'Liebesg'schichten' geht weiter und sie ist die Neue

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Die Entscheidung ist gefallen: Ab Sommer 2020 wird Nina Horowitz das beliebte ORF-Erfolgsformat „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ präsentieren. Nach dem Ableben von Elizabeth T. Spira im März dieses Jahres, die bis dato 23 Staffeln der Porträtreihe als Gestalterin verantwortet hat, übernimmt mit Horowitz eine weitere ORF-Vollblutjournalistin und leidenschaftliche Filmemacherin diese Funktion. Die 1977 geborene Wienerin hat in den vergangenen Jahren vor allem mit ihren thematisch facettenreichen „Am Schauplatz“-Reportagen einen profunden, seriösen wie humorvollen journalistischen Zugang auf Augenhöhe mit Protagonistinnen und Protagonisten bewiesen. Für die „Am Schauplatz“-Produktion „Voller Dreck“ über Menschen, die sich schmutzig machen, weil sie anderer Leute Mist wegräumen und damit das Land am Laufen halten, wurde sie 2017 mit dem „Dr. Karl Renner Publizistikpreis“ und dem Journalistenpreis WINFRA ausgezeichnet.

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Kommentare:
  1. Florian Aichhorn sagt:

    (y)

  2. Manuel Karlsberger sagt:

    Toll!

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Die Faschingssaison eröffnete der „Schelmenrat zu Wels“ traditionell am 11.11. – In diesem Jahr jedoch unter besonderen Umständen.   Wels. Auch der Welser Faschingsverein Schelmenrat zu Wels steht derzeit unter Veranstaltungs-Quarantäne. Bürgermeister Dr. Andreas Rabl übergab am 11.11. den Stadtschlüssel an eine Abordnung des Welser Schelmenrates. Besonders stolz präsentiert sich, in neuer handgenähter Gardekostümierung der Schneiderei Hensler (Laakirchen), die Schelmengarde. Gerade in der heurigen Saison will es sich der Schelmenrat zu Wels nicht nehmen lassen, Freude unter den Welser Bürgern zu verbreiten. „Wir stecken mitten in der Planung von kleinen, maßnahmengerechten Einlagen und möchten so wieder ein Lachen in die Gesichter der Welser zaubern!“, so Kanzlerin Anna Maria Wippl. „Wir freuen uns, wenn die 5. Jahreszeit, der Fasching, in Wels Einzug hält. Der Themenschwerpunkt im Fasching ist vorgegeben: Corona“, sagt Bürgermeister Rabl. Foto Schelmenrat zu Wels: v.l.n.r: Vizekanzler Ronny Schiefermayr, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Gardechefin Sarah Brabletz, Kanzerlin Anna Maria Wippl, Vizekanzler Klaus Holzinger   Die traditionelle Proklamation des Schelmenrates zu Wels gibt es in dieser Saison nicht zu hören, aber zu lesen: Ich spreche zu euch in dunklen Zeiten, Corona scheint vielen die Hoffnung zu rauben, trotzdem wollen wir euch Freude bereiten und uns ein paar kleine Späße erlauben! Nach drei unglaublich erfolgreichen Jahren, steh‘n wir vor einer Herausforderung, doch wollen wir unseren Mut bewahren, und meistern auch diese mit närrischem Schwung! Heute präsentieren wir euch voller Stolz, unsere Garde mit ihrem Tanz, Mädchen und Jungen aus gutem Holz, verleihen den Schelmen den nötigen Glanz. Also lasst uns feiern, lasst uns klatschen Und über das Schöne im Leben tratschen. Ein paar letzte Worte sprech‘ ich noch aus Und bitte euch dann um einen Applaus:   Vieles können wir derzeit nicht machen, doch eines sei euch bewusst! Es bleibt uns unser gemeinsames Lachen, und unsere eiserne Faschingslust! Deshalb lasst uns gemeinsam die Krise meistern, junge und alte Herzen begeistert, und macht euch bereit für das fünfte Jahr denn wir kommen wieder mit lautem WALLA WALLA!  

Maskiertes Narrenwecken einmal anders

Zwei Wochen vor Weihnachten ein Lied passend zur Jahreszeit rausbringen – Ray Carlton und MC Stanko haben es sich getraut. Seit 18 Jahren kennen sie sich. Der eine rappt, der andere hat mit den Jacksons vor 80 Tausend Menschen gesungen. Nun singen sie über die schönste Zeit des Jahres. It’s Christmas Time.

Die Hahnenkamm-„Snowciety“ durfte am Donnerstagabend erstmals richtig ausschwärmen und die Society-Festspiele in und rund um Kitzbühel glanzvoll eröffnen. Niemand geringerer als deren größter Name, Arnold Schwarzenegger, bat dazu in den Stanglwirt in Going zum Charity-Dinner samt Auktion für den Klimaschutz, ganz handfest gesagt für die „Schwarzenegger Climate Initiative“. Dabei wurden 1,2 Mio. Euro lukriert. Die „Steirische Eiche“ genoss auch 2023 das Blitzlichtgewitter.

Kitzbühel: "Arnie" versteigerte für das Klima

Mit dem heutigen 22. Dezember beginnt der astronomische Winter. Denn dieses Datum steht 2019 für die sogenannte Wintersonnenwende und den kürzesten Tag bzw. die längste Nacht des Jahres. Sonnenwenden bzw. Sonnwenden (lat. solstitium – dt. Stillstand der Sonne) bezeichnen ein astronomisches Phänomen, bei dem die Sonne im Laufe des Jahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand zum Himmelsäquator der Erde erreicht. Ab diesem Zeitpunkt kehrt unser Mutterstern aufgrund der Schiefe der Ekliptik seine Deklinationsbewegung aus Sicht der Erde um und nähert sich dem Himmelsäquator wieder an. Vor diesem Hintergrund wird auch deutlich, weshalb man hier in der Antike bildreich auch vom Stillstand der Sonne gesprochen hat. Diese maximale Deklination erreicht die Sonne genau zwei Mal pro Jahr: einmal nördlich und einmal südlich des Himmelsäquators, woraus sich dann die Bezeichnungen Sommersonnenwende und Wintersonnenwende ergeben. Nord- und Südhalbkugel verhalten sich diesbezüglich allerdings spiegelverkehrt. D.h. wenn auf der Nordhalbkugel der Winter beginnt, bereitet sich die südliche Hemisphäre auf den Sommer vor. Im Detail ergibt sich daraus für die hiesige Nordhalbkugel folgende kalendarische Verortung: Sommersonnenwende: Am 20., 21. oder 22. Juni erreicht die Sonne ihren mittäglichen Höchststand über dem Horizont. Sie markiert in vielen Ländern der Nordhalbkugel zugleich auch den astronomischen bzw. kalendarischen Sommerbeginn. Wintersonnenwende: 21. oder 22. Dezember. Die Sonne erreicht über der nördlichen Hemisphäre den niedrigsten Mittagsstand über dem Horizont und entsprechend gilt dieser Zeitpunkt als astronomischer Beginn des Winters. Die Sonnenwenden gehören damit zu insgesamt vier Ereignissen, die Wendepunkte im astronomischen Jahr markieren. Neben den beiden zuvor genannten Phänomenen gibt es in diesem Kontext auch noch die sogenannten Tag-Nacht-Gleichen. Sie bezeichnen den Beginn des astronomischen Frühlings (um den 20. März) und des Herbstes (um den 23. September). Alle vier Ereignisse verteilen sich auf jeweils ein Quartal unseres Kalenders, wobei die terminlichen Abweichungen durch den Umstand bedingt sind, dass jedes Sonnenjahr ca. 6 Stunden länger als die 365 Tage des Kalenderjahres ist und man durch diese Wechsel eine Angleichung schaffen wollte.

Guten Morgen!

Schlagersänger Michael Wendler („Egal“) war ein Liebling der Klatschspalten – jetzt hat er sich mit wirren Äußerungen über Corona ins Abseits katapultiert. Sein bisheriger Haussender RTL distanzierte sich am Freitag mit scharfen Worten von dem 48-Jährigen und sagte umgehend die geplante Live-Übertragung von Wendlers kirchlicher Hochzeit im Jahr 2021 ab. Und dem Sänger droht weiteres Ungemach. „Michael Wendler hat eigenständig und ohne Rücksprache unseren Vertrag gekündigt und verunglimpft RTL“, erklärte RTL-Geschäftsführer Jörg Graf am Freitag. „Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel prüfen und ausschöpfen.“ Der Sänger hatte zuvor über Instagram mit einem Knall seinen Rückzug aus der Jury der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) verkündet. Der Grund: Er führte – offensichtlich abgelesen – aus, dass er der Bundesregierung in der Corona-Krise „grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz“ vorwerfe. Weiter beschuldigte er die Fernsehsender, darunter RTL, „gleichgeschaltet“ zu sein. RTL ging in die Gegenoffensive. „Wir lassen uns eine erfolgreiche Show, die Millionen Menschen gerne sehen, sicher nicht von einem Verschwörungstheoretiker vermiesen oder generell vorschreiben, wie und was wir senden“, sagte Geschäftsführer Graf über die nächste DSDS-Staffel. Zudem kündigte der Sender an, sich in den kommenden Wochen journalistisch vermehrt dem Phänomen Verschwörungstheorien widmen zu wollen. Der Sänger, der sich selbst „Der Wendler“ nennt, hatte sich in den vergangenen Jahren von einem Nischenphänomen zu einer Größe im Medienzirkus hochgearbeitet, auch wenn er von vielen belächelt wurde. Mit seiner Teilnahme an nahezu allen denkbaren Promi-Shows (Dschungelcamp, „Schlag den Star“, „Promi Big Brother“, „Goodbye Deutschland“) und skurrilen Randgeschichten („Tausende Wendler-CDs in Altkleidercontainer entdeckt“) war Wendler zuverlässig für Schlagzeilen gut. Ob immer geplant, war dabei die große Frage. Zum Promi-Phänomen wurde Wendler schließlich, als die fast 30 Jahre jüngere Laura Müller (20) aus Tangermünde an der Elbe in sein Leben trat. Es folgte eine öffentliche Liebelei („Schatz!“), Videos aus der gemeinsamen Wahlheimat Florida, ein „Playboy“-Shooting (für Laura) und eine standesamtliche Trauung. Sucht man nach dem Punkt für den endgültigen Durchbruch, landet man im Sommer 2019, in dem das Paar in das quotenstarke „Sommerhaus der Stars“ von RTL einzog. Von da an gab es kaum ein Halten mehr, die Wendler-Maschine brummte. Als der Job bei DSDS winkte, war der Schlagerbarde oben angekommen, schon bildlich in einer Reihe mit „Pop-Titan“ Dieter Bohlen. „Immer krasser!“ Umso gigantischer war der Knall, als er am Donnerstagabend sein Instagram-Video veröffentlichte. Sein Werbepartner Kaufland, der nur Stunden zuvor eine selbstironische Wendler-Kampagne gestartet hatte, zog dieser Werbung sofort den Stecker. Man konnte sozusagen dabei zusehen, wie die Wendler’sche Karriere in Rauch aufgeht. Zwar ließe sich einwenden, dass das konsequent war – bei Wendler war immer fast alles öffentlich. Aber diesmal war es unmöglich, den singenden Speditionskaufmann aus Dinslaken noch irgendwie ironisch zu sehen. Sein Manager Markus Krampe saß mit Tränen in den Augen in einer Sondersendung mit Oliver Pocher. „Auch für mich ist das ein Schock“, sagte er. Er mache sich Sorgen um Michael, die Einstellungen hätten sich aber über einen längeren Zeitraum angedeutet. Der Sänger sei „immer krasser“ in seinen Aussagen geworden im Bezug auf Corona. „Das wurde immer abstruser.“ Als das Video online gegangen sei, habe Wendler ihn angerufen. „Es hörte sich für mich so an, wie so ein Anruf von jemand, der zum letzten Mal jemand anruft und sagt: Pass‘ auf, ich beende jetzt meine Karriere, ich komme nie wieder nach Deutschland“, sagte Krampe. Darüber hinaus habe ihm Wendler erzählt, dass er die ganze Nacht mit Attila Hildmann telefoniert habe. Der Vegan-Kochbuchautor Hildmann nennt sich selbst „ultrarechts“ und einen Verschwörungsprediger. Mit plötzlichen Abgängen kennt sich Wendler gleichwohl aus. 2014 verließ er schon am vierten Tag freiwillig und überhastet das RTL-Dschungelcamp. Anschließend wollte er wieder zurück.

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