Inzwischen kennt jeder Zweite in Österreich jemanden, der positiv auf Covid getestet wurde.Das ergab eine repräsentative Umfrage am 16. November, unmittelbar vor Beginn des zweiten Lockdowns. Im April waren es erst 18 Prozent, im Oktober 29 Prozent, geht aus Erhebungen von TQS Research & Consulting hervor. Parallel dazu ist auch die Angst der Österreicherinnen und Österreicher gestiegen, sich zu infizieren. 39 Prozent schätzen mittlerweile das Risiko sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren als eher bis sehr hoch ein. Im April, im ersten Lockdown, waren es nur 14 Prozent. Besonders besorgt sind Menschen mit Angehörigen über 65 Jahren bzw. pflegebedürften Verwandten.
Angst muss nichts Schlechtes sein, sagt dazu Dieter Scharitzer, Geschäftsführer von TQS. “Die Menschen spüren, dass es ernst wird. Und dann halten sie sich auch eher daran”. Der Druck sei durch die veröffentlichten Zahlen deutlich gestiegen. Das zeige sich auch daran, dass vier von zehn Personen für scharfe Kontrollen eintreten.
Die Menschen haben es jetzt verstanden.
DIETER SCHARITZER
In Summe zeigen die drei Umfragen von TQS im April, Oktober und November, “die Menschen haben es jetzt verstanden”, sagt Scharitzer.Auch die Maßnahmen seien gut verstanden worden, allerdings gebe es eine starke Polarisierungzwischen denen, die gut damit umgehen können und anderen, die es nicht so gut verkraften. Währendim April erst 42 Prozent emotional betroffenwaren, sind es inzwischen65 Prozent.Im Vergleich zu 2019 leiden in diesem Jahr in Österreichdoppelt so viele Personenunter einer Depression. 22 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen hatten einen Wert von elf oder mehr im “Patient Health Questionnaire”, was auf eine Depression hindeute. Zugleich ergab die Umfrage,dass 60 Prozent eine gute psychische Widerstandsfähigkeit bzw. Resilienz besitzen.Das bedeutet, dass resiliente Personen, obwohl sie übermäßigen Belastungen und Risiken ausgesetzt sind, psychisch gesund bleiben bzw. sich leichter erholen
Ambivalent sind die Umfrageergebnisse in Bezug auf die Impfbereitschaft.Lediglich die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Coronapandemie mit einer Impfung erfolgreich bekämpft werden kann – und nur 46 Prozent zeigen eine sehr hohe bis hohe Bereitschaft sich impfen zu lassen, sobald ein Impfstoff verfügbar ist. Massentests vor Weihnachten unterstützen hingegen sechs von zehn Österreichern. Zwar glauben zwei Drittel der Österreicher, dass 2021 wieder Normalität einkehren wird, ein Viertel erwartet dies aber erst 2022.
Leider wird ein weiteres traditionsreiches Heimrennen aufgrund der Corona-Krise abgesagt. Das 59. INTERNATIONALES KIRSCHBLÜTENRENNEN HARRY AMRINGER GEDÄCHTNISRENNEN, dass am 26.April in Wels ausgetragen worden wäre, findet dieses Jahr nicht statt.
Wissenschafter sprechen sich für eine Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie in Österreich aus. Notwendig sei etwa die Einführung einer Schutzmaskenpflicht im öffentlichen Raum und ein striktes Durchsetzen des “Social Distancing”, appelliert der Quantenphysiker Hanns-Christoph Nägerl von der Uni Innsbruck in einem Offenen Brief an Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP).
„Der Lockdown und die wirtschaftliche Krise sind ein besonderer Nährboden für häusliche Gewalt. Wir dürfen Frauen und Kinder jetzt nicht allein lassen und müssen alles tun um Gewalt zu verhindern“, so die Vorsitzende der SPÖ Frauen Steiermark und Vizepräsidentin des Bundesrats, Elisabeth Grossmann.
Vom 25. November bis 10. Dezember finden die 16 Tage gegen Gewalt statt. Die SPÖ-Frauen fordern einen raschen Ausbau der Gewaltschutz- und Frauenberatungseinrichtungen in ganz Österreich, ein Soforthilfepaket von 5 Millionen Euro, einen Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen, österreichweite Risiko- Fallkonferenzen und mehr Mittel für Prävention.
Im Jahr 2019 gab es in Österreich 8.748 Betretungsverbote. Davon wurden 920 in der Steiermark verhängt, wobei 1029 Personen Opfer von Gewalt gemeldet wurden. In Kärnten gab es 548 Betretungsverbote. Prozentuell, gemessen an jeweils 100.000 Einwohnern, ist die Zahl der verhängten Betretungsverbote in Wien am höchsten.
83 Prozent der Opfer familiärer Gewalt waren im Jahr 2019 Frauen und Mädchen, 90 Prozent der Gefährder waren männlich.
In Krisenzeiten steigt die Gefahr, denn Isolation verschärft die Situation. Auch der Druck durch die derzeitige Doppel- und Dreifachbelastung von Frauen nimmt zu. Allein in der Steiermark gibt es bis zum heutigen Tag bereits 1.065 Betretungsverbote ausgesprochen – um 145 mehr als im gesamten Vorjahr. „Den PolizistInnen, StaatsanwältInnen , RichterInnen ist großes Lob für die gestiegene Sensibilität im Umgang mit Opfern von Gewalt auszusprechen, sodass sich niemand scheuen muss, im Ernstfall Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch das Land Steiermark investiert viel in Gewaltschutz, aber es braucht bessere österreichweite Rahmenbedingungen.“ so Grossmann.
Im Detail wünschen sich die SPÖ-Frauen:
den raschen Ausbau der Frauenberatungs- und Hilfseinrichtungen
ein Gewaltschutz-Sofortpaket in der Höhe von 5 Mio. Euro für einen kontinuierlichen Ausbau der finanziellen Ressourcen für Prävention und Gewaltschutz
einen verbindlichen Richtlinien-Katalog für Strafverfolgungsbehörden über die Behandlung von Fällen von Gewalt an Frauen und Kindern
eine Stärkung der Prozessbegleitung und des Opferschutzes , auch der ZeugInnen von Gewalttaten ( oftmals Kinder)
Angebote von Antigewalttrainings
regelmäßige Risikofallkonferenzen, um in jedem Fall treffsicher Gefährlichkeitseinschätzungen vornehmen und optimal zusammenarbeiten zu können
Über das Mittelmeer seien hingegen deutlich weniger Migranten und Flüchtlinge gekommen, teilte die EU-Grenzschutzbehörde Frontex am Dienstag mit. Insgesamt seien die illegalen Grenzübertritte in die EU im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent zurückgegangen. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden demnach mehr als 19.700 Menschen ohne gültige Papiere auf der Balkanroute aufgegriffen – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Rund die Hälfte der Migranten waren Syrer, ein Viertel kam aus Afghanistan. Bei den Überquerungen des Mittelmeers sei hingegen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, teilte Frontex weiter mit. Im westlichen Mittelmeer registrierte die Behörde demnach in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 13.400 Migranten und Flüchtlinge – dies entspricht einem Rückgang von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im östlichen Mittelmeer, das die Türkei mit Griechenland verbindet und in der Vergangenheit eine der Hauptmigrationsrouten war, gingen die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 75 Prozent zurück.
Der einzige Enkel der Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley ist tot. Benjamin Keough starb am Sonntag im Alter von 27 Jahren in Kalifornien, wie der Manager seiner Mutter Lisa Marie Presley der Nachrichtenagentur AFP bestätigte.
Der Manager Roger Widynowski machte keine genaueren Angaben zu Keoughs Todesumständen. Lisa Marie Presley – die einzige Tochter von Elvis Presley aus seiner Ehe mit der Schauspielerin Priscilla Presley – sei “untröstlich und am Boden zerstört”. Sie habe den “Buben verehrt”, sagte Widynowski. “Er war die Liebe ihres Lebens.”
Keough war nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen. Lisa Marie Presley beschrieb seine Ähnlichkeit zu seinem Großvater jedoch als “absolut verblüffend”.
Laut TMZ arbeitete Keough als Musiker und eine Zeit lang auch als Schauspieler. Demnach nahm er auch an der Gedenkveranstaltung zu Elvis Presleys 40. Todestag 2017 in Memphis teil.
Eine Frau geboren als Mann. Um ihr Leben als Frau zu leben hat Amber alles hinter sich gelassen. Auch ihre männlichen Geschlechtsorgane. Nun lebt sie mit einer designten Vagina und genießt es. Wir waren bei der Voll-Frau Amber in Wels zu Besuch.
Eine 12-köpfige Zirkusfamilie – mit 25 Tieren – gestrandet in Wels. Wir haben bereits über das Schicksal der Familie Degen, eine der ältesten Zirkusdynastien der Welt, berichtet. Seit knapp einem halben Jahr sitzt man am Messegelände fest – ohne Aussicht auf eine Besserung. Weshalb die Familie immer noch auf Spenden angewiesen ist.
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