Andreas Vitásek | Austrophobia | Mi. 30. Oktober 2019 20 Uhr
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Andreas Vitáseks 13. Programm „Austrophobia“ ist eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff und dem Fremdsein, mit begründeten und unbegründeten Ängsten, mit dem Junggewesensein und dem Älterwerden und mit der untoten Vergangenheit Österreichs. Ankommen und Wegfahren, Nationalismus und Internationalismus und die alltäglichen Mühen der Ebene werden im privaten Mikrokosmos einer Familie mit illegal eingeschleustem Mopsabgehandelt.
Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Lauert das Grauen in der Idylle? Und ein alter Bekannter feiert das größte Comeback seit Lazarus.
„Der Titel ist keine Reaktion auf die aktuelle Regierung, sondern den habe ich schon 2013 notiert, weil mir das Wort so gut gefallen hat“, sagt Andreas Vitasek, der seine Angst vor dem politischen Geschäft mit der Angstmache diesmal dennoch ungewohnt direkt zur Sprache bringt und von Deutschtümelei bis zu nationalistischer Besinnung auf Heimat und Tracht kein Thema auslässt.
Geschichtenerzähler ohne Rücksicht auf Verluste
Dazwischen wechselt Vitasek, der begnadete Geschichtenerzähler mit Gespür für Tempo und Rhythmus, unvermutet zwischen platten Witzen, subtilen Gesellschaftsanalysen und todernsten Botschaften und zeigt dabei keinerlei Angst vor der beklemmenden Stille im Raum, etwa wenn es um ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer geht.
Lose Anekdotensammlung
Fast zweieinhalb Stunden dauert der rasante, nicht ganz pannenfreie Abend, bei dem als finale Überraschung nach zehn Jahren die Todespuppe („Zippe zappe“) wieder auferstehen darf. Ein Abend, der in loser Abfolge und waghalsigen Assoziationsketten von der südburgendländischen Mentalität über die freudsche Traumdeutung bis zur Angst vor dem Alter führt und der sich am Ende leider doch eher als Anekdotenfleckerlteppich denn als dramaturgisches Ganzes erweist. Nichts desto trotz: Vitasek beim kabarettistischen Teppichknüpfen zuzusehen, lohnt sich allemal.
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Partyfeeling und gute Laune sind angesagt wenn Melissa Naschenweng die Bühne betritt und mit Ihren Hits wie „I steh auf Bergbauernbuam“ oder „Traktorführerschein“ ihr Publikum zum Mitsingen, Tanzen und Schunkeln bringt. Die Amadeus Gewinnerin und Chartstürmerin aus Kärnten, bekannt durch unzählige Radioeinsätze und diverse TV-Shows, weiß Ihr Publikum bei Liveauftritten zu begeistern.
Ein weiteres Highlight auf der Bühne am WELS-Fest ist der 23-jährige Singer-Songwriter Mike Singer der in seiner jungen Karriere bereits 4 Alben auf Platz 1 der deutschen Albumcharts zu verzeichnen hat. Der Teenie Schwarm, im Pop und Hip-Hop zu Hause, versteht es auch mit einfühlsame Tönen seine Fans zu berühren.
Last but not least hat auch das junge Gesangstalent aus Salzburg Chris Steger seinen Auftritt auf der Welser Bühne. Mit dem in Mundart gesungenen Titel „Zefix“ konnte er sich 19 Wochen in den Singles Charts behaupten, das Lied wurde der Song des Jahres 2020 und mit einem Amadeus Award 2021 als bester österreichischer Song ausgezeichnet. Das gleichnamige Album mit vielen weiteren Songs in Mundart erreichte den 2.Platz der Albumcharts. Nun wird der talentierte 20-jährige Pongauer auch seine Qualitäten als Live Act unter Beweis stellen.
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