Wels ist Corona frei

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Wels ist Corona frei

Wir haben es geschafft! 👏

Es freut uns sehr euch mitteilen zu können, dass wir als erste oberösterreichische Stadt Corona-frei sind. Seit gestern Nachmittag haben wir in Wels keinen einzigen Covid-19-Fall mehr zu verzeichnen. 🥇0️⃣

DANKE an euch alle, dass ihr die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten habt und das auch weiterhin tut. Damit leistet jeder Einzelne von euch einen wichtigen Beitrag zu diesem tollen Ergebnis. ❤️

#stadtwels #welswirgemeinsam

Anmerkung: Derzeit scheint in der Statistik noch ein Fall auf. Diese Person gilt nach zweimaliger negativer Testung als genesen und befindet sich derzeit wegen anderer Erkrankungen noch im Klinikum Wels-Grieskirchen.

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40.000 Besucher werden am Samstag in Wels erwartet. Beim Konzert der Böhsen Onkelz. Dem einzigen Tourstopp der Band in Österreich. Die Vorbereitungen dafür laufen auch Hochtouren. Bei der Polizei – die 350 Mann im Einsatz haben wird. Und beim Veranstalter, der Fehler wie beim „We Love 90ies“ Konzert dieses Mal ausschließen will.

Von April bis einschließlich Juni schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs Jahr hochgerechnet um 32,9 Prozent ein, wie die US-Regierung am Donnerstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Das war der tiefste Einbruch in einem Vierteljahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach der in Europa gebräuchlichen Berichtsweise im Quartalsvergleich entspräche das umgerechnet etwa einem Minus von fast 10 Prozent. Im ersten Vierteljahr war die US-Wirtschaft aufs Jahr hochgerechnet bereits um 5 Prozent geschrumpft. Die Zuspitzung der Coronapandemie ab Mitte März stürzte die USA dann aber in eine schwere Wirtschaftskrise. In der zweiten Maihälfte und im Juni gab es bereits wieder Zeichen einer Erholung. Seit Ende Juni hat die Zahl der Neuinfektionen aber wieder dramatisch zugenommen, was zu neuerlichen Einschränkungen des Wirtschaftslebens geführt hat und das Wachstum erneut ausbremsen dürfte. Die Arbeitslosenquote lag im Juni bei 11,1 Prozent. Vor der Pandemie hatte sie noch bei 3,5 Prozent gelegen. Notenbankchef Jerome Powell hatte am Mittwoch bereits vor einem historischen Einbruch des BIP gewarnt. Er erklärte, die weitere Entwicklung der größten Volkswirtschaft der Welt sei wegen der Pandemie höchst unsicher. “Der Verlauf der Wirtschaft wird in sehr großem Ausmaß vom Verlauf des Virus abhängen”, sagte Powell. Ohne eine Eindämmung des Virus sei eine vollständige wirtschaftliche Erholung “unwahrscheinlich”, warnte er. US-Präsident Donald Trumps Regierung hingegen hofft auf eine rasche Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal. Trump drängt daher trotz Pandemie auf eine rasche Normalisierung des Wirtschaftslebens. Analysten sehen die Hoffnung auf einen schnellen Aufschwung allerdings zumeist skeptischer. Auch in Deutschland war das BIP im zweiten Quartal in noch nie da gewesenem Ausmaß eingebrochen. Es schrumpfte im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 10,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden in einer ersten Schätzung mitteilte. Es war der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen BIP-Berechnungen im Jahr 1970. In den USA werden derzeit täglich rund 60.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Betroffen sind vor allem Bundesstaaten im Süden und Westen des Landes, in denen rund ein Drittel der US-Bevölkerung lebt. Insgesamt gibt es Daten der Universität Johns Hopkins zufolge inzwischen 4,4 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 und rund 150.000 damit verbundene Todesfälle. Der US-Kongress und die Regierung haben seit Beginn der Krise bereits Konjunkturpakete in Höhe von fast drei Billionen US-Dollar (etwa 2.558 Mrd. Euro) beschlossen. Das entspricht mehr als zehn Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Derzeit gibt es im Kongress Verhandlungen über ein weiteres Paket. Die Vorstellungen von Republikanern und Demokraten dazu gehen aber noch weit auseinander. Indes stieg die Zahl der wöchentlichen Anträge auf staatliche Arbeitslosenhilfe erneut. Insgesamt stellten vorige Woche 1,434 Millionen US-Bürger einen entsprechenden Erstantrag, teilte das Arbeitsministerium mit. “Es wird lange dauern, bis die US-Wirtschaft aus dem tiefen Tal der Tränen herauskommt”, sagte Ökonom Bastian Hepperle vom Bankhaus Lampe. “Anhaltend hohe Infektionszahlen und Massenarbeitslosigkeit sorgen für erhebliche Verunsicherung.” In den USA sind nach Reuters-Daten allein am Mittwoch 1.461 Menschen an einer Coronavirus-Infektion gestorben, der höchste Wert seit dem 27. Mai. Das entspricht rechnerisch etwa einem Todesfall pro Minute. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Epidemie mehr als 150.000 Tote in den USA verzeichnet, die höchste Zahl weltweit.

Corona-Pandemie führt zu historischem US-Konjunktureinbruch

Wegen der Corona-Pandemie haben beim Haupttermin der Matura 2019/20 im Mai spezielle Regeln gegolten: Mündliche Prüfungen fielen weg, es gab maximal drei statt vier Klausuren, mehr Arbeitszeit und die Maturanote setzte sich zur Hälfte aus der Jahres- und Klausurnote zusammen. Diese Sonderregeln sollen nun laut “Standard” auch für jene gelten, die erst im Herbst zur Matura antreten. In der Covid-19-Verordnung von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) war ursprünglich vorgesehen, dass die Corona-Sonderregeln zunächst nur für den Haupttermin im Mai gelten, nicht aber für den Nebentermin vom 16. September bis 8. Oktober. Nun sollen sie aber doch auch für jene 3.500 bis 4.000 Maturanten angewendet werden, die beim ersten Termin gescheitert sind oder nicht antreten konnten, weil sie das letzte Schuljahr nicht positiv abgeschlossen haben. Der Herbsttermin ist außerdem als möglicher Ausweichtermin für jene Maturanten gedacht, die selbst einer Risikogruppe angehören bzw. mit einer besonders gefährdeten Person zusammenleben und denen die Möglichkeit, die Klausur in einem separaten Raum zu schreiben, nicht sicher genug schien. “Wir berücksichtigen damit auch weiterhin die psychische Ausnahmesituation in diesem Jahr und wollen so für Fairness sorgen”, wird Faßmann zitiert.

Corona-Sonderregeln gelten auch beim Matura-Herbsttermin

In den bisherigen drei WM-Rennen fuhr das Traditionsteam nur einmal auf das Podest und ist gegen Mercedes chancenlos. “Die Realität ist: Unser Auto ist nicht konkurrenzfähig. Das hat man schon gesehen und das wird man weiterhin sehen”, sagte John Elkann der “Gazzetta dello Sport”. Der Präsident der italienischen Traditionsmarke und Vorstandschef von Fiat appelliert an das Durchhaltevermögen, vor 2022 sei keine Besserung in Sicht. “Die Tifosi leiden genauso wie wir. Aber wir wissen, dass sie uns zur Seite stehen. Deshalb müssen wir klar und ehrlich sagen: Es liegt ein langer Weg vor uns”, sagte der Enkel des langjährigen Fiat-Patrons Gianni Agnelli. “Heute versuchen wir den Grundstein zu legen, um dann wieder konkurrenzfähig zu sein und zu gewinnen, wenn sich 2022 die Regeln ändern. Davon bin ich überzeugt.” Der 44-Jährige begründete das Ende der Zeit von Ex-Weltmeister Sebastian Vettel bei Ferrari nach dieser Saison damit, dass ein Neustart nur mit jungen Fahrern möglich sei. “Wir hatten zehn Jahre lang außergewöhnliche Piloten mit Alonso und Vettel, die beide Weltmeister waren”, meinte er. “Aber einen neuen Zyklus zu starten und Geduld einzufordern, ist zweifellos schwieriger mit jemandem, der schon was gewonnen hat, im Gegensatz zu jemandem, der die Zukunft noch vor sich hat.” Elkanns “vollstes Vertrauen” habe dagegen Teamchef Mattia Binotto, der “alle Kompetenzen und Charakteristiken hat, um einen neuen Siegerzyklus zu starten. Er war bei Ferrari zu den Zeiten von Todt und Schumi, er weiß wie man gewinnt und wird von der nächsten Saison an mit zwei jungen und ambitionierten Piloten arbeiten.”

John Elkann leidet: "Unser Auto ist nicht konkurrenzfähig"

Im Europaparlament hat sich die Zahl der Corona-Infizierten mit Stand Mittwochabend von zuletzt sechs auf zehn erhöht. Das sagte der Vizepräsident und ÖVP-Europaabgeordnete Othmar Karas am Donnerstagnachmittag in einer Videoschaltung vor Journalisten. Demnach seien ein Abgeordneter, ein Assistent eines Abgeordneten, drei Mitarbeiter des Europaparlaments und fünf externe Mitarbeiter infiziert. 85 Prozent aller Mitarbeiter des Europaparlaments würden derzeit Telearbeit verrichten, großteils im Home Office. Es kämen nur jene ins Parlament, die “für den täglichen legistischen Ablauf dringend notwendig sind”, zum Beispiel weil sie in der Übersetzungsarbeit oder bei der technischen Abwicklung der Plenartagung tätig sind. Bis auf Weiteres würden derartige Plenartagungen monatlich abgehalten werden, derzeit sei das geplant für April, Mai und Juni.

Zehn Fälle im Europaparlament

In 30 Minuten liefert ein an der Wiener Klinik Donaustadt entwickelter SARS-CoV-2-Test einen Nachweis des Erbguts des Virus. Das auf der sogenannten LAMP-Methode zur Vervielfältigung der Erbinformation basierende Verfahren wurde nun in Zusammenarbeit mit der Wiener Firma Ingenetix zur Marktreife gebracht und europaweit zertifiziert. Der rasche und günstige Test “schließt eine sehr wichtige Lücke”, wie Ko-Entwickler Walter Klimscha im Gespräch mit der APA erklärte. Wie auch beim Standardverfahren zum Nachweis des neuen Coronavirus – dem PCR-Test – geht es beim “Loop-mediated isothermal amplification”-Verfahren (LAMP) um das Auffinden kleiner Mengen des Erbguts des Virus. Die Methode an sich ist seit rund 20 Jahren eine bekannte und etablierte Reaktion, die der Bioinformatiker Armin Robubi und der Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Klinik Donaustadt, Klimscha, für den SARS-CoV-2-Nachweis weiterentwickelt haben. Auf Basis der gleichen Reaktion hat in den vergangenen Monaten auch ein Team um Forscher vom Institut für Molekulare Pathologie (IMP) und vom Institut für Molekulare Biotechnologe (IMBA) der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ähnliche Verfahren entwickelt. Einfach und schnell Im Gegensatz zum PCR-Test sind hier aber keine Hightech-Laborgeräte notwendig. Im Fall des Tests der beiden Mediziner wird die mittels Rachenabstrich entnommene Probe in Kochsalzlösung aufgelöst. Dann wird die LAMP-Reaktion ohne weitere Proben-Aufbereitung gestartet. Die Erbgut-Vervielfältigung erfolgt bei einer konstanten Temperatur um 63 Grad Celsius.Beim PCR-Test muss hingegen ein komplexer und exakter Wechsel der Temperatur eingehalten werden, was nur mit Spezialgeräten bewerkstelligt werden kann und etwa drei bis vier Stunden dauert. Der Vorteil von LAMP-Tests liegt also in ihrer relativen Einfachheit und der deutlich kürzeren Dauer bis zum Ergebnis. Der Ausgangspunkt für die Entwicklung an der Klinik Donaustadt (vormals SMZ-Ost) war der Mangel an Testmöglichkeiten auf Covid-19-Infektionen am Beginn der Pandemie in ganz Österreich. Robubi hatte dann die erste Idee für die Eigenentwicklung, so Klimscha. Nach anfänglicher Skepsis der Spitalskollegen gegenüber dem experimentellen Verfahren konnten die Wissenschafter durch eine Studie und in der klinischen Praxis zeigen, dass es funktioniert. “Wir haben den Test dann so weit verfeinert, bis er wirklich gut funktioniert hat”, sagte Klimscha. Das führte in der Folge zu einer ersten hausinternen Zertifizierung. Ab Ende September war auch der an Wiener Schulen eingesetzte “Cluster Buster Bus” mit mobilem Labor an Bord mit dem neuen Verfahren unterwegs, was “viele Erfahrungswerte” mit sich brachte. Europaweite Zertifizierung “Gewisse Vorbehalte” blieben mancherorts dennoch und können nun hoffentlich mit der breiteren Überprüfung und der seit Anfang Dezember bestehenden europaweiten Zertifizierung ausgeräumt werden. Es handle sich hier um den ersten RT-LAMP-Test aus Österreich mit europaweiter CE-Zertifizierung als “In-vitro Diagnostikum” (IVD), heißt es seitens des Wiener Gesundheitsverbundes, zu dem die Klinik Donaustadt gehört. Klimscha: “Damit steht einer kommerziellen Anwendung auch durch Labors nichts mehr im Wege und auch die rechtliche Basis für die Verwendung ist geschaffen.” Aufgrund der Geschwindigkeit und der Möglichkeit, trotzdem auch recht geringe Virenkonzentrationen von lediglich rund 100 Erregern pro Probedirekt nachzuweisen, könne der Test dort von Nutzen sein, wo schnell auch Menschen mir relativ wenig Viruslast erkannt werden müssen. Das trifft etwa auf Alten- und Pflegeheime oder Krankenhäuser zu.Klar sei, dass der PCR-Test als “Goldstandard” noch weniger Viren – nämlich 1 bis 20 pro Probe – detektieren kann. Reinigt man die Probe auch noch auf, komme man mit dem Wiener Test in ähnliche Gefilde eines Anschlagens bei mitunter um die 40 Viren, erklärte Klimscha. Aber schon beim Nachweis von 100 Erregern liege man in einem Bereich, bei dem das deutsche Robert Koch Institut (RKI) anmerkt, dass Personen dann gar nicht mehr infektiös sind.”Der Test ist sehr robust und auch für den Feldeinsatz geeignet” und damit in “kritischen Einheiten” wie Betreuungseinrichtungen für ältere oder vorerkrankte Menschen direkt einsetzbar. Ein Selbsttest sei das Verfahren aber nicht, wie der Mediziner betonte: “Er spielt seine Stärken in den Händen von Experten aus.” Insgesamt lasse sich so die Lücke zwischen den nicht für alle Anwendungen ausreichend präzisen Antigen-Schnelltests und dem PCR-Verfahren schließen. Schlussendlich könne so Spitalspersonal sehr präzise und zeitnah mehrmals getestet werden. Möglich sei auch das Verwenden von Proben aus Nasenabstrichen oder Gurgeltests. “Der Test ist nicht die eierlegende Wollmilchsau”, in der Pandemie für epidemiologischen Ansprüche aber vermutlich das derzeit “geeignetste Verfahren”, zeigte sich Klimscha überzeugt.

Neuer Corona-Test aus Wiener Krankenhaus europaweit zertifiziert