Oberösterreich radelt
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144 Radprofi – doch nur einer kann am Ende der 9.internationalen Oberösterreich-Rundfahrt ganz oben am Podest stehen.Und ein Team zittert dabei besonders. Denn Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels hat nun die Chance auf einen Hattrick.

Die Alterssicherungskommission wird im Herbst wie angekündigt ihre Mittel- und Langfristgutachten zur Entwicklung des Pensionssystems vorlegen. Da dann im Langfristgutachten aber nur die Daten bis April enthalten sein werden, plant die Kommission bis Mitte 2021 ein Zusatzgutachten, in dem die Daten bis September 2020 berücksichtigt sind, gab die Kommission am Freitag bekannt. Kommissions-Vorsitzender Walter Pöltner und Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec sagten am Freitag bei einem Pressegespräch, Grund für dieses geplante Zusatzgutachten ist die Coronakrise. Denn damit habe sich “die Welt geändert”, so Korosec. Die Kommission habe daher beschlossen, bis spätestens 30. November das Langfristgutachten auf Basis der bis April 2020 vorliegenden Daten vorzulegen. Man werde damit dem Auftrag der Regierung gerecht, das Gutachten bis Ende November vorzulegen, so Pöltner. Es wird aber die Vorbemerkung enthalten, dass darin die Auswirkungen der Coronakrise noch nicht abgebildet sind – und dass die Kommission bis spätestens Mitte 2021 den Nachtrag vorlegen wird. Inwieweit sich die Coronakrise auf das Pensionssystem auswirken könnte, sei derzeit nicht abschätzbar, sagte Pöltner. Erneut zusammentreffen wird die Kommission jedenfalls im September. Keinen Vorschlag wird die Kommission zu einer möglichen Solidaritätsabgaben bei hohen Pensionen vorlegen, wiederholte Pöltner seine diesbezüglich bereits getätigte Ansage, wonach das Gremium gar nicht die Möglichkeiten dazu habe. Außerdem sei nicht geklärt, was unter die Definition einer hohen Pension falle, betonte er. Betreffend der Frage einer möglichen Rücknahme der ausgeweiteten Hacklerregelung verwies Pöltner auf den Mehrheits-Beschluss der Kommission vom letzten Dezember, wonach diese grundsätzlich dafür eintritt, die kurz vor der Nationalratswahl beschlossene Ausweitung der Hacklerregelung wieder rückzuführen. Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) hat ja angekündigt, in dieser Frage das Mittel- und Langfristgutachten der Kommission abwarten zu wollen. Mitte der Woche hatte Pöltner bereits darauf hingewiesen, dass man in dieser Frage frühestens Ende des Jahres seriöse Schlüsse ziehen wird können. Man habe sich entschieden, jetzt einmal das zweite Quartal abzuwarten, sagte Korosec dazu. Pöltner begründete die ablehnende Haltung der Kommission gegenüber der ausgeweiteten Hacklerregelung damit, dass diese dem Ziel entgegenstehe, die Menschen möglichst lange im Erwerbsleben zu halten. Darüber hinaus stelle sich die Frage, ob dafür genug Mittel vorhanden sind. Und es sei auch ungerecht gegenüber jenen, “die sich bemühen, länger im Erwerbsleben zu sein”, sagte er.

Das Team Felbermays Simplon Wels wünscht Filippo Fortin alles Gute zum Geburtstag! Gefeiert wird im Trainingslager in Kroatien, jedoch nicht zu ausgelassen, denn das erste Rennen steht bald bevor.

Am Ostersonntag war der Felbermayr-Express beim GP Rhodos im Einsatz. Bei windigem Wetter und 18 Grad Celsius entwickelte sich auf den 186,3 Kilometern entlang der Küstenstraßen von Rhodos ein intensives Rennen. Moran Vermeulen war lange Zeit in einer Spitzengruppe vertreten, die aber wieder vom Peloton eingeholt wurde. Knapp vor dem Ziel löste sich eine 14 Fahrer starke Gruppe, die das Rennen unter sich ausmachte. Daniel Turek sprintete nach 4:23:01 Stunden auf den ausgezeichneten 6. Rang, zeitgleich mit Sieger Tord Gudmestad (Team Coop – Hitec Products). Jetzt geht es für die Felbermayr-Fahrer Riccardo Zoidl, Daniel Turek, Marco Friedrich, Ziga Groselj, Fabian Schormair, Matthias Mangertseder und Leonding-Sieger Moran Vermeulen mit der Tour of Rhodos weiter, die vom 8. -11. April 2021 stattfindet. Odyssee für das Betreuerteam bei der Anreise nach Griechenland Die Anreise des Welser Betreuerteams gestaltete sich noch mühevoller als erwartet: Andreas Grossek und Mechaniker Paul Kasis sowie die beiden Masseure Alen Tomic und Zoran Kos reisten mit dem Auto an: Eigentlich sollten sie nach 32 Stunden Anreise (16 Stunden Autofahrt von Österreich nach Piräus und 16 Stunden auf der Fähre nach Rhodos) im Hotel ankommen. An der Grenze zu Bulgarien wurde der Betreuerstab aber über weitere 11 Stunden aufgehalten, weil für die Behörden die Papiere für die Rennräder nicht ausreichten. Außerdem war die Anreise durch ein Nicht EU-Land für die Grenzbeamten plötzlich ein Problem. Nach vielen intensiven Verhandlungen, bei denen die Weiterreise an der Kippe stand, konnten die Betreuer mit dem Equipment der Fahrer dann doch passieren „Passend zum Austragungsort der Rennen in Griechenland war unsere Anreise leider eine echte Odyssee. Hoffentlich gestaltet sich die Rückreise am 11. April angenehmer“, so Andreas Grossek. Das nächste Rennen für den Felbermayr-Express in Österreich ist das Kirschblütenrennen in Wels am 25. April.

Beim Eurocup Finalturnier im kroatischen Varazdin kämpften sich die Spieler der SPG Walter nach Gruppensiegen gg. Irun Leka und Pecs,einem 3:0 im Viertelfinale gg. das Team aus Ostrava und nach einem wahren Krimi gg. den italienischen Meister Top Spin Messina ins Finale des Europacups. Dort trafen die Waltermannen dann auf den französischen Topclub Pontoise Cergy einst auch Gewinner der Champions League. Nach harten Kampf musste man sich am Ende nach mehr als Zweieinhalbstunden mit 1:3 geschlagen. Dennoch ein historischer Tag für den Welser Vorzeigeverein.

Eine Absiedlung der Hertha nach Schwanenstadt, eine Auflösung des FC Wels, ein Rauswurf durch die Stadt – in den letzten Wochen brodelte die Gerüchteküche rund um die Zukunft des Welser Fußballs. Dienstagabend wurde aber überraschend eine Lösung präsentiert. Denn die beiden Großvereine haben sich jetzt doch auf eine Nutzungsvereinbarung geeinigt.

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Kräftige Farben, Ballon Jeans, Cullotes und Sanduhrblazer. Das sind die Modetrends 2022. Was das alles ein könnte und ob man auf diese Trends aufspringen soll – wir haben und bei der Shopping night umgehört. Wo auch ein bisschen Nieselregen der Stimmung und vor allem der Shoppinglaune keinen Abbruch getan hat.

Derbystimmung in der Landesligaost. Wenn in Marchtrenk der SC auf die Viktoria trifft dann ist ein ausverkauftes Haus garantiert. Noch dazu unter den Voraussetzungen wie am Wochenende – denn zum ersten Mal seit langem kämpfen beide Clubs um den Aufstieg in die OÖLiga. Der Dritte gegen den vierten. Ab geht’s nach Marchtrenk.

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