Größerer Einsatz in Marchtrenk nach Austritt von hochgiftigem Schwefelwasserstoff
MerkenMarchtrenk. In Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) ist es Donnerstagnachmittag zu einem umfangreichen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach einem Austritt von hochgiftigem Schwefelwasserstoff gekommen.
Die Einsatzkräfte wurden in den Bereich Herbststraße beziehungsweise Walterstraße alarmiert, nachdem Mitarbeiter der Stadtgemeinde dort ätzenden Geruch aus einem Kanalschacht wahrgenommen hatten. Erste Messungen der Feuerwehr ergaben dann, dass es sich um hochgiftigen Schwefelwasserstoff handeln dürfte. Der Bereich wurde abgesperrt, eine nahegelegene Villa, die als Asylunterkunft genutzt wird, wurde evakuiert. Der Rettungsdienst stand mit einem größeren Aufgebot im Einsatz. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt beziehungsweise betreut. Die Ursachenforschung war am Nachmittag noch im Gange.
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