Der Nikolaus darf kommen

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Der Nikolaus darf kommen

🥜🍊 Gute Neuigkeiten: Der Nikolaus darf auch heuer kommen! Ich begrüße die Entscheidung der Bundesregierung, denn gerade Oberösterreich ist ein Land, in dem wir unsere Bräuche und Traditionen hochhalten. Der Nikolaus soll unseren Kindern ein Stück weit vorweihnachtliche Freude ermöglichen. Klar ist aber natürlich, dass die Corona-Schutzmaßnahmen auch an diesem Ausnahmetag unbedingt eingehalten werden müssen. Massenaufläufe oder große Feierlichkeiten darf es nicht geben.

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Ein schwerer LKW-Unfall auf der Welser Autobahn bei Wels hat Donnerstagvormittag nicht nur größeren Sachschaden angerichtet, sondern auch für erhebliche Behinderungen und einen längeren Stau gesorgt.

Schwerer LKW-Unfall auf Welser Autobahn bei Wels sorgt für erheblichen Stau

Absiedlung – ja oder nein. In den letzten Jahren wurde in Wels gerätselt und gezittert. Denn immer wieder stand eine mögliche Absiedlung des Familienunternehmens Felbermayr im Raum. Der Standort im Industriegebiet wurde dem weltweit tätigen Unternehmen zu klein. Jetzt gibt es aber Entwarnung. Denn es fand der Spatenstich für den Neubau der Firmenzentrale statt. Und das in Wels.

Die Arbeiterkammer (AK) drängt auf ein Homeoffice-Gesetz. “Wir wollen rasch eine klare Regelung”, forderte AK-Präsidentin Renate Anderl am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz. Darin müsse auch die Abgeltung für im Homeoffice entstandene Mehrkosten, wie Strom, Internet oder Heizung geregelt sein. Schließlich müssten die Arbeitnehmer auch nicht im Büro anteilig diese Kosten übernehmen. Die AK sei dazu bereit, die Verhandlungen für ein Gesetz zu beschleunigen. “An uns liegt es nicht”, sieht Anderl den Ball bei Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP). Diese hatte auf den Frühling verwiesen. Dann sei aber die Pandemie wohl vorbei, während gerade jetzt viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten und klare Regelungen bräuchten, urgiert die AK-Chefin. Betriebe mit Betriebsvereinbarungen wollten wissen, ob sie diese verlängern sollen. Homeoffice müsse immer auf Freiwilligkeit beruhen, niemand dürfe gegen seinen Willen ins Homeoffice geschickt werden, betont Anderl. Das IFES hat im Auftrag der AK Wien eine Studie zu “Zeit- und ortsungebundenem Arbeiten” durchgeführt. Von 2.046 im Oktober Befragten haben 816 heuer schon zumindest ab und zu Homoffice genutzt. Rund vier von zehn Arbeitnehmern haben also Homeoffice-Erfahrung. Die meisten Beschäftigten ohne Homeoffice-Erfahrung geben an, dass Arbeiten von zu Hause aus in ihrer Tätigkeit nicht möglich sei. Bei einigen will aber entweder der Arbeitgeber oder sie selber kein Arbeiten von zu Hause aus. Im Vergleich zu einer ersten Befragung im April zeigt sich, dass – von jenen Beschäftigten mit Homeoffice-Erfahrung – während des ersten Lockdowns wesentlich mehr Menschen fast immer im Homeofficewaren, nämlich 60 Prozent, als im Oktober mit nur mehr 15 Prozent. Was sich seit dem ersten Lockdown im April kaum geändert hat sind die Mängel bei der Ausstattung, erläuterte IFES-Geschäftsführerin Eva Zeglovits.Besonders ein eigener Schreibtisch und ein geeigneter Schreibtischsessel fehlen bei vielen sowohl im April als auch im Oktober. Dabei zeigt sich auch ein Geschlechterunterschied, denn mehr Frauen als Männer haben eine schlechtere Ausstattung im Homeoffice. So fehlt ein funktionaler Schreibtischsessel einem Viertel der Männer, aber einem Drittel der Frauen. Auch bei Drucker und Headset sind die Männer in Heimarbeit besser ausgerüstet. Ergo: Wenn es in einer Wohnung einen technisch gut ausgestatteten Arbeitsplatz gebe, sitze dort im Zweifelsfall wohl der Mann. Auf eigene Kosten Mangelhaft ist laut Umfrage auch die Ausstattung des Heim-Arbeitsplatzes durch den Arbeitgeber: So sagen fast 90 Prozent der Befragten, sie nutzen ihre private Internetverbindung. Ein Drittel nutzt den privaten Laptop oder PC, 40 Prozent das private Mobiltelefon. Seit dem ersten Lockdown habe sich de facto bei der technischen Ausstattung nichts geändert, die Unternehmen hätten die Zeit nicht genutzt, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Homeoffice bessere technische Ausstattung zur Verfügung zu stellen, konstatierte Zeglovits. Für drei Viertel der Befragten ist auch die Freiwilligkeit von Homeoffice sehr wichtig, das heißt,dass sie zum Umstieg auf Homeoffice nicht gezwungen werden. Fast 30 Prozent erwarten, dass der Arbeitgeber in Zukunft weniger Arbeitsplätze im Büro zur Verfügung stellen werde – Stichwort Desk Sharing. Homeoffice müsse Vereinbarungssache sein und niemand dürfe zur Arbeit von zu Hause gezwungen werden, betont Anderl. Bedenklich sieht sie, dass rund ein Drittel in der Umfrage angibt, zu Hause nicht auf die Einhaltung der Ruhezeiten zu achten. Auch im Homeoffice müsse man Arbeit und Freizeit klar trennen, der Arbeitnehmerschutz gelte auch dort. Und Homeoffice im Kombination mit Kinderbetreuung gehe gar nicht. Arbeiten, trotz Pflege oder Krankheit Besondere Sorgen macht Anderl, dass 60 Prozent der Befragten mit Kindern angaben, statt Pflegefreistellung für ein krankes Kind zu nehmen nun von zu Hause aus zu arbeiten, bei jüngeren Müttern sogar zwei Drittel. 56 Prozent gaben an, im eigenen Krankheitsfall eher von zu Hause aus zu arbeiten statt in Krankenstand zu gehen. “Es darf nicht sein, dass bei kranken Kindern die Mütter keine Pflegefreistellung in Anspruch nehmen und zu Hause arbeiten”, betont Anderl. Es gebe hier klare Regelungen im Arbeitsrecht. Niemand könne arbeiten und gleichzeitig ein krankes Kind pflegen, und niemand könne bei eigener Erkrankung arbeiten. Betriebe warten auf Regelung Auch zu bestehenden Regelungen wurde in der Umfrage nachgefragt: So haben von jenen Arbeitnehmern, die Homeoffice nutzen und in Betrieben mit einem Betriebsrat arbeiten, 60 Prozent eine Vereinbarung bzw. Betriebsvereinbarung dazu. Dies treffe derzeit vor allem in Großbetrieben zu, erläuterte Anderl. Viele dieser Arbeitgeber hätten der AK signalisiert, dass sie an einer baldigen gesetzlichen Regelung Interesse hätten und derzeit nicht wissen, ob sie ihre oft mit Jahresende auslaufenden Betriebsvereinbarungen verlängern sollen.

"Nicht erst über Regeln reden, wenn die Krise vorbei ist"

Prinz Joachim von Dänemark hat sich wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn in Frankreich einer Notoperation unterziehen müssen. Sein Zustand sei stabil und es gehe ihm “den Umständen entsprechend gut”, teilte der dänische Königspalast am Sonntag mit. Der 51-Jährige machte mit seiner Familie in der Residenz Chateau de Cayx im Südwesten Frankreichs Urlaub, als er am Freitagabend einen Schlaganfall erlitt. Der jüngste Sohn von Königin Margrethe II. wurde mit einem Krankenwagen in das 130 Kilometer entfernte Universitätskrankenhaus Toulouse gebracht und notoperiert. Wie lange er im Krankenhaus bleiben müsse, sei derzeit noch unklar, sagte Palastsprecherin Lene Balleby. Am Freitagnachmittag hatte der Prinz französischen Journalisten noch ein Interview gegeben. Joachim ist der jüngere Bruder des dänischen Kronprinzen Frederik. Aus erster Ehe hat er zwei Söhne, den 20-jährigen Nikolai und den 18-jährigen Felix. Seit 2008 ist er mit seiner zweiten Frau, der Französin Marie Cavallier, verheiratet. Mit ihr hat er zwei weitere Kinder: Henrik und Athena, elf und acht Jahre alt.

Prinz Joachim von Dänemark notoperiert

Die in Deutschland tätige österreichische EU-Abgeordnete und Fernsehköchin Sarah Wiener (Grüne) ist mit ihrem Unternehmen pleitegegangen. Gestern hat sie für ihre Restaurants und ihr Catering Insolvenz angemeldet, postete sie am Donnerstagvormittag auf Facebook. “Für mich geht damit vorerst meine dreißig Jahre dauernde Catering- und Gastronomie-Ära zu Ende.” Wieners Gastronomieunternehmen hatte nach ihren Angaben von zuletzt rund 120 Mitarbeiter. Sie betrieb je zwei Restaurants in Berlin und Hamburg. Schon in der Zeit des Shutdowns während der Coronakrise hatte Wiener von einer “Vollkatastrophe” gesprochen. “Besonders bitter ist das für meine Mitarbeiter*innen, die zum Teil weit über 15 Jahre mit mir gekocht und gearbeitet haben”, schrieb die EU-Parlamentariern heute und bedankte sich beim Personal für seinen Einsatz. “Es ist schmerzhaft, dass Corona nun auch unsere Gastronomie erwischt hat”, so Wiener weiter. “Hoffen wir, dass viele viele Hotel- und Gastronomiekolleg*innen in ganz Deutschland und Österreich, in ganz Europa und darüber hinaus, durchhalten können und Licht am Ende des Tunnels sehen. Wir konnten es nicht mehr.”

Köchin Sarah Wiener mit Restaurants pleitegegangen

Die geplante Umbenennung der oberösterreichischen Ortschaft Fucking dürfte das Geschäft mit den dortigen Ortsschildern noch einmal belebt haben. Nachdem erst am Freitag Souvenirjäger erwischt worden waren, als sie Fucking-Wegweiser abmontieren wollten, wurde nun ein Ortsschild um 2.499 Euro auf einer Internetplattform versteigert. Der Verkäufer, der es als “ein Stück österreichischer Geschichte” angepriesen hat, betonte, es handle sich um eine Replik und kein Original. Jahrelang hatte die Innviertler Ortschaft Fucking Probleme mit ihrem schlüpfrigen Namen: Immer wieder verschwanden Ortsschilder, man war ungewollt eine beliebte Selfie-Destination und Ziel zahlreicher Scherze auf Social Media. Daher hat der Gemeinderat von Tarsdorf (Bezirk Braunau) nun beschlossen, den Ortsteil Fucking in Fugging umzubenennen.

Fucking-Ortstafeln vor Umbenennung hoch im Kurs