Forderungen der Thalheimer Grünen
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Grüne Thalheim: Ausblick auf politisches Programm 2020
Thalheim wieder aufforsten
In den letzten Jahren hat Thalheim vor allem im Ortskern massiv an Baumbestand verloren. Die Thalheimer Grünen wollen daher, dass wieder mehr Bäume im Ortszentrum gepflanzt werden. Sozusagen eine Wiederaufforstung der Gemeinde. Dazu gehört auch, dass die Gemeinde auf Firmen und Grundbesitzer zugehen sollte, und diese zu vermehrten Nach- und Neupflanzungen bewegt. „Bäume sind wichtig für das Mikroklima, Bäume spenden Schatten, Bäume sind Lebensraum für Vögel und Insekten. Wir brauchen hier ein Umdenken, auch bereits bestehende Fläche wie beispielsweise der Billa-Parkplatz oder der Parkplatz bei der Traunuferarkade sollen wieder mit Bäumen bepflanzt werden. Zusätzlich soll es eine Vorgabe bei jeder größeren Umwidmung geben, wo festgelegt wird, wie viele heimische Bäume nachgepflanzt werden.“, führt die Grüne Fraktionssprecherin Claudia Weitzenböck hierzu aus.
Keine Zustimmung zu Großumwidmungen ohne öffentliches Interesse und ohne Verkehrskonzept
Thalheim ist der Spielball von Immobilienspekulanten und privaten Bauträgern geworden. Dies ist in der bisherigen Umwidmungspolitik der Gemeinde begründet, diese braucht eine dringende Kehrtwende, denn die Folgen bezahlen die Thalheimer: immer höhere Mieten und immer unverschämtere Grundstücks- und Häuserpreise. Für Durchschnittseinkommen wird Thalheim als Wohnort unleistbar. „Wir werden daher keinen Wohn-Umwidmungen größer als 1000 Quadratmetern mehr zustimmen, wenn diese nicht mindestens 2/3 sozialen Wohnbau mit entsprechender Mietdeckelung beinhalten.“, so Ralph Schallmeiner, Grüner Gemeindevorstand und Abgeordneter zum Nationalrat. Und Schallmeiner weiter: „Ebenso muss es aus unserer Sicht bei Einleitung der Umwidmung bereits geklärt sein, dass es eine gut getaktete Anbindung an den öffentlichen Verkehr gibt. Innerorts muss zudem das strikte Festhalten an den 2 Parkplätzen pro Wohneinheit fallen. Mit uns wird es keine Großumwidmung ohne anständiges Verkehrskonzept mehr geben.“.
Bodenversiegelung stoppen
Passend dazu fordern die Grünen Thalheim auch Maßnahmen zum Stoppen der ständigen Bodenversiegelung im Ort. „Wir verschwenden unsere wichtigste Ressource mit atemberaubender Geschwindigkeit. Neuestes Highlight im negativen Sinn ist der geplante Neubau eines Bauhofs mitten im Grünen an der Grenze zu Steinhaus. So sehr wir auch die damit einhergehende Kooperation mit Steinhaus gutheißen, aber die Idee, wertvollen Boden unwiederbringlich zu verbauen, ist es nicht wert. Wir glauben, dass es sinnvoller wäre weiterhin nach einem bereits verbauten leerstehenden Gelände Ausschau zu halten, und dieses stattdessen zu nutzen.“, meint hierzu Claudia Weitzenböck.
Kooperationen forciern – Transparenz leben
Zu guter Letzt möchten die Grünen Thalheim auch noch auf die vielen kommunalpolitisch relevanten Vorhaben der neuen Bundesregierung mit Grüner Beteiligung hinweisen. Besonders der geplante Wegfall der Mehrwertsteuer für Leistungen im Rahmen von Gemeindekooperationen ist ein Auftrag an Thalheim, die bereits einmal weit gediehenen Kooperationsgespräche mit Steinhaus wieder aufzunehmen und auch Schleißheim mit ins Boot zu holen bzw. auch mit Wels über sinnvolle Kooperationen ohne Identitätsverlust offen und transparent zu diskutieren. „Hier erwarte ich mir aber Gespräche, die nachvollziehbar sind, und keine „Tete-a-Tetes“ von Rabl und Stockinger hinter verschlossenen Türen., Diese Art der öffentlichen Debatte ist kontraproduktiv und können wir uns gerne ersparen. Das letzte Mal als es genauso eine Vorgehensweise gab, stand Thalheim wochenlang wegen angeblicher Fusionsgespräche in der Presse, und die Bevölkerung war zudem massiv verunsichert. “, meint dazu Ralph Schallmeiner abschließend.
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