Unwetter: Schweres Gewitter über Oberösterreich sorgt für etwa 750 Einsätze der Feuerwehren
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Oberösterreich. Ein heftiges Unwetter ist am Samstagabend über Oberösterreich gezogen, die starken Sturmböen haben schwere Schäden angerichtet. Die Feuerwehr zählte etwa 750 Einsätze.
Heftige Gewitter – die Wetterdienste haben bereits davor gewarnt – haben am Samstagabend in Oberösterreich viele Einsätze der Feuerwehren ausgelöst. Schwere Sturmböen setzten der Hitzewelle ein jähes Ende.
Die ersten Einsätze wurden im Bezirk Braunau am Inn verzeichnet, in erster Linie mussten die Einsatzkräfte Sturmschäden abarbeiten.
In Wels-Lichtenegg stürzte ein großer Ast auf ein Auto, auf einem Parkplatz in Wels-Neustadt wurden mehrere Autos von umgestürzten Bäumen beschädigt.
In Holzhausen (Bezirk Wels-Land) wurde eine Straße vermurt.
In Wilhering (Bezirk Linz-Land) löste eine abgerissene Stromleitung einen Brandeinsatz aus.
Ein teilweise umgestürzter Baum musste auch in Wels-Neustadt durch Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernt werden.
Eine Baustelle eines Wohnhauses musste von der Feuerwehr in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) wieder abgedichtet werden, nachdem die provisorische Abdeckung mittels Plane vom Unwetter beschädigt wurde.
Ebenso wurden zwei Feuerwehren nach Krenglbach (Bezirk Wels-Land) zu einem Brandverdacht gerufen, ein Brand konnte vorerst nicht festgestellt werden. Am Rückweg entdeckte die Feuerwehr im Nahbereich des Einsatzortes – bereits im Gemeindegebiet von Wallern an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) – dann aber einen Brand an einer Trafostation. Ein Überspannungsableiter einer Mittelspannungsleitung brannte.
Unwetterbedingt waren am Abend zeitweise an die 35.000 Kundenanlagen der Energie AG ohne Strom, wie es heißt.
„Aufgrund des starken Regens waren Unterführungen mit Wasser vollgelaufen, wurden Keller überflutet und Straßenzüge überschwemmt. Durch die heftigen Sturmböen wurden Verkehrswege durch umgestürzte Bäume blockiert, Dächer abgedeckt und Stromleitungen beschädigt. Besonders dramatisch stellte sich die Lage in den Bezirken Braunau am Inn und Schärding dar. Hier mussten mehrere Personenrettungen durchgeführt werden, um eingeschlossene Personen aus Fahrzeugen zu befreien“, so das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich.
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