb der EU weiter transportiert. In den offiziellen Statistiken kann das Ursprungsland der Rohstoffe nicht zurückverfolgt werden. Der Umweltorganisation zufolge ist Recycling nicht das alleinige Mittel gegen die wachsenden Müllberge. Denn die Wiederverwertung stoße schnell an ihre Grenzen. Nur 25 Prozent der Kunststoffe in Österreich würden überhaupt recycelt. Und selbst beim Recycling-Vorzeigebeispiel PET-Flaschen würden nur 30 Prozent des Materials wieder zu Flaschen verwertet. Fast die Hälfte des PET-Mülls werde in Österreich klimaschädlich verbrannt. “Unser Ziel muss sein, Verpackungen zu vermeiden oder wiederzuverwenden, damit sie so lange wie möglich im Kreislauf bleiben und nicht zu Müll werden. Die Politik muss sich an der Abfallvermeidung-Pyramide orientieren – das heißt primär Maßnahmen zur Vermeidung und Wiederverwendung unterstützen”, forderte Panhuber.

In Grünau im Almtal ist es Montagabend zu einem brisanten Polizeieinsatz gekommen. Medienberichten zufolge soll dabei Ernst August von Hannover (66) nach einer gefährlichen Drohung festgenommen worden sein.

Zwischen 16. März und 03. Mai fanden Covid-19-bedingt keine Lehrabschlussprüfungen statt. Anträge sind ab sofort möglich. Laut Wirtschaftsministerium wurden 7.331 Lehrabschlussprüfungstermine verschoben, davon anspruchsberechtigt sind etwa 3.700 Personen. Lehrlinge, die aufgrund einer Verschiebung der Prüfung zwischen Mitte März und Ende Mai kollektivvertraglich einen Einkommensentgang haben, werden mit einem Pauschalbetrag unterstützt. Die Entschädigung – quasi die Differenz zwischen Bruttolehrlingseinkommen und Fachkräfteentgelt mit abgeschlossener Lehrabschlussprüfung – wurde mit 25,30 Euro pro Tag festgesetzt.

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Michael Tschuggnall gewinnt vor Christina Stürmer. Können Sie sich daran noch erinnern? Es geht um das Finale der ersten Staffel des ORF Formats Starmania. Dies fand 2002 statt. Und 2021 darf man sich auf ein Comeback freuen. Moderiert wird wieder von Arabella Kiesbauer. Und mitten drin ist ein junges Musiktalent als Wels Land. Wir haben Nico Kirschner getroffen.

Peter Kowatsch begrüßt den Welser Kulturmanager Johann Wadauer zum neuen Kulturtalk im Kornspeicher.

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82 Tote in O.Ö.; den Angehörigen mein Mitgefühl.
Doch in welchem Alter verstarben jene Menschen?
Woran sind sie gestorben? (an oder mit Covid?)
1.400.000 Einwohner in OÖ davon 82 Tote
sind nach Adam Riese: exakt 0,00585%!!!!
Noch Fragen?
Eine Menge, speziell an die Herren Poliktiker in Wien und Linz.
Und an die Medien auch. Was ist los mit der 4. Gewalt?