EU-Millionen für Impfstoff-Suche an CureVac
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Es müsse so schnell wie möglich ein Impfstoff gefunden werden, “der der ganzen Welt hilft”, so die Politikerin. Laut der EU-Kommission soll CureVac “bis zu 80 Millionen Euro” bekommen.
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Zwei Anfragebeantwortungen von Bundesministerin Klaudia Tanner zeigen, dass auch künftig kaum in die Infrastruktur und das Equipment der Hessenkaserne investiert wird. „Die budgetierten Mittel decken gerade das nötigste ab. Wie sollen die 430 MitarbeiterInnen arbeiten, wenn die entsprechenden Geräte nicht vorhanden sind und die Gebäude saniert werden müssen?“, fragt Petra Wimmer. Sie ergänzt, dass das Bundesministerium und insbesondere die Bundesministerin in der Verantwortung stehe, dass diese sicher ihren Dienst versehen können.

Die Zahl der Coronavirus-Todesopfer ist in Italien auf ein Rekordtief gesunken. Drei Menschen sind von Samstag auf Sonntag in Italien nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben. In der Region Lombardei, dem Zentrum des Corona-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden erstmals seit dem 22. Februar keine Toten gemeldet. Insgesamt 35.045 Menschen sind seit Beginn der Pandemie am 20. Februar mit oder am Coronavirus in Italien gestorben. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, wurden 219 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet, am Vortag waren es 249. Die Zahl der noch aktiv Infizierten sank auf 12.440, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten fiel auf 743 Personen, das sind 14 weniger als am Vortag. 49 Patienten lagen auf Intensivstationen. Am Höhepunkt der Pandemie im März waren über 4.000 Patienten auf Intensivstationen behandelt worden. Die Gesundheitsbehörden in der Lombardei berichteten, dass es erstmals binnen 24 Stunden keine Todesopfer in der Region gegeben habe. Das war seit dem 22. Februar nicht mehr der Fall gewesen, als in der Kleinstadt Casalpusterlengo bei Mailand die 77-jährige Giovanna Carminati als erstes lombardisches Covid-19-Todesopfer gemeldet wurde. Die Gesamtzahl der in der Lombardei Verstorbenen blieb damit auf 16.788 stabil. 33 Neuinfizierte gab es am Sonntag in der Region. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten in den lombardischen Spitälern lag bei 148. Nur noch 22 Patienten lagen auf einer lombardischen Intensivstation.

Nach einem monatelangen Kampf gegen die Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus ist der Broadway-Schauspieler Nick Cordero am Sonntag im Alter von 41 Jahren in Los Angeles gestorben. “Ich kann es nicht glauben und es schmerzt überall”, schrieb seine Frau Amanda Kloots in einem Posting auf Instagram. Ihm war seit der Diagnose der Erkrankung an Covid-19 Ende März das rechte Bein abgenommen worden und er hatte zwei Lungen transplantiert bekommen, 95 Tage lang lag er im Krankenhaus, wie seine Frau im April öffentlich machte. Prominente wie Zack Braff (“Scrubs”, “Garden State”), Viola Davis (“Fences”) und Lin-Manuel Miranda (“Hamilton”) drückten in emotionalen Tweets ihr Beileid aus. Der in Kanada geborene Cordero spielte unter anderem in “Rock of Ages” und “Waitress”, für seine Rolle in “Bullets over Broadway” war er 2014 für den Theaterpreis Tony nominiert. Er hinterlässt einen einjährigen Sohn. Eine seit April laufende Spendensammlung für die Familie kam bis Montagvormittag (Ortszeit) auf fast 800.000 Dollar.

Ein einzelner Cluster hat die Zahl der Coronafälle in der Stadt Linz angehoben. Der Kreis der Betroffenen und die Kontaktpersonen seien rasch erfasst und abgesondert worden, erklärte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Samstag nach der Sitzung des Krisenstabs. Neun von insgesamt derzeit 27 Infizierten in Linz stammten aus dem Umfeld der “Pfingstkirche – Freie Christengemeinde”. Von diesem Cluster sind auch mehrere Menschen in anderen Bezirken betroffen. Die übrigen Neuinfektionen in Linz seien Einzelfälle, die sich durch die Maßnahmen der Gesundheitsbehörde nicht zu Clustern ausbilden hätten können, meinte Luger. Er führt die Häufung der Neuinfektionen darauf zurück, dass die Menschen wieder mobiler seien und mehr Kontakte pflegen. “Mit einem Anstieg der Zahlen war zu rechnen. Wir nehmen die Entwicklung ernst und monitoren genau”, sagte das Stadtoberhaupt. Man müsse die Zahl der Infektionen aber auch in Relation zur Einwohnerzahl von mehr als 200.000 Menschen sehen. Die Gesundheitsbehörden des Landes Oberösterreich meldeten am Samstagnachmittag insgesamt vier neue Fälle in Schulen: In einer Neuen Mittelschule und einer Volksschule in Linz gab es jeweils eine Neuinfektion, in einem Gymnasium zwei Fälle. Das Kontaktpersonenmanagement, Testungen und Absonderungen laufen. In einer Krabbelstube in Wels wurde eine Helferin positiv getestet, in zwei Alters- und Pflegeheimen sind ein Mitarbeiter und eine Bewohnerin betroffen. Mit Stand 8.00 Uhr früh waren in Oberösterreich 70 aktuelle Fälle bekannt und 516 Personen in Quarantäne. Zehn Menschen befanden sich wegen Covid-19 im Spital.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor sogenannten Immunitätsnachweisen für Menschen nach durchgemachter Corona-Infektion. Einige Regierungen hatten vorgeschlagen, Ex-Infizierten mit Corona-Antikörpern im Blut eine Art Covid-Pass auszustellen, damit sie beispielsweise früher zurück zur Arbeit können. Doch laut WHO ist die Annahme, dass Antikörper im Blut immun gegen das Virus machen, nicht ausreichend wissenschaftlich gedeckt.

Jener 56-jährige Arzt, der aufgrund von Missbrauchsvorwürfen in 109 Fällen in Wels vor Gericht stand, wurde Mittwochabend zu 13 Jahren Haft und eine Einweisung in eine Anstalt verurteilt.

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Damenbasketball ist in. Die Bundesliga gewinnt immer mehr an Relevanz. Am Wochenende wurde zum ersten Mal ein Spiel österreichweit live im TV übertragen. Am Weg nach oben – ist auch das Team aus Wels. Das Damenbasketballleistungszentrum Oberösterreich. Das nach starken Leistungen – am Wochenende endlich Saisonsieg Nummer zwei einfahren wollte. Und das unter anderem mit einer 15-jährigen Debütantin.

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