Kinderarmut hat viele Gesichter
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In Österreich sind fast 300.000 Kinder und Jugendliche armutsgefährdet. Armut verbreitet sich unter Kindern und Jugendlichen stärker als in anderen sozialen Gruppen. Besonders häufig betroffen sind Kinder und Jugendliche in Haushalten mit mehr als drei Kindern, in Ein-Eltern-Haushalten oder in Haushalten ohne österreichische Staatsbürgerschaft.
In einer Expertenrunde wurde dieses Thema jetzt bei der Volkshilfe diskutiert. Die Teilnehmer: Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger, Direkor Franz Kehrer von der Caritas OÖ. sowie die Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer. Alle drei sehen unverzüglichen Handlungsbedarf. So könne etwa mit dem Modell „Kindergrundsicherung“ der Armutsgefährdung entgegengewirkt werden. „Studien zeigen uns, dass nur 15 Prozent der Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen den sozialen Aufstieg schaffen. Das dürfen wir nicht hinnehmen. Darum hat die SPÖ gleich in der ersten Nationalratssitzung vergangene Woche ein Sofortpaket gegen Kinderarmut vorgelegt“, erklärt Wimmer. Man wolle deshalb den vollen Familienbonus für alle, einen Anspruch auf einen kostenlosen ganztägigen Kinderbetreuungsplatz und eine Unterhaltsgarantie.
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