Smarte Abfall-Lösungen für Wels?
MerkenDer nahende Frühling und die warmen Temperaturen und sonnigen Tage der vergangenen Wochen locken tausende Welser ins Freie, vor allem auch an das Traunufer. Sei es zum Spaziergang an der frischen Luft oder zur sportlichen Betätigung.
Die Gastronomie versorgt die Welserinnen und Welser dabei mit Kaffee und Erfrischungsgetränken. Aufgrund der Anti-Corona-Maßnahmen werden diese Getränke „to go“ ausgegeben und konsumiert.
Das sorgt leider auch für zusätzlichen Abfall. So waren an den vergangenen sonnigen Wochenenden bereits vormittags viele Mistkübel entlang des Traunufers überfüllt und boten wahrlich keinen schönen Anblick.
Andreas Friedsam, Obmann der ÖVP-Wels Stadtteilgruppe Team Stadt-Mitte, fordert die Verantwortlichen der Stadt zum Handeln auf: „Wenn die Tage schöner werden und mehr Menschen am Traunufer unterwegs sind, muss die Stadt auch für ausreichend große Mülleimer und eine regelmäßigere Ausleerung sorgen.“
Eine Möglichkeit wären auch sogenannte „smarte Mistkübel“. Stefan Haböck, Gemeinderat mit Fokus auf Digitalisierung, erklärt: „Eingebaute Sensoren messen den Füllstand des Mistkübels. Ist dieser voll, wird eine elektronische Meldung ausgesandt. So kann eine effiziente Abfall-Planung ermöglicht werden.“ Die „smarten Mistkübeln“ liefern neben dem Füllstand auch Daten zur Temperatur, so können sogar brennende Mistkübel lokalisiert und der Feuerwehr gemeldet werden.
In Österreich hat die Tiroler Gemeinde Schwaz eine vielversprechende Testphase mit solchen „smarten Mistkübeln“ laufen.
Foto (v.l.n.r.) Gemeinderat Stefan Haböck, Stadtteil-Obmann Andreas Friedsam
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