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Stadttheater

Montag, 13.11.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Michi Gaigg, Leitung Programm: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 5 in D-Dur BWV 1050 Konzert in c-Moll für Oboe und Violine BWV 1060 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G-Dur BWV 1049 Brandenburgisches Konzert Nr. 2 in F-Dur BWV 1047 Johann Sebastian Bach entsprach der Bitte des Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt um Kompositionen für dessen private, im Berliner Stadtschloss ansässige Kapelle mit der Zusammenstellung von „Six concerts avec plusieurs instruments“. Allerdings erwies sich das Ensemble, das der Onkel des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. unterhielt, als zu klein besetzt für deren Aufführung. Die Widmungspartitur, die Bach im Frühjahr 1721 nach Berlin schickte, schlummerte bis 1850 unbenutzt in der gräflichen Bibliothek, ehe sie als Grundlage für die Veröffentlichung in der (alten) Bach-Ausgabe Bedeutung erlangte. Zu jener Zeit erhielten die sechs Werke auch den von Philipp Spitta stammenden Beinamen „Brandenburgische Konzerte“, unter dem sie schließlich ihren Siegeszug um die musikalische Welt antraten. Das in D-Dur gesetzte Concerto 5to BWV 1050 wird gerne als eines der frühesten Klavierkonzerte der Musikgeschichte gehandelt, wenngleich es (aufgrund seiner Entstehungs-geschichte) sich keiner direkten Nachfolgerschaft erfreuen durfte. Als Quasi-Entwurf einer musikalischen Gattung, deren Entwicklung schließlich andernorts und von anderen „Persönlichkeiten“ vorangetrieben werden sollte, verblieb es im Zustand der Utopie. Zunächst eher unauffällig „vor sich hin“ konzertierend, beginnt das Cembalo (alias „Clavicimbel“) inmitten der Reprise des ersten Satzes seine beiden solistischen Mitstreiterinnen, eine Traversflöte und eine Violine, immer mehr ins musikalische Abseits zu drängen, um sich alsbald in ein vierundsechzig Takte währendes „Solo senza stromenti“ zu stürzen, das eine geradezu magische Anziehungskraft auf die Ohren der Zuhörer auszuüben vermag. Ein weiteres Werk, das sich mit der Frühgeschichte des Klavierkonzerts in Verbindung bringen lässt, stellt das Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Continuo BWV 1060 dar. Wie die Mehrzahl der Brandenburgischen Konzerte ist es in den Jahren von Bachs Tätigkeit als Kapellmeister am fürstlichen Hof zu Anhalt-Köthen entstanden. Die Musiker des L’Orfeo Barockorchesters bringen das später zum Concerto per a due cembali obligati Bearbeitete in der rekonstruierten „Originalfassung“ in c-Moll zu Gehör.

L

L'Orfeo Barockorchester

Montag, 13.11.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Michi Gaigg, Leitung Programm: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 5 in D-Dur BWV 1050 Konzert in c-Moll für Oboe und Violine BWV 1060 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G-Dur BWV 1049 Brandenburgisches Konzert Nr. 2 in F-Dur BWV 1047 Johann Sebastian Bach entsprach der Bitte des Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt um Kompositionen für dessen private, im Berliner Stadtschloss ansässige Kapelle mit der Zusammenstellung von „Six concerts avec plusieurs instruments“. Allerdings erwies sich das Ensemble, das der Onkel des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. unterhielt, als zu klein besetzt für deren Aufführung. Die Widmungspartitur, die Bach im Frühjahr 1721 nach Berlin schickte, schlummerte bis 1850 unbenutzt in der gräflichen Bibliothek, ehe sie als Grundlage für die Veröffentlichung in der (alten) Bach-Ausgabe Bedeutung erlangte. Zu jener Zeit erhielten die sechs Werke auch den von Philipp Spitta stammenden Beinamen „Brandenburgische Konzerte“, unter dem sie schließlich ihren Siegeszug um die musikalische Welt antraten. Das in D-Dur gesetzte Concerto 5to BWV 1050 wird gerne als eines der frühesten Klavierkonzerte der Musikgeschichte gehandelt, wenngleich es (aufgrund seiner Entstehungs-geschichte) sich keiner direkten Nachfolgerschaft erfreuen durfte. Als Quasi-Entwurf einer musikalischen Gattung, deren Entwicklung schließlich andernorts und von anderen „Persönlichkeiten“ vorangetrieben werden sollte, verblieb es im Zustand der Utopie. Zunächst eher unauffällig „vor sich hin“ konzertierend, beginnt das Cembalo (alias „Clavicimbel“) inmitten der Reprise des ersten Satzes seine beiden solistischen Mitstreiterinnen, eine Traversflöte und eine Violine, immer mehr ins musikalische Abseits zu drängen, um sich alsbald in ein vierundsechzig Takte währendes „Solo senza stromenti“ zu stürzen, das eine geradezu magische Anziehungskraft auf die Ohren der Zuhörer auszuüben vermag. Ein weiteres Werk, das sich mit der Frühgeschichte des Klavierkonzerts in Verbindung bringen lässt, stellt das Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Continuo BWV 1060 dar. Wie die Mehrzahl der Brandenburgischen Konzerte ist es in den Jahren von Bachs Tätigkeit als Kapellmeister am fürstlichen Hof zu Anhalt-Köthen entstanden. Die Musiker des L’Orfeo Barockorchesters bringen das später zum Concerto per a due cembali obligati Bearbeitete in der rekonstruierten „Originalfassung“ in c-Moll zu Gehör.

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EVENT-TIPP

Dienstag, 17.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Nicolas Altstaedt, Violoncello & Dirigent Programm: Joseph Haydn (1732-1809) L‘isola disabitata Antonín Dvořák (1841-1904) „Waldesruhe“ op. 68 Nr. 5 für Violoncello und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33 Joseph Haydn Sinfonie Nr.13 in D-Dur Hob. I:13 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“ Hob. I:103 Zur Zeit Joseph Haydns hat die Pauke im Orchester eine mehr oder weniger klar definierte Rolle: Sie unterstreicht den Grundton und die Quint der Haupttonart eines Orchesterwerkes. Immer ist sie eine Ergänzung, um den gewünschten Effekt zu verstärken. Man kann sich heute nur schwer vorstellen, wie das Publikum damals auf den Anfang der Sinfonie „mit dem Paukenwirbel“ aus dem Jahr 1795 reagiert hat: Die Pauke eröffnet als Soloinstrument eine große Sinfonie. Und zwar eben nicht einfach mit einem Paukenwirbel, sondern mit der Aufforderung des Komponisten, eine „Solo Intrada“, also einen Eingang, eine kleine Solokadenz zu improvisieren – ein nahezu utopisch anmutender Beginn. Diese Paukenkadenz taucht im Verlauf des ersten Satzes kurz vor dessen Ende noch einmal auf, so als wollte Haydn sagen: „Seht her, diese Verwendung der Pauke ist meine volle Absicht.“ Eine wörtliche Wiederholung der langsamen Einleitung im Laufe des ersten Satzes ist eine weitere Einmaligkeit dieser Sinfonie, die über das traditionelle Formschema eines klassischen Sinfoniesatzes dieser Zeit hinausweist. Apropos Haydn und die Pauke: In der Literatur findet sich die Erzählung, dass Haydn im Kindesalter zu seinem Onkel, dem Schuldirektor Johann Mathias Franck, nach Hainburg geschickt wurde. Eines der ersten Instrumente, die der fünfjährige Haydn öffentlich spielte, war die Pauke, weil überraschend der Paukenspieler verstorben war. Dieses Erlebnis scheint Spuren im Komponisten hinterlassen zu haben: „Mehr als alle anderen Zeitgenossen schenkte Haydn den Schlaginstrumenten seine Beachtung: Dies betrifft vor allem die Pauke“, stellt Ulrike Strauss in ihrem Buch Das Orchester Joseph Haydns fest. Ähnlich visionär verwendet später Ludwig van Beethoven die Pauke, wenn er sein 1806 uraufgeführtes Violinkonzert mit 4 Solopaukenschlägen eröffnet und in seiner 7. Sinfonie, uraufgeführt 1813, die Pauken beim Wechsel vom 2. zum 3. Satz umstimmen lässt. Diesen besonderen Effekt können Sie beim Konzert mit dem Mozarteum Orchester am 1. März live in unserem Theater erleben.

Haydn Philharmonie

Haydn Philharmonie

Dienstag, 17.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Nicolas Altstaedt, Violoncello & Dirigent Programm: Joseph Haydn (1732-1809) L‘isola disabitata Antonín Dvořák (1841-1904) „Waldesruhe“ op. 68 Nr. 5 für Violoncello und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33 Joseph Haydn Sinfonie Nr.13 in D-Dur Hob. I:13 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“ Hob. I:103 Zur Zeit Joseph Haydns hat die Pauke im Orchester eine mehr oder weniger klar definierte Rolle: Sie unterstreicht den Grundton und die Quint der Haupttonart eines Orchesterwerkes. Immer ist sie eine Ergänzung, um den gewünschten Effekt zu verstärken. Man kann sich heute nur schwer vorstellen, wie das Publikum damals auf den Anfang der Sinfonie „mit dem Paukenwirbel“ aus dem Jahr 1795 reagiert hat: Die Pauke eröffnet als Soloinstrument eine große Sinfonie. Und zwar eben nicht einfach mit einem Paukenwirbel, sondern mit der Aufforderung des Komponisten, eine „Solo Intrada“, also einen Eingang, eine kleine Solokadenz zu improvisieren – ein nahezu utopisch anmutender Beginn. Diese Paukenkadenz taucht im Verlauf des ersten Satzes kurz vor dessen Ende noch einmal auf, so als wollte Haydn sagen: „Seht her, diese Verwendung der Pauke ist meine volle Absicht.“ Eine wörtliche Wiederholung der langsamen Einleitung im Laufe des ersten Satzes ist eine weitere Einmaligkeit dieser Sinfonie, die über das traditionelle Formschema eines klassischen Sinfoniesatzes dieser Zeit hinausweist. Apropos Haydn und die Pauke: In der Literatur findet sich die Erzählung, dass Haydn im Kindesalter zu seinem Onkel, dem Schuldirektor Johann Mathias Franck, nach Hainburg geschickt wurde. Eines der ersten Instrumente, die der fünfjährige Haydn öffentlich spielte, war die Pauke, weil überraschend der Paukenspieler verstorben war. Dieses Erlebnis scheint Spuren im Komponisten hinterlassen zu haben: „Mehr als alle anderen Zeitgenossen schenkte Haydn den Schlaginstrumenten seine Beachtung: Dies betrifft vor allem die Pauke“, stellt Ulrike Strauss in ihrem Buch Das Orchester Joseph Haydns fest. Ähnlich visionär verwendet später Ludwig van Beethoven die Pauke, wenn er sein 1806 uraufgeführtes Violinkonzert mit 4 Solopaukenschlägen eröffnet und in seiner 7. Sinfonie, uraufgeführt 1813, die Pauken beim Wechsel vom 2. zum 3. Satz umstimmen lässt. Diesen besonderen Effekt können Sie beim Konzert mit dem Mozarteum Orchester am 1. März live in unserem Theater erleben.

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Freitag, 06.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Als eine Verehrerin den Meister fragt: „Denken sie immer lange nach, bevor sie komponieren?“ erwidert er: „Gnädigste, denken sie immer lange nach, bevor sie fragen?“ Ebenso bärbeißig fertigt er eine ganze Gesellschaft ab: „Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!“ Aber woher kommt dann die leuchtende Kraft in seiner Musik, die sensible Tiefe? Wir suchen und plötzlich taucht jemand auf, den man befragen kann: Frau Truxa, seine Haushälterin. Sie hat ihn 15 Jahre lang täglich umsorgt, seine Gefühle, Freuden und Ängste unmittelbarer erlebt als jeder andere. Und es ist tatsächlich höchst amüsant, wenn sie aus diesem Leben mit Brahms zu erzählen beginnt. Hier lässt er anfangs einen Zigarrenstummel fallen, dort eine Münze. Putzt sie ordentlich oder stiehlt sie? Brahms und Frau Truxa unterhalten sich in diesem Dialog über ihr „gemeinsames“ Leben, die zahllosen Erlebnisse, die sie miteinander verbinden. Schritt für Schritt kommt man so dem Menschen Brahms immer näher. Seine Musik ist ja ohnehin ein einziges Wunder.

ABOUT BRAHMS

ABOUT BRAHMS

Freitag, 06.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Als eine Verehrerin den Meister fragt: „Denken sie immer lange nach, bevor sie komponieren?“ erwidert er: „Gnädigste, denken sie immer lange nach, bevor sie fragen?“ Ebenso bärbeißig fertigt er eine ganze Gesellschaft ab: „Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!“ Aber woher kommt dann die leuchtende Kraft in seiner Musik, die sensible Tiefe? Wir suchen und plötzlich taucht jemand auf, den man befragen kann: Frau Truxa, seine Haushälterin. Sie hat ihn 15 Jahre lang täglich umsorgt, seine Gefühle, Freuden und Ängste unmittelbarer erlebt als jeder andere. Und es ist tatsächlich höchst amüsant, wenn sie aus diesem Leben mit Brahms zu erzählen beginnt. Hier lässt er anfangs einen Zigarrenstummel fallen, dort eine Münze. Putzt sie ordentlich oder stiehlt sie? Brahms und Frau Truxa unterhalten sich in diesem Dialog über ihr „gemeinsames“ Leben, die zahllosen Erlebnisse, die sie miteinander verbinden. Schritt für Schritt kommt man so dem Menschen Brahms immer näher. Seine Musik ist ja ohnehin ein einziges Wunder.

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Dienstag, 14.11.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: It Contains Hard Parts ist eine Tanzperformance, die sich mit Gruppendynamik und dem Verhalten des Einzelnen in verschiedenen Gemeinschaften befasst. Was bewegt uns innerhalb einer Gruppe? Was bewegt eine Gruppe? Unser ganzes Leben lang agieren wir in unterschiedlichen sozialen Konstellationen. Vom Moment unserer Geburt an bewegt sich jeder von uns im Laufe seiner Entwicklung in verschiedenen Gruppen und Gemeinschaften. Daher sehen wir uns mit Mechanismen, Erwartungen und Praktiken der Gruppendynamik konfrontiert und müssen entsprechend handeln. Das Stück wird mit einem jungen Team von vier Tänzern umgesetzt. Gemeinsam analysieren sie verschiedene soziale Situationen unter dem Aspekt der Beziehung zwischen Individuum und Gruppe und wie diese durch eine komponierte Choreografie dargestellt werden kann.

It Contains Hard Parts

It Contains Hard Parts

Dienstag, 14.11.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: It Contains Hard Parts ist eine Tanzperformance, die sich mit Gruppendynamik und dem Verhalten des Einzelnen in verschiedenen Gemeinschaften befasst. Was bewegt uns innerhalb einer Gruppe? Was bewegt eine Gruppe? Unser ganzes Leben lang agieren wir in unterschiedlichen sozialen Konstellationen. Vom Moment unserer Geburt an bewegt sich jeder von uns im Laufe seiner Entwicklung in verschiedenen Gruppen und Gemeinschaften. Daher sehen wir uns mit Mechanismen, Erwartungen und Praktiken der Gruppendynamik konfrontiert und müssen entsprechend handeln. Das Stück wird mit einem jungen Team von vier Tänzern umgesetzt. Gemeinsam analysieren sie verschiedene soziale Situationen unter dem Aspekt der Beziehung zwischen Individuum und Gruppe und wie diese durch eine komponierte Choreografie dargestellt werden kann.

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Samstag, 13.01.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Die Entführung aus dem Serail ist ein Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Libretto verfasste Johann Gottlieb Stephanie. Die Uraufführung fand am 16. Juli 1782 im Burgtheater in Wien unter der Leitung des Komponisten statt. Konstanze, eine junge Spanierin, ihre englische Zofe Blonde und deren Freund, der Diener Pedrillo, sind nach einem Seeräuberüberfall von Konstanzes Verlobtem, dem spanischen Edelmann Belmonte, getrennt und auf einen Sklavenmarkt verschleppt worden. Glücklicherweise kauft sie Bassa Selim, ein gebürtiger Spanier, einst Christ und jetzt Muslim, und sorgt dafür, dass sie in seinem am Meer gelegenen Palast unter halbwegs erträglichen Bedingungen leben können. Belmonte hat nach Monaten einen Brief seines Dieners Pedrillo erhalten und kennt nun den Aufenthaltsort der Vermissten. Er segelt zu der von Pedrillo bezeichneten Küste, entschlossen, die Entführten zu retten.

Die Entführung aus dem Serail

Samstag, 13.01.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Die Entführung aus dem Serail ist ein Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Libretto verfasste Johann Gottlieb Stephanie. Die Uraufführung fand am 16. Juli 1782 im Burgtheater in Wien unter der Leitung des Komponisten statt. Konstanze, eine junge Spanierin, ihre englische Zofe Blonde und deren Freund, der Diener Pedrillo, sind nach einem Seeräuberüberfall von Konstanzes Verlobtem, dem spanischen Edelmann Belmonte, getrennt und auf einen Sklavenmarkt verschleppt worden. Glücklicherweise kauft sie Bassa Selim, ein gebürtiger Spanier, einst Christ und jetzt Muslim, und sorgt dafür, dass sie in seinem am Meer gelegenen Palast unter halbwegs erträglichen Bedingungen leben können. Belmonte hat nach Monaten einen Brief seines Dieners Pedrillo erhalten und kennt nun den Aufenthaltsort der Vermissten. Er segelt zu der von Pedrillo bezeichneten Küste, entschlossen, die Entführten zu retten.

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Freitag, 01.03.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Luigi Piovano, Violoncello & Dirigent Programm: Ernest Bloch (1880-1959) Prayer für Violoncello und Streicher Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Cellokonzert Nr. 1 in Es-Dur op. 107 Ludwig van Beethoven (1770-1827) 7. Sinfonie in A-Dur op. 92 Jan Caeyers schreibt in seiner 2012 veröffentlichten und viel diskutierten Biographie über Ludwig van Beethoven in Bezug auf dessen 7. Sinfonie: „Von einigen besonderen Abschnitten wie der langsamen Einleitung, dem Mittelteil des Allegrettos und dem des Scherzos abgesehen, ist die 7. Sinfonie op. 92 im Grunde eine nichtmelodische, nichtharmonische und nichttonale Sinfonie; in ihr dominiert das Rhythmische. Niemand hatte je zuvor dergleichen versucht, und erst im 20. Jahrhundert wagten andere Komponisten, zum Beispiel Strawinsky, wieder etwas ähnliches. […] Die Pauken spielen dabei eine entscheidende Rolle, sie geben die Rhythmen vor und peitschen das Orchester auf.“ Ähnlich wie Joseph Haydn hat auch Ludwig van Beethoven viel zur Verselbständigung der Pauke im klassischen Orchester beigetragen. Erstmals verlangt der Komponist in seiner 7. Sinfonie eine neue Behandlung der Pauken, in dem er diese beim Wechsel vom 2. auf den 3. Satz und dann beim Wechsel vom 3. auf den 4. Satz umstimmen lässt. Damit befreit er sie von der Rolle des reinen „Verstärkungsinstruments“ und eröffnet ihnen im wahrsten Sinne des Wortes neue Tonräume. Diese besondere Handhabung der Pauken findet sich später auch in der 8. Sinfonie und der 9. Sinfonie. Apropos neue Tonräume: 1958, im Vorfeld der Entstehung des ersten Cellokonzertes von Dmitri Schostakowitsch im Sommer 1959, öffnet die politische Führung der Sowjetunion einen neuen Klangraum in der Nach-Stalin-Ära, indem sie versucht, eine „Berichtigung der Fehler in der Beurteilung“ einiger Musikwerke vorzunehmen. Klaus Heitmann beschreibt in seinem Blog, dass die Frau von Mstislav Rostropovic, dem Cellisten der Uraufführung und Widmungsträger dieses Konzertes, der zugleich auch ein Freund von Schostakowitsch war, berichtet, dass Schostakowitsch sie anlässlich dieser „Berichtigung“ zu sich in seine Wohnung eingeladen und gesagt hat: „Kommen Sie, wir trinken auf das große historische Dekret ‚Zur Aufhebung des Großen Historischen Dekrets’!“

Mozarteum Orchester Salzburg

Mozarteum Orchester Salzburg

Freitag, 01.03.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Luigi Piovano, Violoncello & Dirigent Programm: Ernest Bloch (1880-1959) Prayer für Violoncello und Streicher Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Cellokonzert Nr. 1 in Es-Dur op. 107 Ludwig van Beethoven (1770-1827) 7. Sinfonie in A-Dur op. 92 Jan Caeyers schreibt in seiner 2012 veröffentlichten und viel diskutierten Biographie über Ludwig van Beethoven in Bezug auf dessen 7. Sinfonie: „Von einigen besonderen Abschnitten wie der langsamen Einleitung, dem Mittelteil des Allegrettos und dem des Scherzos abgesehen, ist die 7. Sinfonie op. 92 im Grunde eine nichtmelodische, nichtharmonische und nichttonale Sinfonie; in ihr dominiert das Rhythmische. Niemand hatte je zuvor dergleichen versucht, und erst im 20. Jahrhundert wagten andere Komponisten, zum Beispiel Strawinsky, wieder etwas ähnliches. […] Die Pauken spielen dabei eine entscheidende Rolle, sie geben die Rhythmen vor und peitschen das Orchester auf.“ Ähnlich wie Joseph Haydn hat auch Ludwig van Beethoven viel zur Verselbständigung der Pauke im klassischen Orchester beigetragen. Erstmals verlangt der Komponist in seiner 7. Sinfonie eine neue Behandlung der Pauken, in dem er diese beim Wechsel vom 2. auf den 3. Satz und dann beim Wechsel vom 3. auf den 4. Satz umstimmen lässt. Damit befreit er sie von der Rolle des reinen „Verstärkungsinstruments“ und eröffnet ihnen im wahrsten Sinne des Wortes neue Tonräume. Diese besondere Handhabung der Pauken findet sich später auch in der 8. Sinfonie und der 9. Sinfonie. Apropos neue Tonräume: 1958, im Vorfeld der Entstehung des ersten Cellokonzertes von Dmitri Schostakowitsch im Sommer 1959, öffnet die politische Führung der Sowjetunion einen neuen Klangraum in der Nach-Stalin-Ära, indem sie versucht, eine „Berichtigung der Fehler in der Beurteilung“ einiger Musikwerke vorzunehmen. Klaus Heitmann beschreibt in seinem Blog, dass die Frau von Mstislav Rostropovic, dem Cellisten der Uraufführung und Widmungsträger dieses Konzertes, der zugleich auch ein Freund von Schostakowitsch war, berichtet, dass Schostakowitsch sie anlässlich dieser „Berichtigung“ zu sich in seine Wohnung eingeladen und gesagt hat: „Kommen Sie, wir trinken auf das große historische Dekret ‚Zur Aufhebung des Großen Historischen Dekrets’!“

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Montag, 23.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Tosca von Giacomo Puccini zählt sicher nicht nur zu den beliebtesten Opern des Komponisten, sondern ist auch eine seiner spannendsten: Die Handlung spielt in Rom zur Zeit der napoleonischen Kriege. In Rom regiert der Terror: Die Royalisten verfolgen alle republikanischen Anhänger Napoleons. Die gefeierte Sängerin Tosca berührt die Politik wenig, sie liebt den Maler Cavaradossi, ohne zu ahnen, dass er soeben dem aus dem Gefängnis entflohenen Konsul der Republik Angelotti Zuflucht in der gemeinsamen Villa gewährt hat. Der Polizeichef Scarpia hingegen weiß von Cavaradossis republikanischen Sympathien. Er sieht nun seine Chance gekommen den Widersacher unschädlich zu machen – und sich damit auch Tosca, die er begehrt, gefügig zu machen. Er lässt Cavaradossi verhaften und foltern – und zwingt Tosca Zeugin der Schmerzensschreie zu werden. Er verspricht ihr, den Geliebten entkommen zu lassen, wenn sie ihm zu Willen ist…

TOSCA

Montag, 23.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Tosca von Giacomo Puccini zählt sicher nicht nur zu den beliebtesten Opern des Komponisten, sondern ist auch eine seiner spannendsten: Die Handlung spielt in Rom zur Zeit der napoleonischen Kriege. In Rom regiert der Terror: Die Royalisten verfolgen alle republikanischen Anhänger Napoleons. Die gefeierte Sängerin Tosca berührt die Politik wenig, sie liebt den Maler Cavaradossi, ohne zu ahnen, dass er soeben dem aus dem Gefängnis entflohenen Konsul der Republik Angelotti Zuflucht in der gemeinsamen Villa gewährt hat. Der Polizeichef Scarpia hingegen weiß von Cavaradossis republikanischen Sympathien. Er sieht nun seine Chance gekommen den Widersacher unschädlich zu machen – und sich damit auch Tosca, die er begehrt, gefügig zu machen. Er lässt Cavaradossi verhaften und foltern – und zwingt Tosca Zeugin der Schmerzensschreie zu werden. Er verspricht ihr, den Geliebten entkommen zu lassen, wenn sie ihm zu Willen ist…

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Montag, 15.04.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Ingmar Beck, Dirigent Programm: Tōru Takemitsu (1930-1996) Death & Resurrection (aus „Black Rain“) Aaron Copland (1900-1990) Appalachian Spring Robert Schumann (1810-1856) Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ „mein himmel ist auch eine utopie von einer gerechteren welt // in der einsicht und nachsicht // tägliche realität sein sollte“, lautet ein Vers aus Elfriede Gerstls Gedicht „mein himmel“. Musik vermag gelegentlich einen Himmel aufzureißen, der uns an die menschliche Möglichkeit erinnert, dass Utopien zur Wirklichkeit werden können. „Death and Resurrection“ wurde vom großen japanischen Komponisten Tōru Takemitsu als Filmmusik zum preisgekrönten Titel „Schwarzer Regen“ (1989) geschrieben. Der Film thematisiert die Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Dementsprechend spiegelt Takemitsus Musik den Schmerz und die Trauer über die tragischen Ereignisse wider, erinnert uns aber auch an die Option der Auferstehung. Aaron Coplands „Appalachian Spring“ ist von der Natur inspiriert. Die Grundlage, der im heutigen Konzert gespielten Orchestersuite, ist eine 14-sätzige Ballettmusik für eine Kammerbesetzung für 13 Spielende. Die Suite wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und vom Komponisten später für großes Orchester instrumentiert. Die eingängige Melodie gegen Ende des Stücks ist das amerikanische Kirchenlied Simple Gifts, das Copland in seiner Jugend auf Feldgottesdiensten oft gesungen hatte. Der Beginn von Robert Schumanns erster Sinfonie wurde durch ein kurzes Gedicht von Adolf Böttger angeregt, das mit den Zeilen endet: „O wende, wende deinen Lauf // Im Tale blüht der Frühling auf!“ Schumann schreibt selbst dazu: „Gleich den ersten Trompeteneinsatz, möcht’ ich, daß er wie aus der Höhe klänge, wie ein Ruf zum Erwachen – in das Folgende könnte ich dann hineinlegen, wie es überall zu grüneln anfängt, wohl gar ein Schmetterling aufsteigt, wie nach und nach alles zusammenkommt, was zum Frühling etwa gehört.“ Die Uraufführung am 31. März 1841 mit dem Gewandhausorchester Leipzig dirigierte niemand geringerer als Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Werk wurde vom Publikum freudvoll aufgenommen. „Schöner glücklicher Abend“, resümierte Schumann in seinem Tagebuch. Diesen wünschen wir Ihnen, uns auch! Vielleicht erinnert Sie die Musik an Elfriede Aichingers Worte: „Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.“

Bruckner Orchester Linz

Bruckner Orchester Linz

Montag, 15.04.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Ingmar Beck, Dirigent Programm: Tōru Takemitsu (1930-1996) Death & Resurrection (aus „Black Rain“) Aaron Copland (1900-1990) Appalachian Spring Robert Schumann (1810-1856) Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ „mein himmel ist auch eine utopie von einer gerechteren welt // in der einsicht und nachsicht // tägliche realität sein sollte“, lautet ein Vers aus Elfriede Gerstls Gedicht „mein himmel“. Musik vermag gelegentlich einen Himmel aufzureißen, der uns an die menschliche Möglichkeit erinnert, dass Utopien zur Wirklichkeit werden können. „Death and Resurrection“ wurde vom großen japanischen Komponisten Tōru Takemitsu als Filmmusik zum preisgekrönten Titel „Schwarzer Regen“ (1989) geschrieben. Der Film thematisiert die Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Dementsprechend spiegelt Takemitsus Musik den Schmerz und die Trauer über die tragischen Ereignisse wider, erinnert uns aber auch an die Option der Auferstehung. Aaron Coplands „Appalachian Spring“ ist von der Natur inspiriert. Die Grundlage, der im heutigen Konzert gespielten Orchestersuite, ist eine 14-sätzige Ballettmusik für eine Kammerbesetzung für 13 Spielende. Die Suite wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und vom Komponisten später für großes Orchester instrumentiert. Die eingängige Melodie gegen Ende des Stücks ist das amerikanische Kirchenlied Simple Gifts, das Copland in seiner Jugend auf Feldgottesdiensten oft gesungen hatte. Der Beginn von Robert Schumanns erster Sinfonie wurde durch ein kurzes Gedicht von Adolf Böttger angeregt, das mit den Zeilen endet: „O wende, wende deinen Lauf // Im Tale blüht der Frühling auf!“ Schumann schreibt selbst dazu: „Gleich den ersten Trompeteneinsatz, möcht’ ich, daß er wie aus der Höhe klänge, wie ein Ruf zum Erwachen – in das Folgende könnte ich dann hineinlegen, wie es überall zu grüneln anfängt, wohl gar ein Schmetterling aufsteigt, wie nach und nach alles zusammenkommt, was zum Frühling etwa gehört.“ Die Uraufführung am 31. März 1841 mit dem Gewandhausorchester Leipzig dirigierte niemand geringerer als Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Werk wurde vom Publikum freudvoll aufgenommen. „Schöner glücklicher Abend“, resümierte Schumann in seinem Tagebuch. Diesen wünschen wir Ihnen, uns auch! Vielleicht erinnert Sie die Musik an Elfriede Aichingers Worte: „Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.“

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Montag, 15.01.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Damit seine Work-Life-Balance ausgewogener ausfällt, muss der gestresste Erfolgsanwalt Björn Diemel auf Wunsch seiner Frau ein Achtsamkeitsseminar bei dem Therapeuten Joschka Breitner besuchen. Die praktische Anwendung der erlernten Lektionen, durch die Björn Diemel zum vorbildlichen Musterschüler seines Achtsamkeitstrainers wird, nimmt ihren Lauf, als er begreift, dass er nicht nur eine maßgeschneiderte Lösung für seine privaten, sondern unerwarteter Weise auch für seine beruflichen Probleme erhalten hat. Wie souverän und vergnüglich Autor Dusse mit dem Krimi-Genre spielt und die Klaviatur des schwarzen Humors beherrscht, zeigt sich in der leider fatalen Konsequenz für Diemels Mandanten. Auch Mafiaboss Dragan soll seinen bisherigen unachtsamen Lebensweg für immer verlassen. Um endlich mehr Zeit für seine Familie zu haben, wird Björn Diemel ihn – wie der Titel verspricht – nach den neu erlernten Prinzipien mit höchster Achtsamkeit ermorden.

Achtsam Morden

Achtsam Morden

Montag, 15.01.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Damit seine Work-Life-Balance ausgewogener ausfällt, muss der gestresste Erfolgsanwalt Björn Diemel auf Wunsch seiner Frau ein Achtsamkeitsseminar bei dem Therapeuten Joschka Breitner besuchen. Die praktische Anwendung der erlernten Lektionen, durch die Björn Diemel zum vorbildlichen Musterschüler seines Achtsamkeitstrainers wird, nimmt ihren Lauf, als er begreift, dass er nicht nur eine maßgeschneiderte Lösung für seine privaten, sondern unerwarteter Weise auch für seine beruflichen Probleme erhalten hat. Wie souverän und vergnüglich Autor Dusse mit dem Krimi-Genre spielt und die Klaviatur des schwarzen Humors beherrscht, zeigt sich in der leider fatalen Konsequenz für Diemels Mandanten. Auch Mafiaboss Dragan soll seinen bisherigen unachtsamen Lebensweg für immer verlassen. Um endlich mehr Zeit für seine Familie zu haben, wird Björn Diemel ihn – wie der Titel verspricht – nach den neu erlernten Prinzipien mit höchster Achtsamkeit ermorden.

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Freitag, 20.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Jeder kennt ihn, Shakespeares Prinzen mit dem Totenkopf in der Hand. Jeder kennt seine Worte “Sein oder nicht sein”. Aber wer ist Hamlet wirklich? Was will er? Und wer hindert ihn daran? Hamlet und all seine Gegenspieler werden hier von nur einem Schauspieler verkörpert. Ein Schauspieler spielt alle Rollen? Oder ein Hamlet, der alles spielt? Das ist hier die Frage. Hubsi Kramar und Stefano Bernardin haben das Stück “Hamlet” konzentriert und zu einer One-Man-Show gemacht, ohne Shakespeare zu verraten. Das 400 Jahre alte Werk hat an seiner Aktualität nichts verloren. “Es ist was faul im Staate Dänemark” … und Dänemark ist überall.

Hamlet- OneManShow

Freitag, 20.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Jeder kennt ihn, Shakespeares Prinzen mit dem Totenkopf in der Hand. Jeder kennt seine Worte “Sein oder nicht sein”. Aber wer ist Hamlet wirklich? Was will er? Und wer hindert ihn daran? Hamlet und all seine Gegenspieler werden hier von nur einem Schauspieler verkörpert. Ein Schauspieler spielt alle Rollen? Oder ein Hamlet, der alles spielt? Das ist hier die Frage. Hubsi Kramar und Stefano Bernardin haben das Stück “Hamlet” konzentriert und zu einer One-Man-Show gemacht, ohne Shakespeare zu verraten. Das 400 Jahre alte Werk hat an seiner Aktualität nichts verloren. “Es ist was faul im Staate Dänemark” … und Dänemark ist überall.

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Samstag, 14.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Diese einzigartigen Stimmen entführen Sie in die Welt des Musicals, die das Kinopublikum bis heute begeistert: „West Side Story“, „Cabaret“, „Flashdance „, „Frozen“, „The Lion King“, „Der Mann von la Mancha“, „Sunset Boulevard“ u.v.m. Melodien unvergesslicher Geschichten begleiten das Publikum durch einen stimmungsvollen Abend. Begleitet werden die Vier von einer fulminanten internationalen Band unter der Leitung von Rens Newland (u.a. Gloria Gaynor, Joe Zawinul).

4 Voices of Musical

4 Voices of Musical

Samstag, 14.10.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Diese einzigartigen Stimmen entführen Sie in die Welt des Musicals, die das Kinopublikum bis heute begeistert: „West Side Story“, „Cabaret“, „Flashdance „, „Frozen“, „The Lion King“, „Der Mann von la Mancha“, „Sunset Boulevard“ u.v.m. Melodien unvergesslicher Geschichten begleiten das Publikum durch einen stimmungsvollen Abend. Begleitet werden die Vier von einer fulminanten internationalen Band unter der Leitung von Rens Newland (u.a. Gloria Gaynor, Joe Zawinul).

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Montag, 18.12.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Vier Jahrzehnte voller Chart-Hits, wie Superstition, Sir Duke, Higher Ground, Master Blaster, Signed Sealed Delivered, I Just Called To Say I Love You, Uptight und viele mehr, vereint in einer einzigartigen Bühnenshow! Das Ganze begleitet durch spektakuläre Filmaufnahmen und Videosequenzen, welche die kulturellen Momente und Bewegungen der damaligen Zeit widerspiegeln. Diese musikalische und visuelle Reise mit Bläsern im Philly-Stil, voller Percussion-Rhythmusgruppe und herausragenden Background-Sängern wird Sie fesseln, begeistern und in den Gängen zu den Songs und der Seele der Motown-Legende tanzen lassen.

The Stevie Wonder Story

The Stevie Wonder Story

Montag, 18.12.2023, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Vier Jahrzehnte voller Chart-Hits, wie Superstition, Sir Duke, Higher Ground, Master Blaster, Signed Sealed Delivered, I Just Called To Say I Love You, Uptight und viele mehr, vereint in einer einzigartigen Bühnenshow! Das Ganze begleitet durch spektakuläre Filmaufnahmen und Videosequenzen, welche die kulturellen Momente und Bewegungen der damaligen Zeit widerspiegeln. Diese musikalische und visuelle Reise mit Bläsern im Philly-Stil, voller Percussion-Rhythmusgruppe und herausragenden Background-Sängern wird Sie fesseln, begeistern und in den Gängen zu den Songs und der Seele der Motown-Legende tanzen lassen.

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25.11.2023, 19:30 Uhr und 26.11.2023, 18:00 Uhr, Stadttheater Greif: The Sound of Christmas entführt die Besucher in das „Winter Wonderland“ und wartet mit „Rudolph the red-nosed reindeer“ und „Mary‘s boy child“ auf. Das stimmungsvollbeschwingte Programm unter der musikalischen Leitung von Markus Richter versüßt Ihnen die Vorfreude auf das wohl meist besungene aller Feste. Es erwarten Sie Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen gespickt mit erheiternden Gedichten und Geschichten rund um das Weihnachtsfest. Die Sänger bestechen durch ihren gefühlvollen Gesang und ihre humorvollen Interpretationen. Begleitet wird das hochkarätige Ensemble natürlich live von der „The Sound of Christmas“- Band.

The Sound of Christmas

25.11.2023, 19:30 Uhr und 26.11.2023, 18:00 Uhr, Stadttheater Greif: The Sound of Christmas entführt die Besucher in das „Winter Wonderland“ und wartet mit „Rudolph the red-nosed reindeer“ und „Mary‘s boy child“ auf. Das stimmungsvollbeschwingte Programm unter der musikalischen Leitung von Markus Richter versüßt Ihnen die Vorfreude auf das wohl meist besungene aller Feste. Es erwarten Sie Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen gespickt mit erheiternden Gedichten und Geschichten rund um das Weihnachtsfest. Die Sänger bestechen durch ihren gefühlvollen Gesang und ihre humorvollen Interpretationen. Begleitet wird das hochkarätige Ensemble natürlich live von der „The Sound of Christmas“- Band.

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Dienstag, 23.01.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Katharina Blum, eine selbstständige Hauswirtschafterin, gerät durch Zufall ins Kreuzfeuer der ZEITUNG, eines skrupellosen Boulevardblatts, das nun ein Schreckensbild der jungen Frau zeichnet und ihr Privatleben erbarmungslos ans Licht der Öffentlichkeit zieht. Katharina Blum wird gedemütigt und bloßgestellt. Durch die Verfolgungen eines Sensationsjournalisten zum Äußersten getrieben, setzt sie sich schlussendlich mit allen Mitteln zur Wehr – auch mit Gewalt. Die verlorene Ehre der Katharina Blum löste schon bei der Erscheinung 1974 eine Debatte um Boulevardjournalismus und die Macht der Medien aus. Heute ist die Diskussion mit dem Druck der sozialen Medien nicht minder brisant. Die ständige Beobachtung und Dokumentation unseres Lebens erweckt den Anschein von Authentizität und Ehrlichkeit, doch jeder neue Shitstorm zeigt deutlich, wie einfach das öffentliche Bild eines Menschen entstellt und verzerrt werden kann.

Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Dienstag, 23.01.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Katharina Blum, eine selbstständige Hauswirtschafterin, gerät durch Zufall ins Kreuzfeuer der ZEITUNG, eines skrupellosen Boulevardblatts, das nun ein Schreckensbild der jungen Frau zeichnet und ihr Privatleben erbarmungslos ans Licht der Öffentlichkeit zieht. Katharina Blum wird gedemütigt und bloßgestellt. Durch die Verfolgungen eines Sensationsjournalisten zum Äußersten getrieben, setzt sie sich schlussendlich mit allen Mitteln zur Wehr – auch mit Gewalt. Die verlorene Ehre der Katharina Blum löste schon bei der Erscheinung 1974 eine Debatte um Boulevardjournalismus und die Macht der Medien aus. Heute ist die Diskussion mit dem Druck der sozialen Medien nicht minder brisant. Die ständige Beobachtung und Dokumentation unseres Lebens erweckt den Anschein von Authentizität und Ehrlichkeit, doch jeder neue Shitstorm zeigt deutlich, wie einfach das öffentliche Bild eines Menschen entstellt und verzerrt werden kann.

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Mittwoch, 10.04.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Ganz ehrlich – wer hat nicht das eine oder andere kleine Geheimnis vor seinen Freunden? Eine geheime Affäre, eine finanzielle Entgleisung, ein beruflicher Misserfolg, den man lieber für sich behalten würde? Als sich sieben Freunde zu einem gemütlichen Essen in entspannter Atmosphäre treffen, beschließen sie, den Abend ein bisschen aufregender zu gestalten: Jede SMS, jeder Anruf, jede WhatsApp-Nachricht werden offengelegt. Was soll schon passieren, schließlich hat doch niemand etwas zu verbergen – oder? Doch dann kommt der erste Anruf… Nach und nach kommt jede Indiskretion ans Licht, Freundschaften und Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt. Denn wenn der Lack einmal abgekratzt ist, und sich niemand mehr hinter Passwörtern und Sperrbildschirmen verstecken kann, wird schnell klar, wie gut man sich wirklich kennt. Mit seiner bitterbösen und hochaktuellen Komödie stellt Paolo Genovese die Frage, wie viel Ehrlichkeit eine Beziehung tatsächlich verträgt – oder ob ein kleines Geheimnis hier und dort nicht doch dem Frieden dienlich ist.

Das perfekte Geheimnis

Mittwoch, 10.04.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Ganz ehrlich – wer hat nicht das eine oder andere kleine Geheimnis vor seinen Freunden? Eine geheime Affäre, eine finanzielle Entgleisung, ein beruflicher Misserfolg, den man lieber für sich behalten würde? Als sich sieben Freunde zu einem gemütlichen Essen in entspannter Atmosphäre treffen, beschließen sie, den Abend ein bisschen aufregender zu gestalten: Jede SMS, jeder Anruf, jede WhatsApp-Nachricht werden offengelegt. Was soll schon passieren, schließlich hat doch niemand etwas zu verbergen – oder? Doch dann kommt der erste Anruf… Nach und nach kommt jede Indiskretion ans Licht, Freundschaften und Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt. Denn wenn der Lack einmal abgekratzt ist, und sich niemand mehr hinter Passwörtern und Sperrbildschirmen verstecken kann, wird schnell klar, wie gut man sich wirklich kennt. Mit seiner bitterbösen und hochaktuellen Komödie stellt Paolo Genovese die Frage, wie viel Ehrlichkeit eine Beziehung tatsächlich verträgt – oder ob ein kleines Geheimnis hier und dort nicht doch dem Frieden dienlich ist.

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Samstag, 09.03.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Einen Abend mit vom Geist der Revolution getragenen Balladen und Gedichten Friedrich Schillers. In ihnen spiegelt sich Schillers enthusiastische Zuversicht in das Vermögen des Einzelnen, sich einzubringen in den Lauf der Geschichte. Die Balladen treffen in einer Versuchsanordnung auf die Klangwelt Fritz Rainers, der atemlose Sturm und Drang Schillers wird mit heutigen akustischen Erfahrungen konfrontiert. Die Sprache Schillers und besonders seine Balladen haben Hochmair schon immer sehr beschäftig. Sie haben Kraft, geben Energie, und sind überschaubare Geschichten, die einen wunderbaren Bogen spannen. Philipp Hochmair, gefeiert für seine Solo – Projekte „Werther!“, „Amerika“ und „Jedermann“, realisiert eigene Projekte, in denen er sich immer wieder auf die Suche nach neuen Räumen und künstlerischen Möglichkeiten begibt. “Eine Ballade vortragen, das klang so, als würde man sagen, darf ich jetzt mal Integralrechnung oder Mengenlehre mit euch machen. Aber dann ist das plötzlich ein unglaublicher Genuss und ein Happen für die Sinne. Dass das so sein kann, ist in Vergessenheit geraten. Und in diesen Dienst habe ich mich gestellt.“ – Philipp Hochmair

Philipp Hochmair - Schiller Balladen Experiment

Philipp Hochmair - Schiller Balladen Experiment

Samstag, 09.03.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Einen Abend mit vom Geist der Revolution getragenen Balladen und Gedichten Friedrich Schillers. In ihnen spiegelt sich Schillers enthusiastische Zuversicht in das Vermögen des Einzelnen, sich einzubringen in den Lauf der Geschichte. Die Balladen treffen in einer Versuchsanordnung auf die Klangwelt Fritz Rainers, der atemlose Sturm und Drang Schillers wird mit heutigen akustischen Erfahrungen konfrontiert. Die Sprache Schillers und besonders seine Balladen haben Hochmair schon immer sehr beschäftig. Sie haben Kraft, geben Energie, und sind überschaubare Geschichten, die einen wunderbaren Bogen spannen. Philipp Hochmair, gefeiert für seine Solo – Projekte „Werther!“, „Amerika“ und „Jedermann“, realisiert eigene Projekte, in denen er sich immer wieder auf die Suche nach neuen Räumen und künstlerischen Möglichkeiten begibt. “Eine Ballade vortragen, das klang so, als würde man sagen, darf ich jetzt mal Integralrechnung oder Mengenlehre mit euch machen. Aber dann ist das plötzlich ein unglaublicher Genuss und ein Happen für die Sinne. Dass das so sein kann, ist in Vergessenheit geraten. Und in diesen Dienst habe ich mich gestellt.“ – Philipp Hochmair

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Dienstag, 19.03.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Ausgerechnet zu ihrem 20-jährigen Bühnenjubiläum fliegt den Berlin Comedian Harmonists ein Blumenstrauß mit einer mysteriösen Nachricht entgegen. Eine geheimnisvolle Liebesbotschaft stellt die Welt der sechs Herren so richtig auf den Kopf; die Hormone tanzen Tango, das Geschehen schlägt seine Kapriolen, und die musikalischen Champagnerkorken knallen. Seit über 20 Jahren begeistern die Berlin Comedian Harmonists ihr Publikum in der ganzen Welt und präsentieren sich in einer Frische und künstlerischen Brillanz, wie am ersten Tag. Mehr denn je, verfügen sie über eine beeindruckende Bandbreite an Repertoire und glänzen neben den Liedern der „Comedian Harmonists“ auch mit Arrangements, die sich bis zu den Top-Hits der heutigen Zeit ausgedehnt haben. Erleben Sie ein großes Jubiläums-Feuerwerk, und feiern Sie mit uns gemeinsam diese einzigartige Erfolgsstory eines der beliebtesten Ensembles unserer Zeit!

Berlin Comedian Harmonists - Atemlos

Berlin Comedian Harmonists - Atemlos

Dienstag, 19.03.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Ausgerechnet zu ihrem 20-jährigen Bühnenjubiläum fliegt den Berlin Comedian Harmonists ein Blumenstrauß mit einer mysteriösen Nachricht entgegen. Eine geheimnisvolle Liebesbotschaft stellt die Welt der sechs Herren so richtig auf den Kopf; die Hormone tanzen Tango, das Geschehen schlägt seine Kapriolen, und die musikalischen Champagnerkorken knallen. Seit über 20 Jahren begeistern die Berlin Comedian Harmonists ihr Publikum in der ganzen Welt und präsentieren sich in einer Frische und künstlerischen Brillanz, wie am ersten Tag. Mehr denn je, verfügen sie über eine beeindruckende Bandbreite an Repertoire und glänzen neben den Liedern der „Comedian Harmonists“ auch mit Arrangements, die sich bis zu den Top-Hits der heutigen Zeit ausgedehnt haben. Erleben Sie ein großes Jubiläums-Feuerwerk, und feiern Sie mit uns gemeinsam diese einzigartige Erfolgsstory eines der beliebtesten Ensembles unserer Zeit!

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Samstag, 24.02.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und unvergessliche Melodien werden Sie auf eine Reise durch die aufregenden Nächte Kubas entführen! Mit insgesamt über 800.000 begeisterten Besuchern gastierte die Produktion bisher in rund 800 Shows in 35 verschiedenen Ländern Europas. Erleben Sie die pure kubanische Lebensfreude und lassen Sie die grandiosen Stimmen Kubas auf sich wirken. Was von Kuba-Reisenden heute als kubanische Musik wahrgenommen wird, ist also eine Synthese afrikanischer Percussions und Rhythmen mit spanischen Coplas und ihrer Instrumentation. „Pasión de Buena Vista“ präsentiert die gesamte Palette kubanischer Musik und Tänze und überträgt dabei die Freude und das Temperament Kubas auf das Publikum.

Pasion de Buena Vista

Pasion de Buena Vista

Samstag, 24.02.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und unvergessliche Melodien werden Sie auf eine Reise durch die aufregenden Nächte Kubas entführen! Mit insgesamt über 800.000 begeisterten Besuchern gastierte die Produktion bisher in rund 800 Shows in 35 verschiedenen Ländern Europas. Erleben Sie die pure kubanische Lebensfreude und lassen Sie die grandiosen Stimmen Kubas auf sich wirken. Was von Kuba-Reisenden heute als kubanische Musik wahrgenommen wird, ist also eine Synthese afrikanischer Percussions und Rhythmen mit spanischen Coplas und ihrer Instrumentation. „Pasión de Buena Vista“ präsentiert die gesamte Palette kubanischer Musik und Tänze und überträgt dabei die Freude und das Temperament Kubas auf das Publikum.

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Mittwoch, 17.04.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Das Städtische Symphonieorchester Wels hat sich besonders in den letzten 20 Jahren zu einem niveauvollen Klangkörper entwickelt, deren Konzerte zu den besonderen kulturellen Ereignissen zählen. Die symphonischen Konzerte, die Silvestergala, die „Konzerte für Groß und Klein“ und „Klassik für Alle“ erfreuen sich beim Welser Publikum größter Beliebtheit. Die künstlerische und organisatorische Leitung liegt in den Händen von Walter Rescheneder (seit 1971) und Martina Franke (Präsidentin seit 2019). Die „Welser Symphoniker“ sind eine klingende Visitenkarte der Stadt Wels. Das Musiktheaterstudio an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz hat sich zum Ziel gesetzt, Gesangsstudenten im künstlerischen Masterstudium eine professionelle Unterstützung und Ausbildung für den Beruf des Opernsängers anzubieten. In Wels werden ausgewählte und ausgezeichnete Sänger und Sängerinnen, begleitet vom Städtischen Symphonieorchester Wels einen „Zauber der Oper und Operette“ präsentieren.

Opern und Operettengala

Opern und Operettengala

Mittwoch, 17.04.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Das Städtische Symphonieorchester Wels hat sich besonders in den letzten 20 Jahren zu einem niveauvollen Klangkörper entwickelt, deren Konzerte zu den besonderen kulturellen Ereignissen zählen. Die symphonischen Konzerte, die Silvestergala, die „Konzerte für Groß und Klein“ und „Klassik für Alle“ erfreuen sich beim Welser Publikum größter Beliebtheit. Die künstlerische und organisatorische Leitung liegt in den Händen von Walter Rescheneder (seit 1971) und Martina Franke (Präsidentin seit 2019). Die „Welser Symphoniker“ sind eine klingende Visitenkarte der Stadt Wels. Das Musiktheaterstudio an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz hat sich zum Ziel gesetzt, Gesangsstudenten im künstlerischen Masterstudium eine professionelle Unterstützung und Ausbildung für den Beruf des Opernsängers anzubieten. In Wels werden ausgewählte und ausgezeichnete Sänger und Sängerinnen, begleitet vom Städtischen Symphonieorchester Wels einen „Zauber der Oper und Operette“ präsentieren.

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Montag, 06.05.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Eigentlich ist es nur eine Formsache. Die Mitgliederversammlung des Tennisclubs einer deutschen Kleinstadt soll über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise kein Problem – gäbe es da nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste ja bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Eine gut gemeinte Idee, die aber immense Diskussionen auslöst und den eigentlich friedlichen Verein vor eine Zerreißprobe stellt. Denn: Wie viele Rechte muss eine Mehrheit einer Minderheit einräumen? Muss man Religionen tolerieren, wenn man sie ablehnt? Gibt es auch am Grill eine deutsche Leitkultur? Und sind eigentlich auch Vegetarier eine Glaubensgemeinschaft? Ebenso respektlos wie komisch stoßen Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, „Gutmenschen“ und Hardliner frontal aufeinander. Die Zuschauer sind als Vereinsmitglieder direkter Teil des Geschehens und erleben mit, wie sich eine Gesellschaft komplett zerlegen kann. Und das in einer schnellen, hochpointierten und sehr aktuellen Komödie.

ExtraWurst

Montag, 06.05.2024, 19:30 Uhr, Stadttheater Greif: Eigentlich ist es nur eine Formsache. Die Mitgliederversammlung des Tennisclubs einer deutschen Kleinstadt soll über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise kein Problem – gäbe es da nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste ja bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Eine gut gemeinte Idee, die aber immense Diskussionen auslöst und den eigentlich friedlichen Verein vor eine Zerreißprobe stellt. Denn: Wie viele Rechte muss eine Mehrheit einer Minderheit einräumen? Muss man Religionen tolerieren, wenn man sie ablehnt? Gibt es auch am Grill eine deutsche Leitkultur? Und sind eigentlich auch Vegetarier eine Glaubensgemeinschaft? Ebenso respektlos wie komisch stoßen Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, „Gutmenschen“ und Hardliner frontal aufeinander. Die Zuschauer sind als Vereinsmitglieder direkter Teil des Geschehens und erleben mit, wie sich eine Gesellschaft komplett zerlegen kann. Und das in einer schnellen, hochpointierten und sehr aktuellen Komödie.

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Mach mit und gewinne 2 Top Sitzplatztickets für das Admiral Bundesliga Spiel LASK vs. SK Rapid Wien am Sonntag den 28.4 um 14:30 in der Raiffeisenarena Linz.

Gewinnspiel

2 Tickets: LASK vs. SK Rapid Wien

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Mach mit und gewinne 2 Kinotickets inklusive Popcorn im Starmovie Wels!

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3 x 2 Kinotickets inklusive Popcorn

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Mobilitätskonzept
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Jugendstudie
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