Guten Morgen!

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Was hier aber auf den ersten Blick wie ein weiterer Food Holiday klingt, erweist sich bei näherer Betrachtung allerdings als Andenken an den französisch-amerikanischen Schriftsteller und Gelehrten Raymond Federman (1928 – 2009). Entgegen der angelsächsischen Tradition den Geburtstag einer Person als Ehren- bzw. Gedenktag heranzuziehen, referiert der heutige Noodle Day auf das Datum von Raymond Federmans Tod am 6. Oktober 2009. Entsprechend fand die erste Auflage des Noodle Day zu seinem Gedenken auch im Jahr 2010 statt.

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Kommentare:
  1. Sophie Salhofer sagt:

    🍝

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Heute haben wir im WT1-Büro schon magischen Besuch. Magier Michael Late kommt vorbei um mit Redaktionsleiter Stefan Schiehauer und Kameramann Christian Strassl über seine neuen Projekte zu plaudern.

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Am 25. Januar 2020 ist Gegenteiltag – oder doch nicht? Kritische Stimmen sagen, dass er im Gegenteil an einem anderen Tag stattfindet, was absolut OK ist und zur Grundeinstellung des Tages passt. Eingeführt wurde der Gegenteiltag laut diverser Quellen im Jahr 1872 durch den amerikanischen Kongressabgeordneten Alexander Kerr Craig. Fest steht, dass der Gegenteiltag jede Menge Spaß machen, aber zugleich sehr verwirrend sein kann. Die satirische Enzyklopädie „Stupidedia“ definiert den Gegenteiltag so: „Der Gegenteiltag ist das Gegenteil eines normalen Tages. Er wird oft als sinnlos bezeichnet, deshalb ist er sehr sinnvoll, weil das Gegenteil von sinnlos sinnvoll ist. Diese Behauptung wird meist nur am Gegenteiltag gemacht. Das Gegenteil einer richtigen Aussage ist gegenteilig dem Gegenteil gegenüber. Setzt man diesen Satz ins Gegenteil, wird man gegenteilige Erkenntnisse haben.

Guten Morgen!

Vor seinem heutigen 65. Geburtstag hat Lydon seine Familie und Freunde gewarnt. „Sie wissen, dass sie mich an meinem Geburtstag nicht anrufen sollen. Aber sie tun es natürlich trotzdem. Und ich freue mich natürlich drüber“, sagt er gut gelaunt. „Ich freue mich auch, dass ich gesagt habe, sie sollen es lassen, und sie nicht auf mich gehört haben.“ Sein knarziges Lachen schallt aus dem Telefonhörer. Bloß nicht anpassen, bloß nicht gehorchen – das war schon immer Lydons Motto. Als die Punkfans in den 70ern den Look der Sex Pistols kopierten, ärgerte sich Lydon über das, was er als Uniform empfand, und änderte seinen Stil. Später trat er bei Konzerten vereinzelt sogar im Pinocchio-Outfit auf, nur um sein Publikum zu irritieren. Als aggressiver Rüpel Johnny Rotten war der in London geborene Sohn irischer Einwanderer in den 70er Jahren eine absolute Reizfigur. Der benachteiligte, stille Jugendliche aus der Gosse überwand seine Schüchternheit und wurde im von Rezession und Arbeitslosigkeit geplagten England zum Anführer der Revolution namens Punk. Nur knapp drei Jahre blieben die Sex Pistols zusammen. Im Jänner 1978 zerbrach die Band auf einer US-Tour. „Wir hatten die Nase richtig voll voneinander“, erinnert sich Lydon. Obwohl die Sex Pistols damals nur ein einziges Album veröffentlicht haben – den Klassiker „Never Mind the Bollocks, Here’s the Sex Pistols“ – zählen sie heute zu den bekanntesten und einflussreichsten Bands der Musikgeschichte. Ihre provokanten Texte schockierten das britische Establishment. Insbesondere die Single „God Save The Queen“ – mit der Zeile „the fascist regime“ (das faschistische Regime) – erzürnte viele Briten. Die ehrwürdige BBC weigerte sich, den Song, den die Punk-Chaoten passend zum silbernen Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. herausgebracht hatten, in ihrer wöchentlichen Hitparade zu spielen. Die Royals sieht Lydon bis heute kritisch. „Aber ich hatte nie etwas gegen sie als Menschen“, stellt er klar, „sondern ich hatte etwas gegen die Institution. Und damit hab ich mir viele Feinde gemacht.“ Er wurde auf der Straße bepöbelt, sogar mit dem Messer angegriffen. „Davon stand nie etwas im Handbuch „Wie man ein Popstar wird““, scherzt Lydon, der ein entschiedener Gegner von Gewalt ist. Als Kind musste er häufig einstecken, wenn Nachbarskinder es auf den schüchternen Buben abgesehen hatten. Sein Vater habe ihm beigebracht, Kontra zu geben – ein Ratschlag, den sich der Punk-Musiker womöglich etwas zu sehr zu Herzen nahm. In Interviews trieb er regelmäßig – und mit Genuss – Gesprächspartner mit Provokationen zur Verzweiflung. John Joseph Lydon, der heute abwechselnd in Malibu und Venice Beach und nur noch selten in seiner Heimatstadt London lebt, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Mit seinen Eltern und drei jüngeren Brüdern, um die er sich als Teenager oft kümmerte, lebte er in einer nach eigenen Worten „hundsmiserablen Nachbarschaft“. Mit sieben Jahren fiel er durch eine Hirnhautentzündung ins Koma und verlor sein Gedächtnis. Nicht einmal seine Eltern erkannte er wieder. Das traumatische Erlebnis prägte ihn fürs Leben. „Ich habe immer noch Albträume, wenn ich schlafen gehe“, berichtet er, „dass ich aufwachen könnte, und dann nicht mehr weiß, wer ich bin.“ Heute helfe ihm diese Erfahrung, sagt Lydon, denn seine Frau Nora ist demenzkrank. Er will sie pflegen, solange es noch ohne professionelle Hilfe geht. „Ich schaue zu, wie der wunderbarste Mensch auf der Welt langsam abbaut, und es ist unglaublich schmerzhaft für mich“, erzählt der Sänger. „Das ist kein Jammern, das ist nur die Realität.“ Während des Interviews bittet er um eine Pause, um sich um Nora zu kümmern. Seit über 40 Jahren ist er mit der 15 Jahre älteren Deutschen verheiratet, die er liebevoll Babby nennt. Gemeinsame Kinder hat das Paar nicht, was Lydon bedauert. „Aber vielleicht war es besser so“, meint er. „Ich glaube, wir waren zu der Zeit vielleicht beide zu egoistisch und egozentrisch, um ein Kind vernünftig großzuziehen.“ Die Vaterrolle übernahm er dennoch für ein paar Jahre. 2000 bekam das Paar das Sorgerecht für Noras Enkel. Die Zwillingssöhne der 2010 gestorbenen Punk-Sängerin Ari Up waren damals im Teenageralter und rebellierten. „Denen hat meine autoritäre Position zuhause nicht gefallen: Tut mir leid, aber ihr dürft hier nichts kaputtmachen!“ John lacht. „Aber sie sind zu liebevollen Menschen herangewachsen.“ Musikalisch ging es für Lydon nach den Sex Pistols direkt weiter. Im Jahr der Trennung 1978 gründete er die experimentelle Postpunk-Band Public Image Ltd, kurz PiL. Ihren größten Hit landeten PiL 1983 mit „This Is Not A Love Song“. Nach einer längeren Pause, in der Lydon wieder mit den Sex Pistols auftrat, ist die Band bis heute aktiv. Nach der Coronapandemie will Lydon möglichst bald wieder Konzerte mit Public Image Ltd geben. „Ich muss. Es ist der Kern und das Wesen meines Seins“, erklärt er. Außerdem brauche er das Geld. Vorher will er noch in diesem Herbst mit seinem neuen Buch „I Could Be Wrong, I Could Be Right“ auf Reise durch England gehen. Dass er wohl für immer zuallererst mit den Sex Pistols assoziiert werden wird, stört ihn gar nicht. Im Gegenteil. „Dafür werde ich ewig dankbar sein, ich bin stolz drauf“, betont John Lydon und freut sich, dass er weiter als Punk-Ikone und als „Godfather of Punk“ verehrt wird. „Bis ich abdanke, werde ich diese Krone auch nicht abgeben.“

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