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Jeder vierte Österreicher ist tätowiert. Seien es ein grafisches Muster, die Namen der Liebsten oder eines Idols – Tattoos sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nun schlägt eine Neuigkeit vor allem in der Tattoo-Szene hohe Wellen. Denn tätowierte Haut ist auch ein Politikum. Zwei Farbpigmente, die sich besonders oft auf der Haut von Tattoo-Liebhabern finden, könnten bald verboten sein: Blau 15 und Grün 7. Ein entsprechender Vorschlag der Europäischen Chemikalienagentur Echa soll in den nächsten Wochen von der EU-Kommission verabschiedet werden, wie es aus EU-Kreisen heißt. Keine einheitlichen Regeln Einheitliche Regeln über die in Tätowiermitteln enthaltenen Stoffe gibt es bisher hingegen nicht. Der Vorschlag der Echa sieht vor, mehr als 4000 bedenkliche Substanzen bei Tattoo-Farben und permanentem Make-up zu beschränken. Darunter auch die Farbpigmente Blau 15 und Grün 7, die in zwei Dritteln aller Tätowierfarben enthalten sind. In Kosmetika verboten Die Echa moniert nach Angaben eines Sprechers vor allem, dass es nicht genug Informationen gebe, die den sicheren Gebrauch der Pigmente garantierten. Hinzu kommt, dass sowohl Blau 15 als auch Grün 7 in bestimmten Kosmetika bereits verboten sind. Die Echa argumentiert, dass ein Stoff, der auf der Haut verboten ist, unter der Haut nicht erlaubt sein dürfe. Auch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung BfR betrachtet die Datenlage zu den beiden Pigmenten als unvollständig, wie es in einer Stellungnahme schreibt. Dort heißt es jedoch auch: „Beide Pigmente weisen eine geringe akute Toxizität auf.“ Keine Norm für Farbstoffe Doch wie gefährlich sind Tätowierungen nun wirklich? Martin Inzinger, Facharzt in der Abteilung für Dermatologie und Venerologie am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee: „Tätowierungen sind zwar an sich nicht gefährlich, es besteht aber schon Infektionsgefahr, weil es doch kleine Wunden sind, die der Haut zugefügt werden.“ Schließlich werden die Motive mittels Nadeln in eine tiefere Hautschicht, die sogenannte Lederhaut, eingearbeitet. Der Dermatologe weist aber auch auf den nun viel diskutierten Punkt hin: „In Österreich gibt es zu den verwendeten Farbstoffen keine Norm. Am Ende muss man dem Tätowierer das Vertrauen entgegenbringen, dass er eine Farbe verwendet, die zumindest einem gewissen Standard entspricht.“ Entfernung – teuer, schmerzhaft, langwierig Daisy Kopera vom Ästhetikzentrum an der Universitätsklinik für Dermatologie am LKH Graz kommt zum Einsatz, wenn man sich das mit der lebenslangen Kunst wieder überlegt hat. Im Schnitt kommen drei Patienten in der Woche ins Laserzentrum, die sich dafür entschieden haben, ihrem Tattoo – Totenköpfe, Telefonnummern, Initialen – endgültig Lebwohl zu sagen. Eine heikle Angelegenheit, denn nicht jedes Tattoo lässt sich entfernen. „Am besten und narbenlos lassen sich schwarze Tattoos entfernen, farbige reagieren auf das ,Rubinlaserlicht‘ nicht optimal“, so die Expertin. Bei der Entfernung wird mithilfe eines Lasers die betreffende Hautstelle je nach Größe des Motivs in mehreren Sitzungen behandelt und die Farbpartikel der Tätowierung in der Lederhaut zum Explodieren gebracht. Im Schnitt dauert eine Tattoo-Entfernung zwei Jahre, da man 15 bis 20 Sitzungen mit je vier bis sechs Wochen Abstand einplanen muss. Die Kosten richten sich nach der Größe des Tattoos. „Den Schmerz des Laserns vergleichen einige Patienten mit dem Schmerz des Tätowierens selbst. Andere sagen, es würde sich anfühlen, als ob immer wieder ein Gummiband auf die Haut schnalzen würde.“ Nach der Behandlung mit dem Laser bilden sich weiße Stellen auf der Haut, die wenig später verschwinden. Die Patienten haben weder eine offene Wunde, noch sind sie in anderer Hinsicht beeinträchtigt. Man sollte also genau überlegen, ob man den lebenslangen Körperschmuck wirklich haben möchte: Schon Ötzi hatte Tattoos – und sie sind heute noch zu sehen.

1 Der Erneuerer des Kinos. Ende der 1950er drehte eine Gruppe junger Franzosen das Kino auf links. Es waren Filmverrückte, die ihre Leidenschaft in der Zeitschrift „Cahiérs de Cinema“ lodern ließen, bevor sie selbst hinter die Kamera drängten. Sie hassten französische Filme, sie liebten Hollywood und änderten als „Nouvelle Vague“ die Filmgeschichte. Unter ihnen: Jean-Luc Godard. Sein Debüt 1960 war ein Erdbeben. Die Gangstergeschichte „Außer Atem“ ist voller „falscher“ Schnitte und Kameraperspektiven. Godard brach die Regeln des Kinos mit dem Furor dessen, der diese gar nicht beherrscht. Erfüllt von der Verachtung für Konventionen zeigt das Debüt die Experimentierfreudigkeit des Regisseurs. 2 Godard als geistiges Kind Amerikas. Der 1930 als Kind einer Familie aus dem französisch-schweizerischen Großbürgertum geborene Godard ist ein Hollywood-Fan. Er betrachtet die Filme von Vincente Minnelli, Otto Preminger und Nicholas Ray mit der intellektuellen Ernsthaftigkeit, mit der man auf Werke von Shakespeare und Michelangelo schaut. Er liebt den Genrefilm, Western und Krimis. Diese Liebe zur Populärkultur hinterlässt tiefe Spuren in seinem Werk. Dort mischt er das Kunstkino mit der Ästhetik des filmischen Groschenromans – drei Jahrzehnte vor Quentin Tarantino. 3 Godard, der Europäer. Sein Bildungshorizont und damit seine Inspirationsquelle wurzeln tief in Europa. Die Kunst der Antike, Dostojewski und Beethoven sind wesentliche Bestandteile seiner Filme. Er bricht als Linker unter dem Eindruck des Vietnamkriegs ideologisch ein für alle Mal mit den USA. Ab den späten 60ern wälzen seine Figuren maoistische Ideale und träumen von der Revolution. Godard, der Groß- und Bildungsbürger, wird zum leidenschaftlichen Antibürger. 4 Die Liebe und der Regisseur. Man kennt das Paradox aus Hollywood: Die schönsten Frauen und die coolsten Männer der Welt können nicht gemeinsam glücklich werden. In diesem Dilemma befinden sich auch Godards Paare. Bewunderungswürdige Frauen (Jean Seberg, Anna Karina, Brigitte Bardot, Mireille Darc, Juliet Berto, Maruschka Detmers) treffen auf die Großmeister der Lässigkeit (Jean-Paul Belmondo, Michel Piccoli, Sami Frey, Johnny Hallyday), und dennoch bleibt die unerfüllte Liebe eines von Godards zentralen Themen. 5 Godard, das Großmaul. Niemand zwängt die Faszination Kino in lässigere Aphorismen als Jean-Luc Godard. „Um einen Film zu machen, genügen eine Waffe und ein Mädchen.“ „Film ist ein Schlachtfeld. Liebe, Hass, Action. Tod. In einem Wort: Emotion“, lässt er den Kollegen Samuel Fuller in einem Film sagen. Der Held in „Der kleine Soldat“ (1960) doziert: „Fotografie, das ist die Wahrheit. Und der Film ist die Wahrheit 24 Mal in der Sekunde.“ Später empfindet er das Schwadronieren seiner Figuren als mitunter peinlichen Unsinn. Wie er überhaupt mit sich selbst hart ins Gericht geht. „Außer Atem“ bezeichnet er später als „faschistisch“. 6 Godard sagt: „Filmen und Schreiben ist das Gleiche.“ Die Nouvelle Vague ist bestimmt vom Begriff „Autor“. Regisseure werden als Autoren aufgefasst, die im Gegensatz zur industriellen Filmproduktion im Studiosystem eine eigene Handschrift haben sollen. Bei Godard verwischen die Grenzen zwischen Medien ganz, er empfindet keinen Unterschied, über Film zu schreiben oder einen Film zu machen. Seine Werke sind angefüllt mit Theorie. Immer wieder sieht man Leute beim Schreiben, unzählige Male filmt er Schriftzüge ab. Er selbst findet, dass er keine Romane schreiben kann, und betrachtet seine Filme als Romane. 7 Der verhasste Kommerz. Godard entfernt sich immer weiter vom Publikum. Zuerst Star der Nouvelle Vague, wird sein Stil immer rätselhafter und unzugänglicher. Ab den 70ern schwindet das allgemeine Interesse an seinem Werk, das ab Mitte der 80er aus Filmessays besteht, die nur einen kleinen Kreis von Cineasten erreichen. Spätwerke wie „Bildbuch“ (2018) werden dort als Geniestreiche gefeiert. Vielleicht liegt seine Radikalität darin, dass er ein frühes Credo immer ernster nimmt. Schon zu „Elf Uhr nachts“ (1965) meint er: „Kino ist das, was zwischen den Dingen ist, und nicht die Dinge selbst, was zwischen einem selbst und einem anderen ist, zwischen dir und mir.“ Eine Absage an Dinge, Ereignisse und die Eindeutigkeit, die vielleicht verantwortlich für seine Marginalisierung ist. Aber das wäre schon Punkt 8.

Am 25. Januar 2021 ist Gegenteiltag – oder doch nicht? Kritische Stimmen sagen, dass er im Gegenteil an einem anderen Tag stattfindet, was absolut OK ist und zur Grundeinstellung des Tages passt. Eingeführt wurde der Gegenteiltag laut diverser Quellen im Jahr 1872 durch den amerikanischen Kongressabgeordneten Alexander Kerr Craig. Fest steht, dass der Gegenteiltag jede Menge Spaß machen, aber zugleich sehr verwirrend sein kann. Die satirische Enzyklopädie „Stupidedia“ definiert den Gegenteiltag so: „Der Gegenteiltag ist das Gegenteil eines normalen Tages. Er wird oft als sinnlos bezeichnet, deshalb ist er sehr sinnvoll, weil das Gegenteil von sinnlos sinnvoll ist. Diese Behauptung wird meist nur am Gegenteiltag gemacht. Das Gegenteil einer richtigen Aussage ist gegenteilig dem Gegenteil gegenüber. Setzt man diesen Satz ins Gegenteil, wird man gegenteilige Erkenntnisse haben.“

Der Welt-Rheumatag findet 2020 am 12. Oktober statt. Er wurde 1996 von der Arthritis and Rheumatism International (ARI) initiiert, der internationalen Vereinigung von Selbsthilfeverbänden Rheumabetroffener. In Deutschland hat die Deutsche Rheuma-Liga hat den Jahrestag erstmals 2005 eingeführt. Mit dem Aktionstag wird das Ziel verfolgt, die Anliegen rheumakranker Menschen an diesem Tag in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Aktuelle Sendung
Gewinnspiele
Am Samstag, den 1. April, steigt wieder das Basketball OÖ-Derby! Die Raiffeisen Flyers Wels treffen um 17:30 auf die Swans aus Gmunden. Der Vierte gegen den Zweiten. Beide Teams haben das Ticket für die Playoffs in der Tasche – jetzt gilt es Punkte zu sammeln.
Mit uns bist du bei dem Topspiel als VIP mit dabei! Wir verlosen 2 Karten für das Spiel des Jahres!

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Event-Tipps
Der Zirkus Berlin campiert auf dem Platz vor der SCW!
Telefonnummer: 0681 20589576
Vom 10. März bis zum 02. April 2023
Vorstellungen:Mo, Mi und Do: 16.00 Uhr / Fr und Sa: 16 und 19 Uhr / So 11 und 16 Uhr / So, 2.4. 11 Uhr
DIENSTAG RUHETAG

ORF-Journalist und Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz erzählt aus seinem spannende Berufsalltag. Am 14. April – im Veranstaltungszentrum Gunskirchen.

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Babyalarm im Zoo Schmiding. Gleich mehrere Jungtiere werden in den nächsten Wochen die Herzen der Tierparkbesucher erobern. Allen voran – Giraffenbaby Ayo und Tapirnachwuchs Lupo. Wir haben den beiden einen Besuch abgestattet und die ersten Schritte im Freigehege beobachtet.

Neue Wege geht man diese Saison bei den Welser Footballern den Huskies. Denn die haben nicht nur eine neue Spielstätte – mit einem neuen Kooperationspartner will man noch mehr Unterstützer gewinnen.
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