Klinikum WEGR - Wir sind gut vorbereitet
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Mag. Dietbert Timmerer (GF Klinikum Wels-Grieskirchen) und OA Dr. Thomas Muhr (Ärztlicher Leiter Klinikum Wels-Grieskirchen) im Talk.
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Während die Ankunftszahlen von aus Afrika ankommenden Flüchtlingen in Europa wieder steigen, warnt das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) vor den Gefahren, die entlang der Flüchtlingsrouten lauern. Menschen seien dort “unaussprechlicher Brutalität und Unmenschlichkeit” ausgesetzt, so das UNHCR anlässlich der Präsentation eines aktuellen Berichts am Mittwoch. Viele von ihnen sterben. Der Bericht mit dem Titel “On this journey, no one cares if you live or die” (“Auf dieser Reise kümmert es niemanden, ob man lebt oder stirbt”), den das UNHCR gemeinsam mit dem Mixed Migration Center (MMC) des Danish Refugee Councils erstellte, zeigt, dass in den vergangenen beiden Jahren mindestens 1.750 Menschen auf dem Weg durch die Sahara ums Leben gekommen sind. Mit mindestens 72 Toten pro Monat sei diese Strecke eine der tödlichsten Flüchtlingsrouten der Welt, schlussfolgert das UNHCR. Etwa 28 Prozent der Todesfälle aus den Jahren 2018 und 2019 sind auf die Durchquerung der riesigen Wüste zurückzuführen. Nicht hinzugerechnet werden in dem Report die tausenden Todesfälle bei der Überquerung des Mittelmeers. Neben der Wüste, in der Flüchtlinge immer wieder verdursten, sind laut UNHCR und MMC weitere Brennpunkte für Todesopfer Sabha, Kufra und al-Qatrun im Süden Libyens, das Schmugglerzentrum Bani Walid südöstlich von Tripolis und mehrere Orte entlang des westafrikanischen Abschnitts der Route, darunter die malische Hauptstadt Bamako und Agadez in Niger. Die Männer, Frauen und Kinder, die überleben, seien aufgrund der Traumata oft mit dauerhaften und schweren psychischen Problemen konfrontiert. “Zu lange sind die grauenhaften Misshandlungen, die Flüchtlinge und Migranten auf der Landroute erfahren haben, weitgehend unsichtbar geblieben”, sagte UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi. Der aktuelle Bericht dokumentiere “Tötungen und umfassende Gewalt der brutalsten Art gegen verzweifelte Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung geflohen sind. Es bedarf starken Leaderships und konzertierten Vorgehens der Staaten in der Region mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um diesen Grausamkeiten ein Ende zu setzen, die Opfer zu schützen und die verantwortlichen Verbrecher zu verfolgen”, forderte er. Gerade in Libyen müsse der Kampf gegen Netzwerke der Menschenhändler noch stärker unterstützt werden. Geflüchtete, auch solche, die bereits auf See von der libyschen Küstenwache aufgegriffen wurden, würden “oft willkürlich in offizielle Haftanstalten verschleppt und festgehalten, wo sie täglich mit Misshandlungen und entsetzlichen Bedingungen konfrontiert sind”, heißt es in dem UNO-Bericht. Zudem müssten aber auch legale Alternativen zu den “gefährlichen und verzweifelten Reisen” geboten werden und die Ursachen, die zur Flucht führten, bekämpft werden. “Der achtlose Umgang mit Flüchtlingen und Migranten, den wir auf diesen Routen erleben, ist inakzeptabel”, betonte auch Bram Frouws, Leiter des Mixed Migration Centre (MMC). “Die Daten, die wir zur Verfügung stellen, zeigen erneut, dass Libyen kein sicherer Ort ist, an den Menschen zurückkehren können.” Diese Beweislage könne nicht länger ignoriert werden.

Unser WT1 Zauberlehrling wurde gestern volljährig. Alles Gute vom gesamten Team!

Der Start der Südamerika-Qualifikation zur Fußball-WM 2022 in Katar wird als Folge der Coronakrise verschoben. Der Auftakt soll nun im Oktober statt im September stattfinden, teilte der Weltverband (FIFA) am Freitag nach einer gemeinsamen Entscheidung mit dem Kontinentalverband CONMEBOL mit. Vier Teams aus Südamerika qualifizieren sich direkt für die Endrunde, der Fünfte kommt in ein Play-off. Damit die WM-Qualifikation in Südamerika wie geplant bis März 2022 beendet sein kann, beantragte CONMEBOL, dass außerplanmäßig ein Fenster für Partien im Jänner 2022 im internationalen Spielkalender vorgesehen wird. Sollte dieses Fenster mit einer internationalen Abstellungspflicht einhergehen, müssten Clubs ihre Spieler den Nationalteams für Qualifikationsspiele zur Verfügung stellen. Über den CONMEBOL-Antrag will das Büro des FIFA-Councils der Mitteilung zufolge “bei nächster Gelegenheit” entscheiden.

AMS-Chef Johannes Kopf rechnet damit, dass am 1. April viele Kündigungen kommen werden, weil viele Angestellte die Monatsende-Kündigung haben würden. Derzeit verlieren im Schnitt 23.000 Menschen am Tag ihren Job, in Summe ist die Zahl der Arbeitslosen auf über 500.000 gestiegen, ein Rekordwert in der Zweiten Republik.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht Rückfälle von Covid-19-Patienten, die nach negativen Virus-Tests als geheilt galten. “Wir stehen in enger Verbindung mit unseren klinischen Experten und arbeiten hart daran, mehr Informationen über diese individuellen Fälle zu erhalten”, heißt es in einer WHO-Stellungnahme zu ungewöhnlichen Fällen in Südkorea.

Der Bischof Nikolaus aus Myra machte auf seiner Tour einen Halt im Maxcenter. Dort beschenkt er alle braven Kinder mit Nikolaussackerl, voll mit Obst, Nüssen und Schokolade.

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Damenbasketball ist in. Die Bundesliga gewinnt immer mehr an Relevanz. Am Wochenende wurde zum ersten Mal ein Spiel österreichweit live im TV übertragen. Am Weg nach oben – ist auch das Team aus Wels. Das Damenbasketballleistungszentrum Oberösterreich. Das nach starken Leistungen – am Wochenende endlich Saisonsieg Nummer zwei einfahren wollte. Und das unter anderem mit einer 15-jährigen Debütantin.

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