Gastronomie öffnet - Barbetrieb nun doch erlaubt
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Thomas Mayr-Stockinger (Wirtesprecher OÖ) im Talk.
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Die Nachfrage in den wichtigsten Kundensegmenten sei “innerhalb weniger Tage eingebrochen”, deswegen werde in rund 50 europäischen Konzerngesellschaften Kurzarbeit angemeldet, neben Österreich unter anderem in Deutschland, Belgien und Frankreich, teilte der Konzern am Montagabend mit. Wie stark die voestalpine die Kurzarbeit nutzen wird, will man in den nächsten Wochen anhand der Produktionsauslastung entscheiden. Einige Standorte unter anderem in Frankreich, Italien, Peru, Brasilien oder den USA stehen bereits temporär still.

Auf Antrag von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer haben sich die Mitglieder der oberösterreichischen Landesregierung heute einstimmig dafür ausgesprochen, auf die Rückforderung von bereits ausbezahlten Landesförderungen für Veranstaltungen und Events, die wegen des Corona-Virus nicht stattfinden können oder bereits abgesagt wurden, vorerst zu verzichten. „Das ist eine effektive Soforthilfe, um die Zahlungsfähigkeit zahlreicher Vereine und Unternehmer aufrecht zu erhalten. Das betrifft vor allem zahlreiche ehrenamtlich strukturierte Vereine. Sie sollen sich in dieser schweren Zeit nicht um die Zahlungsfähigkeit Gedanken machen müssen“,begründet Landeshauptmann Thomas Stelzer diese Soforthilfe.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich gegen eine allgemeine Corona-Impfpflichtausgesprochen. “Ich denke nicht, dass Vorschriften besonders bei dieser Impfung der richtige Weg sind”, sagte WHO-Impfexpertin Kate O’Brien am Montagabend in Genf. Eine Impfung gegen das Virus vorzuschreiben oder nachdrücklich zu empfehlen, könne in bestimmten Berufsfeldern wie der Intensivmedizin sinnvoll sein. Es gebe aber Beispiele, in denen eine Impfpflicht den gegenteiligen Effekt gehabt und nicht zu einer höheren Immunisierungsrate in der Bevölkerung geführt habe. “Ich denke, wir sind viel besser beraten, den Menschen die Daten und die Vorteile zu präsentieren und sie selbst entscheiden zu lassen”, fügte WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan hinzu. Allerdings gebe es manche Umstände, unter denen eine Impfung seiner Meinung nach die einzige verantwortungsvolle Option sei, sobald die Impfstoff vollständig verfügbar sei.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat neue Richtlinien vorgelegt, in denen Jugendlichen ab zwölf Jahren das Maskentragen zum Schutz vor einer Corona-Infektion empfohlen wird. “Kinder ab zwölf Jahren sollten unter denselben Umständen Masken tragen wie Erwachsene – besonders, wenn sie den Mindestabstand von einem Meter nicht einhalten können und die Infektionsrate in der Region hoch ist.” Die Richtlinien hat die WHO in Zusammenarbeit mit dem UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) erstellt. Noch immer gebe es große Unklarheiten über die Rolle von Kindern bei der Übertragung des neuartigen Coronavirus, heißt es in den Richtlinien. Es gebe eine Reihe von Hinweisen darauf, dass kleine Kinder weniger empfänglich für eine Corona-Infektion seien als Erwachsene, erklärte die WHO. Allerdings deuteten weitere Daten darauf hin, dass Teenager bei der Übertragung des Coronavirus “eine aktivere Rolle spielen als jüngere Kinder”. Kinder unter fünf Jahren sollten laut WHO und UNICEF keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Dies sei im allgemeinen Interesse der Kinder und ihrer Sicherheit, erklärten die Organisationen. Auch für Kinder mit Behinderungen oder Entwicklungsstörungen sollte keine Maskenpflicht gelten, hieß es weiter. Für Kinder zwischen sechs und elf Jahren könne es den Richtlinien zufolge dagegen sinnvoll sein, eine Maske zu tragen – etwa, wenn sie sich in schwer von der Pandemie betroffenen Gebieten aufhielten oder Kontakt zu Risikogruppen haben. In diesem Fall sollte allerdings eine erwachsene Aufsichtsperson in der Nähe sein, um den Kindern beim sicheren Gebrauch der Maske zu helfen, betonten die Organisationen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben viele Menschen und Betriebe schwer getroffen. Um mit vielen betroffenen Personen und politischen Vertretern vor Ort in direkten Kontakt zu kommen, tourte Landesrätin Birgit Gerstorfer am vergangenen Wochenende durch Wels und Wels-Land.

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Damenbasketball ist in. Die Bundesliga gewinnt immer mehr an Relevanz. Am Wochenende wurde zum ersten Mal ein Spiel österreichweit live im TV übertragen. Am Weg nach oben – ist auch das Team aus Wels. Das Damenbasketballleistungszentrum Oberösterreich. Das nach starken Leistungen – am Wochenende endlich Saisonsieg Nummer zwei einfahren wollte. Und das unter anderem mit einer 15-jährigen Debütantin.

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