Der Nikolaus darf kommen

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🥜🍊 Gute Neuigkeiten: Der Nikolaus darf auch heuer kommen! Ich begrüße die Entscheidung der Bundesregierung, denn gerade Oberösterreich ist ein Land, in dem wir unsere Bräuche und Traditionen hochhalten. Der Nikolaus soll unseren Kindern ein Stück weit vorweihnachtliche Freude ermöglichen. Klar ist aber natürlich, dass die Corona-Schutzmaßnahmen auch an diesem Ausnahmetag unbedingt eingehalten werden müssen. Massenaufläufe oder große Feierlichkeiten darf es nicht geben.

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Statt der Programmbekanntgabe kommt die Absage: Das Montreux Jazz Festival 2020 (3. bis 18. Juli) findet aufgrund der Coronakrise nicht statt. Acts wie Lenny Kravitz, Black Pumas oder Lionel Richie hätten diesen Sommer am Ufer des Genfer Sees auftreten sollen.

Montreux Jazz Festival 2020 findet nicht statt

Ein Autokino am Gelände des Urfahraner Jahrmarktes für bis zu 250 Pkw will der Linzer Vizebürgermeister und Infrastrukturreferent Markus Hein (FPÖ) verwirklichen. Der Betrieb soll vorerst über den Sommer laufen, konkrete Gespräche mit einem Kinobetreiber würden schon geführt. Die Kosten sollen sich zwischen 80.000 bis 100.000 Euro belaufen, teilte Hein in einer Presseaussendung am Sonntag mit. Die Investitionskosten für eine Variante mit Leinwand und Projektor für Abendvorstellungen würden sich auf rund 80.000 Euro belaufen. Bei einer LED-Wand, die auch für Tagesvorstellungen genützt werden könne, wären das etwa 100.000 Euro.

Autokino in Urfahr geplant

Die neue SARS-CoV-2-Variante B.1.1.7 beunruhigt europäische Wissenschafter massiv – auch, weil in Großbritannien die Infektionsrate unter SARS-CoV-2-Kontaktpersonen plötzlich um die Hälfte gestiegen ist. “Ich hoffe wirklich, dass wir das dieses Mal als frühes Läuten der Alarmglocken sehen”, erklärte Virologin Emma Hodcroft(Universität Basel) gegenüber der US-Wissenschaftszeitschrift “Science”. In Großbritannien hat die Regierung von Boris Johnson nach dem Hochschnellen der Covid-19-Erkrankungszahlen in England einen harten Lockdown mit Ausgangsbeschränkungenverfügt. Emma Hodcroft sieht das Vorgehen der Verantwortlichen in Kontinentaleuropa derzeit kritisch: “Ich habe den Eindruck, als befänden wir uns in einer anderen Situation – vor alle weil ein Großteil Europas irgendwie herumsitzt und zuschaut.” “Völlig unvorhersagbare Phase” Dabei könnte die Lage in Sachen Covid-19-Pandemie bei der bereits in Großbritannien mit offenbar um 50 bis 70 Prozent höheren Infektiosität der Virusvariante, ähnlich jener aus Südafrika, schnell außer Kontrolle geraten. “Eine Befürchtung ist, dass B.1.1.7 schnell zur global dominanten Variante (von SARS-CoV-2) wird und eine neue und sehr, sehr schwere Erkrankungswelleantreibt”, sagte Jeremy Farrar, Infektiologe am britischen Wellcome Trust. Während die Entwicklung der Pandemie im Jahr 2020 über weite Strecken gut prognostizierbar gewesen sei, wäre das jetzt anders. “Ich glaube, wir kommen jetzt in eine völlig unvorhersagbare Phase.” Die Hinweise aus der Wissenschaft darauf, dass die zunächst in Großbritannien festgestellte SARS-CoV-2-Variante mit ihren zahlreichen Mutationen – acht davon im für das Eindringen in Zellen entscheidenden S-Oberflächenprotein – deutlich infektiöser ist, werden immer zahlreicher. “Wir haben zahlreiche Quellen an noch nicht perfekt konkludenten Hinweisen. Aber alle deuten in dieselbe Richtung”, erklärte Adam Kucharski, Gesundheitsstatistiker an der London School of Hygiene & Tropical Medicine, gegenüber “Science”. Dazu ein deutliches Signal aus den jüngsten Erfahrungen in Großbritannien: Die Behörde für Öffentliche Gesundheit Englands hat herausgefunden, dass 15 Prozent der Kontaktpersonen von Menschen, die nachgewiesen mit SARS-CoV-2 der Variante B.1.1.7 infiziert waren, danach selbst positiv auf das Virus getestet wurden. Bei Kontaktpersonen von Menschen mit Infektionen durch die ursprüngliche SARS-CoV-2-Varianten war das nur bei zehn Prozent der Fall. Wenn andere Staaten, in denen B.1.1.7 auch entdeckt worden sei, eine ähnliche, plötzliche neuerliche Zunahme an Covid-19-Erkrankungen registrierten, werde das der stärkste Hinweis für die Gefährlichkeit sein, sagteOliver Pybus, Evolutionsbiologe von der Universität Oxford. In Dänemark mit einer hohen Rate an SARS-CoV-2-Sequenzierungen sei der Anteil von B.1.1.7 an den untersuchten Virusproben binnen drei Wochen von 0,2 auf 2,3 Prozent gestiegen. “Was wir da haben, ist ein Paradebeispiel für ein exponentielles Wachstum während der vergangenen vier Wochen in Dänemark”, berichtete “Science”. Der Umstand, dass die neue Virusvariante offenbar nicht häufiger zu gefährlichen Krankheitsverläufen führt, ist keine Beruhigung für die Experten. Kucharski: “Wenn etwas (eine Infektion; Anm.) ein Prozent der Betroffenen umbringt, sie aber viele Menschen bekommen, bedeutet das mehr Todesopfer als etwas (eine Infektion; Anm.), die nur wenige Menschen bekommen, aber zwei Prozent von ihnen tötet.” Etwa um Weihnachten – das sind die aktuellsten Zahlen – wurde die effektive Reproduktionszahl von SARS-CoV-2 bereits mit 1,1 bis 1,3 angegeben. In Großbritannien gab es jedenfalls vor dem harten Lockdown massive Probleme wegen Covid-19 im Gesundheitswesen. Um den Jahreswechsel waren in England allein rund 22.700 Patienten deshalb im Krankenhaus. Auf künstliche Beatmung waren an die 1.900 Erkrankte angewiesen. Im April hatte man am damaligen Höhepunkt der Pandemie etwa 19.000 Spitalspatienten wegen SARS-CoV-2 registriert. Saffran Corderey, stellvertretender Geschäftsführer der Versorgungseinheiten des nationalen Gesundheitswesens (NHS) in England, berichtete von einem Anstieg der Zahl der Covid-19-Patienten um 27 Prozent innerhalb von nur sieben Tagen. Die Zahl der Intensivpatienten hätte sich um 35 Prozent erhöht: “Wir erwarten ein sehr schwieriges neues Jahr.” Manche intensivmedizinischen Abteilungen in London, Ost- und Südostengland arbeiteten mit einer Auslastung von 140 Prozent, berichtete Alison Pittard, Dekan der Fakultät für Intensivmedizin (London). Währenddessen wurde in England Krankenhauspersonal aus dem Urlaub geholt, vor den Kliniken stauten sich die Rettungswagen.

Mutiertes Virus: Wissenschafter zunehmend beunruhigt

Google und Apple arbeiten derzeit an der Finalisierung der gemeinsamen Schnittstelle für Contact-Tracing-Apps. Dadurch soll bald auch die “Stopp Corona”-App des Roten Kreuzes besser funktionieren. Man sei “diesbezüglich in Kontakt mit Apple und Google. Ziel ist es, die Schnittstelle in der ersten Juni-Hälfte in die Stopp-Corona-App zu integrieren”, teilte das Rote Kreuz mit. Bisher gibt es bei der freiwillig genutzten App Schwierigkeiten, die Kontakte der User aufzuzeichnen und somit nachverfolgbar zu machen. Etwa verhinderten Sicherheitsvorkehrungen des Apple-Betriebssystems iOS und im Energiespar-Modus laufende Android-Geräte die Aufzeichnung im Hintergrund. Ziel ist, dass die App auf iOS- und Android-Geräten gleichermaßen funktioniert.

Corona-App - Neue Schnittstelle kommt laut Rotem Kreuz bis Mitte Juni

Kölner Physiker haben einen ungewöhnlichen Stern nach einem sehr bekannten Parfüm benannt. Der Stern S4711 hat die kürzeste jemals beobachtete Umlaufzeit um das Schwarzes Loch – Sagittarius A* – im Zentrum der Milchstraße, schrieben Forscher um Florian Peißker im “Astrophysical Journal”. Der Stern sei bei der Datenanalyse an der Universität zu Köln entdeckt worden. Das habe man mit dem Namen “S4711” unterstreichen wollen, sagte Peißker. 4711 Echt Kölnisch Wasser war vor allem in der Nachkriegszeit ein weltweit gefragtes Parfüm. Seine Oma habe es auch immer benutzt, “weshalb ich positive Erinnerungen damit verbinde”, berichtete Peißker. Peißker und sein Forscherkollege Andreas Eckart fanden S4711 mit dem “Very Large Telescope” in Chile. “Wir haben insgesamt fünf Sterne entdeckt”, berichtete Peißker.

Kölner Forscher benannten besonderen Stern nach Omas Parfüm

Mit scharfer Kritik an der österreichischen sowie europäischen Asylpolitik hat sich die asylkoordination österreich anlässlich des Weltflüchtlingstages zu Wort gemeldet. Die “beunruhigenden” Entwicklungen in diesem Bereich würden an die “Grundfesten des Asylrechts” gehen. “Schöne Reden” reichten nicht mehr, der Weltflüchtlingstag müsse zum “Kampftag” werden, so ihr Sprecher Lukas Gahleitner-Gertz. “Die Erosion der Geltung und Durchsetzung des Asylrechts erleben wir seit Jahren – die Dimensionen allerdings, die wir in den letzten Monaten beobachten müssen, die sind neu”, so Gahleitner-Gertz. In Österreich kritisierte er vor allem die strikte, ablehnende Haltung der ÖVP, unbegleitete Minderjährige etwa aus griechischen Flüchtlingscamps aufzunehmen, die “monatelange unfreiwillige Unterbringung in Großquartieren wie dem Lager Traiskirchen” während des Höhepunkts der Coronakrise und Missstände im System der Schubhaft. Kritik hagelte es auch in Richtung Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) und deren “parteipolitisch motiviertes Agieren” sowie des laut asylkoordination “ÖVP-nahen Integrationsfonds” (ÖIF). Dieser habe Asylsuchende “nachweislich und explizit falsch” über die Ausgangsbestimmungen während der ersten Phase der Corona-Pandemie informiert. Die Bundesjugendvertretung (BJV) forderte anlässlich des Weltflüchtlingstages, minderjährige Flüchtlinge aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Die Lage dort sei prekär, Kinder und Jugendliche auf der Flucht müssten mit sehr harten Bedingungen zurechtkommen. “Viele von ihnen sind völlig sich selbst überlassen”, so BJV-Vorsitzende Caroline Pavitsits. Auch die gesundheitliche Lage in den Camps sei “völlig inakzeptabel” und habe sich aufgrund der Corona-Pandemie noch weiter zugespitzt.

Asylkoordination sieht beunruhigende Asylentwicklung