Starkes Team für die Rennsaison 2021
Ein starkes Team wird im Jahr 2021 an den Start gehen. Der prominenteste Neuzugang der Welser Radprofis ist der Tscheche Daniel Turek, der in den vergangenen Jahren für die Israel Cycling Academy bei großen internationalen Rundfahrten im Einsatz war. Ebenfalls neu im Team ist der Steirer Marco Friedrich, der bei der Rad-WM 2019 in Imola bereits aufgezeigt hat und lange Zeit in eienr Spitzengruppe das Feld anführte. Heuer neu im Kader sind außerdem zwei alte Bekannte: Lokalmatador Daniel Lehner aus Thalheim bei Wels kehrt auf die Radrennstrecken zurück und verstärkt den Felbermayr-Express. Der 26jährige ist ein ganz wichtiger Faktor im Team und konnte bereits bei der Tour of Antalya das Bergtrikot gewinnen. Auch Matthias Mangertsederkehrt nach Wels zurück, nachdem er bis 2019 bei der Equipe aus der Messestadt im Einsatz war. Gemeinsam mit Topstar Riccardo Zoidl (insgesamt 4 Jahre bei World Tour Teams im Einsatz), Fabian Schormair aus Deutschland, Manuel Bosch aus Tirol, Stephan Rabitsch und Moran Vermeulen aus der Steiermark, Andi Bajc und Ziga Groselj aus Slowenien wurde ein international konkurrenzfähiges Team. zusammengestellt.
Der langjährige Rennsportleiter Andreas Grossek aus der Steiermark wird auch heuer das Team betreuen. Ihm zur Seite steht 2021 mit Paul Renger aus Regensburg ein neuer zweiter sportlicher Leiter, der in Deutschland bereits bei einem Radteam als Rennbetreuer aktiv war.
Vorbereitung für die Rennsaison 2021 in vollem Gang
Die Vorbereitung für die neue Rennsaison ist bereits in vollem Gang. Mitte Februar 2021 absolvierte das Team ergänzend zur individuellen Vorbereitung der Fahrer ein zehntägiges Trainingslager in Zadar/Kroatien. Dort haben sich die Radprofis aus der Messestadt gemeinsam unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen optimal auf die Rennsaison vorbereitet. Insgesamt wurden pro Tag rund 150 Kilometer im Renntempo zurückgelegt. „Bis zum ersten Rennen 2021 haben unsere stärksten Fahrer bereits ein Trainingspensum von knapp 7.000 Kilometer absolviert“, so Rennsportleiter Andreas Grossek.
Saisonstart Anfang März in Kroatien
Der Saisonstart erfolgt Anfang März 2021 in Kroatien: Das 1. Rennen findet am 3. März mit der Umag Trophy statt, danach folgt am 7. März die Porec Trophy, ehe es vom 11.- 14. März mit der Istrian Spring Trophy in die erste Rundfahrt des Jahres geht. Die heimische Rennradsaison beginnt mit dem 60. Saisoneröffnungsrennen in Leonding am 21. März 2021. Ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Welser Profi-Radteam ist neben der Qualität der Fahrer das professionelle Umfeld: Zwei Rennsportleiter, zwei Mechaniker und fünf abwechselnd tätige Masseure sorgen für die optimale Betreuung der Radprofis vor, während und nach den Rennen. In der Rennsaison 2020 war der Felbermayr-Express trotz des eingeschränkten Rennprogramms über 80 Renntage im Einsatz „Dieses Pensum ist ohne ein optimal eingespieltes Betreuerteam nicht zu bewältigen“, so Grossek.
Firma Felbermayr ist Hauptsponsor des Welser Radteams
Die Firma Felbermayr aus Wels ist seit 2015 Hauptsponsor der Radequipe aus der Messestadt. Der Sponsorvertrag mit dem Welser Bau- und Schwergutlogistikunternehmen ist ein wichtiges Signal für den Radsport in Österreich. „Der Radsport hat für uns eine besondere Faszination. Wir unterstützen das Welser Profi-Radteam, weil die RSW professionelle Rahmenbedingungen und Topleistungen bietet. Der Teamspirit ist hervorragend“, betont Geschäftsführer Dipl.-Ing. Horst Felbermayr.
RSW GmbH sorgt für gute wirtschaftliche Basis: Nachwuchsförderung von großer Bedeutung
Hinter den Erfolgen der Welser Radsportequipe steht die RSW GmbH (Rad Sport Wels) mit den Gesellschaftern Daniel Repitz, Thomas Illenberger, Harald Benesch und Paul Resch. In den vergangenen Jahren konnten unter anderem Patrick Konrad, Gregor Mühlberger und Felix Großschartner vom Welser Team den Sprung zum Worldtour-Topteam BORA hansgrohe schaffen. Diese Fahrer betonen übereinstimmend, wie wichtig die Zeit in Wels für ihre sportliche und menschliche Weiterentwicklung war. „Wir schaffen mit dem professionellen Umfeld in Wels die optimalen Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Fahrer“, so die Gesellschafter des RSW.
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