Oberlandesgericht bestätigte Urteil nach Unfall mit zwei tödlich verletzten Jugendlichen
MerkenLinz/Wels. Das Oberlandesgericht in Linz hat am Montag das erstinstanzliche Urteil gegen jenen Autofahrer, der im Mai letzten Jahres einen Unfall mit zwei tödlich verletzten Jugendlichen ausgelöst hat, bestätigt.
Neun Monate Haft, bedingt auf drei Jahre und 7.200 Euro Geldstrafe, so lautete im Oktober das Urteil des Landesgerichts Wels gegen jenen Autofahrer, der im Mai 2019 in Wels-Innenstadt einen Unfall mit zwei tödlich verletzten Jugendlichen ausgelöst hat.
Die Staatsanwaltschaft legte unmittelbar nach der Urteilsverkündung Berufung ein, sie wollte eine höhere Strafe. Das Oberlandesgericht Linz hat am Montag nun aber das Urteil des Welser Landesgerichts bestätigt.
Der Autolenker soll am frühen Abend des 25. Mai 2019 mit weit überhöhtem Tempo bei gelb beziehungsweise rot in jene Kreuzung gefahren sein, wo er mit dem Moped eines 15-jährigen Lenkers und seiner 14-jährigen Freundin kollidierte. Die beiden Jugendlichen wurden bei dem Unfall schwerst verletzt und unter Reanimationsbedingungen in die Krankenhäuser eingeliefert, wo sie in den Folgetagen nach dem Unfall ihren schweren Verletzungen erlagen.
Die Geschwindigkeitsübertretung räumte der Lenker beim Prozess ein, aber er stitt jedoch ab, dass er die rot zeigende Verkehrsampel missachtet haben soll.
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