Gewitter mit stärkeren Sturmböen versetzte Maibaum in Wels-Vogelweide in Schieflage
MerkenWels. Eine Gewitterfront, die kurzzeitig auch einige Sturmböen mit sich gebracht hatte, brachte den Maibaum in Wels-Vogelweide in Schieflage.
Eine Gewitterfront zog am frühen Abend über Oberösterreich, oberösterreichweit verzeichnete die Feuerwehr etwa 20 Einsätze.
In Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) wurden laut wetter.orf.at kurzzeitig Sturmböen mit 102 km/h, in Braunau am Inn mit 91 km/h und Wolfsegg am Hausruck (Bezirk Vöcklabruck) mit 88 km/h gemessen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden am Montagabend in den Stadtteil Vogelweide alarmiert, da dort der Maibaum umzustürzen drohte. Die Lageerkundung der Einsatzkräfte zeigte dann rasch, dass zwar keine unmittelbare Gefahr des Umstürzen gegeben war, dennoch befand sich der Maibaum in einer sichtlichen Schieflage. Die Einsatzkräfte richteten den Maibaum mittels Kran wieder gerade und sicherten ihn in der dafür vorgesehenen Vorrichtung mit weiteren Holzbalken und Keilen, sodass er nun auch kräftigeren Sturmböen standhalten müsste und im Gegensatz zum gestohlenen – und immer noch fehlenden – Maibaum vom Welser Stadtplatz stand jener am Vogelweiderplatz zumindest noch.
Die Verantwortlichen bedankten sich noch am Abend bei der Feuerwehr für den Einsatz und sicherten als Entschädigung für den Einsatz eine Jause zu.
Der Vogelweiderplatz war für etwa eine Stunde gesperrt.
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