Flyers-Kader nimmt langsam Form an
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Das vergangene Wochenende verbrachten die Raiffeisen Flyers Wels an der Mainmetropole Frankfurt. Hauptziel des „Ausfluges“ war aber nicht Sightseeing, sondern in zwei weiteren Testspielen am Feinschliff für die kommende Saison zu arbeiten.
Am Freitag ging es gegen das BBL Team rund um Skyliners-Urgestein Quantez Robertson. In einem sehr abwechslungsreichen Spiel konnten die Flyers immer wieder Akzente setzen. Gegen das abgebrühte Spiel der Skyliners hatte man aber über 40 Minuten gesehen keine Chance auf den Sieg. Dennoch ein guter Test, der dem Coaching Staff viele Erkenntnisse brachte. Am Ende hieß es 61:82 (22:34) aus Sicht der Raiffeisen Flyers.
Nach einem Trainingstag am Samstag ging es zum Abschluss des „Kurz-Trips“ am Sonntag gegen die zweite Mannschaft der Fraport Skyliners. Diese spielen diese Saison erneut in der starken Staffel Süd der PRO B. Von Beginn an konnten die Raiffeisen Flyers das Tempo bestimmen und ihre Vorteile unter den Körben ausspielen. Alle Spieler wurden in unterschiedlichen Aufstellungen und Situationen eingesetzt und getestet, so dass man in den nächsten Wochen an den richtigen Schrauben für den Saisonstart drehen kann.
Nach den gewonnenen Eindrücken der ersten drei Wochen der Vorbereitung, haben die Flyers entschieden nochmals am Transfermarkt aktiv zu werden. Der Tryout Vertrag mit Deion Bute wurde aufgelöst und auch Trainings-Gast, Amin Adamu, der die letzten zwei Wochen bei den Flyers weilte, wird nicht übernommen. Ebenso nicht verlängert wurde der Tryout-Vertrag von Maxime Boursiquot. Somit waren die Verantwortlichen der Messestädter nochmals gezwungen am Transfermarkt zu agieren. Mit Arvydas Gydra wurde ein routinierter, wurfstarker Power Forward gefunden, der auch auf der Position 5 aushelfen kann. Der 2.06 große und 32 Jahre alte Litauer kommt vom spanischen Zweitligisten, CB Almansa nach Wels und erzielte für den Club von der iberischen Halbinsel in knapp 19 Minuten Spielminuten 8,5 Punkte bei einer Wurfquote von 42,4 % vom 3-Punkte Bereich.
Ein „Legionärs-Spot“ ist somit noch unbesetzt. Ob und wann dieser besetzt wird, ist noch unklar. Die Suche läuft seit einigen Tagen jedenfalls auf Hochtouren. Mit etwas Glück kann bis zum Saisonstart der Kader komplettiert werden.
Obmann Michael Dittrich zur Kadersituation: “Da in Wels weder Gold noch Diamanten gefunden wurden ist die Zusammenstellung einer funktionierenden Mannschaft sicher aufwändiger als an anderen Standorten. Umso beeindruckender ist die Arbeit unserer Coaches zu bewerten die rund um die Uhr an den fehlenden Puzzleteilen basteln. Und auch wenn noch ein Legionär gesucht wird haben wir keine Eile, denn unsere Eigengewächse stehen bereit und haben unser vollstes Vertrauen.”
Foto (c) Flyers Wels
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