Erster Omikron-Verdachtsfall in Oberösterreich
MerkenAuch in Oberösterreich gibt es einen ersten Omikron-Verdachtsfall. Das wurde der APA aus dem Büro von LH Thomas Stelzer (ÖVP) am Montag bestätigt. Die AGES müsse erst abklären, ob wirklich die neue Variante vorliegt. Es handle sich um eine Person, die aus Südafrika heimgereist ist. Nähere Details waren vorerst nicht bekannt.
Die Tiroler Behörden hatten am Samstagabend einen ersten Verdachtsfall bekanntgegeben, dieser Fall wurde am Montag offiziell bestätigt. Von der Infektion betroffen sei eine Person, die nach einer Südafrika-Reise positiv auf Covid-19 getestet wurde und derzeit keine Symptome aufweise. Laut Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Corona-Einsatzstabes, wurden alle Kontaktpersonen umgehend abgesondert.
Genau kontrolliert wird u.a. am Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha), um Reiserückkehrer aus südafrikanischen
Ländern zu identifizieren. Die Verschärfung der Einreisebestimmungen ist seit Samstag in Kraft. Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe,
Mosambik, Namibia und Eswatini wurden als Virusvariantengebiete eingestuft. Einreisen aus diesen Ländern sind untersagt. Zusätzlich
wurde ein Landeverbot für Flüge aus diesen sieben afrikanischen Ländern verhängt. Reisende, die von den Umsteigeflughäfen Addis Abeba, Amsterdam, Paris (Charles de Gaulle), Dubai, Doha, Frankfurt, Kairo, Istanbul und Zürich nach Schwechat kommen, werden überdies
auch auf ihre Reisehistorie überprüft, teilte Flughafen-Sprecher Peter Kleemann mit.
Österreichischen Staatsbürgern und EU-Bürgern ist die Einreise erlaubt. Reiserückkehrer müssen einen negativen PCR-Test vorweisen
und eine zehntägige Quarantäne antreten. Freitesten ist laut Behörde ab dem fünften Tag möglich.
Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 sorgt weltweit seit Tagen für Schlagzeilen. Die WHO arbeitet nach eigenen Angaben mit technischen
Partnern zusammen, um die Auswirkungen der Variante auf die bestehenden Gegenmaßnahmen wie Impfstoffe zu bewerten. Es sei noch unklar, ob B.1.1.259 leichter übertragbar verglichen mit anderen Covid-19-Varianten sei oder einen schwereren Krankheitsverlauf nach sich ziehe.
Bildquelle: APA/FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR/FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
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