Sänger Joey Heindle wird Feuerwehrmann in der Schweiz
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In der ersten Woche erwarte ihn ein intensiver Kurs unter anderem mit Aspekten wie Löschen, Atemschutz, spezielle Chemie und Hilfe bei Unfällen, schrieb der Sänger und frühere “Deutschland sucht den Superstar”-Teilnehmer in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram. Es gebe nichts Schöneres, als Menschen helfen zu können – “egal in welcher Situation sie stecken”, so Heindle. Dazu postete er ein Foto von sich in Feuerwehrmontur. Der gebürtige Münchner Heindle ist der Liebe wegen in die Schweiz gezogen. Zuvor hatten mehrere Medien über die neue Karriere des Sängers berichtet.
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Island will als drittes Land Skandinaviens nach Dänemark und Norwegenseine in der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen lockern. Ab dem 4. Mai sollen die bisher mit Einschränkungen geöffneten Schulen im Land wieder zum Normalbetrieb zurückkehren, wie Ministerpräsidentin Katrin Jakobsdottir und Gesundheitsministerin Svandis Svavarsdottir am Dienstag bekanntgaben.

Eine 24-jährige Oberösterreicherin, die am Wochenende bei einer Bootstour auf der Salza in der Steiermark schwer verunglückt ist, war nicht mehr zu retten. Sie wurde am Mittwoch für tot erklärt. Das Klinikum Amstetten und die Polizei bestätigten der APA einen entsprechenden Bericht der “Krone”. Die junge Frau war rund 15 Minuten unter Wasser eingeklemmt gewesen. Samstagnachmittag war das Boot mit drei Personen im Rahmen einer geführten Tour auf einen aus dem Wasser ragenden Felsen geprallt. Es kippte um und die Insassen stürzten in den Fluss. Das Boot wurde von der Strömung gegen den Steinbrocken gedrückt und die Frau unter dem Wasserfahrzeug eingeklemmt. Die beiden anderen Insassen blieben unverletzt. Die 24-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land wurde mit einem Tau geborgen und unter ständiger Reanimation ins Krankenhaus Amstetten geflogen. Dort konnten die Ärzte aber trotz aller Bemühungen nichts mehr für sie tun. Am Mittwoch wurde sie für tot erklärt.

US-Präsident Donald Trump will eine Niederlage bei der Wahl im November womöglich nicht akzeptieren. Auf die Frage, ob er den Sieg seines Herausforderers Joe Biden akzeptieren würde, sagte Trump in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit Fox News: “Das muss ich sehen. Ich sage jetzt nicht einfach ja.” Er fügte hinzu: “Ich werde es Ihnen sagen, wenn die Zeit gekommen ist.” Der rechtspopulistische Politiker lehnte zudem eine Abstimmung vor allem per Briefwahl trotz der anhaltenden Corona-Pandemie ab. Im Gespräch mit Fox News wiederholte er seine Ansicht, dass eine Zunahme der Briefwahl “die Wahl manipulieren” werde. Konkrete Belege dafür hat er bisher nicht vorgelegt. Die Demokraten werfen Trump vor, dass er sich mit seinen düsteren Warnungen eine Rechtfertigung schaffen will, um das Ergebnis der Präsidentschaftswahl am 3. November nicht anzuerkennen. Die Demokraten wiederum schätzen die Briefwahl als Option, weil damit möglicherweise mehr ihrer Anhänger abstimmen werden. In den USA ist es in der jüngeren Geschichte nie vorgekommen, dass sich ein Präsident geweigert hat, nach einer Wahlniederlage abzutreten – selbst bei knappem Wahlausgang. Nach der Präsidentenwahl im Jahr 2000 kam es zu einem wochenlangen Rechtsstreit, weil der Demokrat Al Gore seine Niederlage nicht akzeptieren wollte und eine Neuauszählung von Stimmen forderte. Letztlich beendete das Höchstgericht in Washington den Konflikt, sodass der Republikaner George W. Bush sein Amt pünktlich am 20. Jänner 2001 antreten konnte. Sollte Trump abgewählt werden, endet seine Amtszeit am 20. Jänner 2021 zu Mittag. Umfragen sehen Biden, den designierten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, derzeit deutlich in Führung vor Trump. Bis zur Wahl sind es aber noch gut drei Monate – und Umfragen lagen auch vor Trumps Sieg 2016 falsch. Trump hatte sich auch im Wahlkampf 2016 geweigert, eine eindeutige Aussage zu treffen, ob er eine Niederlage gegen die favorisierte demokratische Kandidatin Hillary Clinton akzeptieren würde. Trump äußerte die Vermutung, dass die Wahl zu seinen Ungunsten manipuliert würde. Nach US-Geheimdiensterkenntnissen wurde sie jedoch von Russland zu Trumps Vorteil beeinflusst, unter anderem durch die Veröffentlichung von gehackten E-Mails Clintons und irreführende Kampagnen in sozialen Medien, die nach Einschätzung von Beobachtern wesentlich zum knappen Sieg Trumps in den drei entscheidenden Bundesstaaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania beitrugen. Aufgrund dieser Siege konnte sich Trump im Elektorenkollegium durchsetzen, obwohl er landesweit um mehr als drei Millionen Stimmen weniger erhielt als Clinton.

Im Kampf gegen die verheerenden Waldbrände im US-Staat Kalifornien hat die Feuerwehr am Samstag erste Fortschritte erzielt. Von der Küste heranwehende kühle Meeresluft half den mehr als 12.000 Einsatzkräften, die Flammen in einigen Gebieten zurückzudrängen, wie US-Medien berichteten. Dennoch brannten am Samstag nach Angaben des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom noch mehr als 3.000 Quadratkilometer Land – eine Fläche etwa siebenmal so groß wie Wien. Zwei der 560 Brände zählen die Behörden inzwischen zu den größten in der jüngeren Geschichte Kaliforniens. Die Feuer kosteten bisher mindestens fünf Menschen das Leben. 120.000 Bürger wurden angewiesen, ihre Häuser zu verlassen und sich vor den herannahenden Flammen in Sicherheit zu bringen. Die Feuerwehr geriet in den vergangenen Tagen an ihre Grenzen, Gouverneur Newsom bat deshalb andere amerikanische Bundesstaaten sowie Kanada und Australien um Personal und Ausrüstung. Medienberichten zufolge trafen die ersten Helfer am Samstag in Kalifornien ein. Als Brandursache gelten Blitzeinschläge und große Trockenheit. US-Meteorologen kündigten für das Wochenende weitere Gewitter an und warnten vor neuen Feuersbrünsten Zugleich fürchtete die Umweltbehörde EPA eine Verschlechterung der schon jetzt extrem niedrigen Luftqualität. Die Experten riefen für manche Gebiete in Kalifornien zeitweise die höchste Warnstufe aus: “Hazardous”, auf Deutsch “gefährlich”. Ähnlich schmutzig ist die Luft der EPA zufolge nur in wenigen anderen Teilen der Welt, zum Beispiel in smogbelasteten Industriestädten Indiens und Mexikos. Die Coronavirus-Pandemie erschwert die Situation. Einige schätzten die Gefahr einer Erkrankung in Notunterkünften als hoch ein. Viele wägen daher das Risiko ab, sich in eine solche Unterkunft zu begeben. Kalifornien ist besonders schwer von Corona getroffen. Der Johns-Hopkins-Universität zufolge gab es in dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA bereits etwa 12.000 Tote und mehr als 650.000 bestätigte Corona-Fälle. Kalifornien, das oft unter Trockenheit leidet, wird jedes Jahr von Waldbränden heimgesucht. Gewöhnlich treten die schwersten Brände erst am Ende des Sommers auf. Besonders schlimm traf es im November 2018 den Ort Paradise in Nordkalifornien: 85 Menschen starben, Zehntausende wurden obdachlos.

Gemeinsam mit der Welser Nationalratsabgeordneten Petra Wimmer, die aufgrund ihrer beruflichen Laufbahn als Expertin im Sozialbereich gilt, hat sich der Lions Club Marchtrenk Welser Heide zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres ein neues Benefizprojekt rund um das Thema „Gewaltprävention und Kinderschutz“ zu starten.

Champions-League-Sieger FC Liverpool schickt zahlreiche Mitarbeiter in Zwangsurlaub und erntet dafür sogar intern Kritik. Der Klub um Coach Jürgen Klopp nutzt dabei ein Programm der Regierung zur Rettung von Arbeitsplätzen, indem 80 Prozent der Löhne vom Staat übernommen werden. Den Rest steuert der Club bei, damit die Angestellten keine finanziellen Nachteile erleiden.

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Damenbasketball ist in. Die Bundesliga gewinnt immer mehr an Relevanz. Am Wochenende wurde zum ersten Mal ein Spiel österreichweit live im TV übertragen. Am Weg nach oben – ist auch das Team aus Wels. Das Damenbasketballleistungszentrum Oberösterreich. Das nach starken Leistungen – am Wochenende endlich Saisonsieg Nummer zwei einfahren wollte. Und das unter anderem mit einer 15-jährigen Debütantin.

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